Deutschland: eine Gruppe konservativer Katholiken gegen den Synodenweg
Deutschland: eine Gruppe konservativer Katholiken gegen den Synodenweg
Eine weitere starke Stimme gegen den Synodenweg. Eine Gruppe konservativer Katholiken, darunter viele Professoren, beschuldigte ihre Autoren, den katholischen Glauben zerstört und die Kirche protestantisiert zu haben.
Professor für Theologie im Ruhestand, Priester Hubert Windisch hat im Internet einen Appell gegen den Synodal Way veröffentlicht. Viele prominente deutsche konservative Katholiken haben es unterzeichnet.
Dies ist eine weitere Aktion, die auf den Prozess abzielt, der im Dezember 2019 von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken eingeleitet wurde. Während der zweijährigen Debatte über den Synodenweg wollen deutsche Modernisten tiefgreifende Veränderungen im Verständnis des Katholizismus bewirken. Ihr Ziel ist es, das Zölibat abzuschaffen, die Sexualmoral zu ändern, eine neue Rolle für Frauen einzuführen und Laien einen großen Teil der kirchlichen Macht zu geben.
Mehrere prominente Kardinäle und Bischöfe haben bereits in der Vergangenheit gegen den Synodenweg protestiert. Der Appell des Vaters prof. Windisch, das von vielen einflussreichen Personen des deutschen konservativen Katholizismus unterzeichnet wurde, ist eine weitere wichtige Stimme, die zum Nachdenken aufruft.
Die Berufung wurde unter anderem von dem bekannten Historiker Michael Hesemann, Vorsitzender des Forums der deutschen Katholiken prof. Hubert Gindert, Publizist und Pro-Life-Aktivist Mathias von Gersdorff sowie eine Reihe von Theologen, Philosophen, Journalisten, Politikern und Kulturschaffenden.
Nachfolgend veröffentlichen wir die Übersetzung des Aufrufs:
Ein Aufruf, sich dem Synodenweg zu widersetzen
Die erste Plenarsitzung des sogenannten Synodenweges wirft aufgrund ihres formalen und inhaltlichen Verlaufs Bedenken auf, dass die katholische Kirche in Deutschland auf dem Weg zur Spaltung is Wenn Bischöfe während der Feier der Eucharistie die heilige Kommunion aus den Händen der Gläubigen empfangen, wenn sie durch ihre Reden zeigen, dass sie sich nicht mehr darum kümmern, was sie versprochen haben, ordiniert zu werden - dass sie das Gute des Glaubens, das sie von den Aposteln erhalten haben, immer und überall in reiner Form und ohne Abkürzungen weitergeben werden man spricht von Vorschlägen, die mit der katholischen Lehre unvereinbar sind ... dann bedeutet dies, dass sie im Selbstverständnis des Katholizismus auf eine schiefe Ebene getreten sind, von der man nur untergehen kann - es sei denn, man verlässt sie.
In vier Foren "Macht, Frauen, Liebe, Priester" wurde bewusst ein Track für eine Kirche vorbereitet, die an den Zeitgeist angepasst ist. In all diesen vier Bereichen soll das Wesen des Katholizismus in Bezug auf Lehre und Glaubenspraxis, das auf der sakramentalen Grundlage und der Tradition der Kirche beruht, durch innerkirchliche Machenschaften ersetzt werden, die von einer Gruppe von Beamten verwaltet werden. Es geht nicht mehr darum, "die Kirche zu sein", sondern "die Kirche zu machen". Als letztes Mittel wurde auf dem sogenannten Synodenweg beschlossen, die öffentliche Meinung Debatten über theologische Themen zu unterziehen. Es geht jedoch nicht mehr um eine tiefgreifende Erneuerung der Kirche in der Neuzeit, sondern um die Tatsache, dass wir neben der persönlichen Befriedigung für die Zerstörung der katholischen Kirche auch Beifall von der Öffentlichkeit erhalten sollten.
Das Zentrum unseres Glaubens, das Kreuz und die Auferstehung Jesu Christi verblassen. Auf diese Weise wird das Verstecken des Brustkreuzes durch Kardinal Marx und Landbischof Bedford-Strohm vor Muslimen auf dem Tempelberg in Jerusalem im Jahr 2016 mehr als nur eine erbärmliche Geste. Es ist ein Signal von großer Bedeutung. Der Blick auf die Erlösung durch das Kreuz und die Auferstehung Jesu Christi und das Hören auf seinen Ruf, dem Kreuz zu folgen, bestimmen nicht mehr alle Bereiche unseres Lebens, einschließlich der Sexualität. Im Gegensatz zum Evangelium soll die Kirche politisch korrekt und folglich oberflächlich und banal in der Seelsorge und im Predigen sein.
Durch solche Pläne scheinen Mitglieder des sogenannten Synodenweges letztendlich den Protestantismus der katholischen Kirche anzustreben. Wer es wünscht, sollte jedoch klar erkennen, dass auf diese Weise das Wesen der katholischen Kirche zerstört wird.
Wir verteidigen uns gegen den Synodenweg. Wir bleiben Katholiken. Quellen: Katholisches.info, Lifesitenews.com
Read more: http://www.pch24.pl/niemcy--grupa-konser...l#ixzz6FADMmhBr
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