13. FEBRUAR 2020 … Der Klimawahn in der Kirche NICHT ABTREIBUNG, SONDERN KLIMAWANDEL IST DIE GRÖSSTE GEFAHR FÜR DIE MENSCHHEIT 13. Februar 2020
Bischof Robert McElroy von San Diego mit Papst Franziskus, der in ihn fördert.
Bischof Robert McElroy von San Diego mit Papst Franziskus, der in ihn fördert.
(New York) Die Volksweisheit ist davon überzeugt, dass Faulpelze dann aufwachen, wenn sie bequem mit der Mehrheit laufen können. Angewandt auf einen Bischof wäre das kein Kompliment. Doch genauso verhält es sich mit Bischof Robert McElroy von San Diego, wenn nicht noch schlimmer. Papst Franziskus setzte ihn 2015 auf den südlichsten Bischofssitz im Staat Kalifornien.
https://katholisches.info/2019/09/23/tei...bergoglianisch/
McElroy gehört zum Kreis der deklarierten „Bergoglianer“ unter den US-Bischöfen. Zum Beginn des Präsidentschaftswahlkampfes in den USA erklärte McElroy, der katholischen Wählerschaft eine „Orientierungshilfe“ bieten zu wollen, indem er den Katholiken „Prioritäten“ nannte, nach denen sie ihre Wahlentscheidung treffen sollten.
Die Katholiken stellen, religiös gesehen, die weitaus größte Wählergruppe in den USA.
Bischof McElroy sprach den Katholiken ins Gewissen. Es stimme, dass Abtreibung in den USA jährlich den Tod von „mehr als 750.000 Kindern“ bedeute und weltweit sogar von 42 Millionen Kindern. „Die größte Bedrohung für die Zukunft der Menschheit“ sei jedoch „der unkontrollierte Klimawandel“. Entsprechend sollten die Katholiken als Wähler ihr Wahlverhalten ausrichten.
https://katholisches.info/2019/09/03/zeh...hstes-konklave/
McElroy, eines der bergoglianischen Aushängeschilder im US-Episkopat, ist überzeugt, dass der heutige Klimawandel menschenverschuldet sei, weshalb er auch durch den Menschen verhindert werden könne, wenn die „richtige Klimapolitik“ betrieben werde. Die Ernennung McElroys war in progressiven Kreisen der USA begeistert als „franziskuskonform“ aufgenommen worden. Im November 2016 gehörte McElroy zu den Verlierern bei den Neuwahlen in der Amerikanischen Bischofskonferenz. Er unterlag im Rennen um den Vorsitz der Kommission Iustitia et Pax. Seither hat Franziskus durch weitere Bischofsernennungen die Achse allerdings weiter verschoben.
https://katholisches.info/2018/01/19/ama...evangelisieren/
McElroy ist ein geistiger Ziehsohn des ehemaligen Erzbischofs von San Francisco, John Raphael Quinn (1977–1995), dessen Sekretär er war und der sich als Theoretiker einer radikalen Reform des Papsttums hervortat. Der homophile Quinn erlaubte bereits vor 1983 in San Francisco die Bildung einer „Gay Church“, einer Kirche, die eigens zur seelsorglichen Betreuung von Homosexuellen geschaffen wurde.
Unter Berufung auf das nachsynodale Schreiben Amoris laetitia von Papst Franziskus erlaubte McElroy in seinem Bistum sofort Katholiken in irregulären Verbindungen den Zugang zu den Sakramenten. Der Vatikanist Sandro Magister schrieb dazu im Dezember 2016:
https://katholisches.info/2019/09/03/zeh...hstes-konklave/
„Mit den von Bischof McElroy für die Diözese San Diego festgelegten Richtlinien wird die Kommunion für die wiederverheiratet Geschiedenen in vollem Umfang Teil der Normalität. Eine Normalität, in der jedoch die Ehe nicht mehr unauflöslich, die Zweitehe problemlos zugelassen, die sakramentale Beichte verschwunden und die eucharistische Kommunion ad libitum zugänglich ist. Wie in irgendeiner protestantischen Kirche.“
So verwundert es nicht, daß Papst Franziskus ausgerechnet Bischof McElroy persönlich zum Synodalen der Amazonassynode ernannte.
https://katholisches.info/2019/09/03/zeh...hstes-konklave/
Die „Propheten“ des Klimawahns
Die „Prophetin“ der menschengemachten, globalen Erderwärmung ist die inzwischen 17 Jahre alte Schwedin Greta Thunberg, deren „Qualifikation“ einzig darin besteht, wegen des bei ihr diagnostizierten Asperger-Syndroms an Depressionen, Zwangsstörungen, Wahrnehmungsdefiziten und Hyperaktivität zu leiden. Doch das Establishment spendet ihr stehenden Beifall, was nur eines bedeutet, dass sie genau das sagt, was das applaudierende Establishment hören will. Auch McElroy scheint in Thunberg eine Heilige in spe zu sehen. Jedenfalls zögert er nicht, unkritisch ihre wirren Hypothesen zu wiederholen, wie das auch die „Leitmedien“ tun.
Als Bischof hat seine Prioritätensetzung allerdings Auswirkungen. Er macht sich zum Werkzeug derselben Kreise, die Greta Thunberg aufs Podest gestellt haben. Solche weltlichen „Heiligsprechungen“ geschehen weder zufällig noch fallen sie vom Himmel.
Denkfaulheit darf es bei einem Bischof nicht geben und doch kommt sie vor. Der aktuelle Klimaextremismus, der zur faktischen Ausschaltung der Medienvielfalt geführt hat, schlägt auch unter den Hirten der Kirche ihre Wurzeln, vor allem unter jenen, die gerne den Moden hinterherlaufen.
Am kommenden 3. März werden 15 Staaten in den USA über den Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei entscheiden. Der Sieger wird der Herausforderer von US-Präsident Donald Trump sein. Das Rennen zwischen den demokratischen Bewerbern ist noch völlig offen, während die Wiederwahl Trumps immer wahrscheinlicher wird.
Vor diesem Hintergrund hielt der Bischof an der Universität seiner Bischofsstadt einen Vortrag, über den die San Diego Union-Tribune berichtete, und gab seine „Empfehlungen“ mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen ab. Als bevölkerungsreichster Staat der USA ist Kalifornien seit 30 Jahren bei Bundeswahlen die wichtigste Stütze der Demokratischen Partei.
Obwohl McElroy den Anspruch erhob, moralische „Orientierungshilfen“ anzubieten, zog er in Wirklichkeit jene Katholiken an den Ohren, die nach wie vor der Überzeugung sind, dass Abtreibung das schlimmste Übel im unmittelbaren, aber auch im weiteren Sinn ist, denn Abtreibung bedeutet jedes Mal den sicheren Tod eines unschuldigen ungeborenen Kindes. Auf einem solchermaßen verwundeten Gemeinwesen kann kein Segen liegen.
Der Bischof schien ihnen zunächst recht zu geben, indem er das makabre Ausmaß der Abtreibungsindustrie bezifferte und von „mehr als 750.000“ getöteten Kindern jedes Jahr allein in den USA sprach. Doch dann wechselte er schlagartig das Spielfeld und setzte mit den Worten fort:
„Die langfristige Opferbilanz, die durch den unkontrollierten Klimawandel verursacht wird, ist die größte Bedrohung der ganzen Menschheit.“
Der Superlativ muß sein, denn schließlich verfolgt die Formulierung den Zweck, ein anderes Anliegen zu toppen. https://katholisches.info/2020/02/13/der...-in-der-kirche/
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