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  • 03.03.2020 00:52 - Coronavirus in Deutschland: Sechs Gründe, warum Hamsterkäufe gerade wirklich unnötig sind 3.3.2020, 9:18 Uhr
von esther10 in Kategorie Allgemein.




Coronavirus in Deutschland: Sechs Gründe, warum Hamsterkäufe gerade wirklich unnötig sind
3.3.2020, 9:18 Uhr

Aktuell Nachrichten Coronavirus in Deutschland: Sechs Gründe, warum Hamsterkäufe gerade wirklich unnötig sind
3.3.2020, 9:18 Uhr
Leere Regale im Supermarkt gibt es in Deutschland selten. Gerade werden aber aus Angst vor dem Coronavirus und einer möglichen Quarantäne Hamsterkäufe zum echten Trend. Es gibt jedoch einige Gründe die zeigen, dass fünf Kilo Nudeln im Keller vielleicht doch ein bisschen viel sein könnten.

1. Die Checkliste vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz ist für den Katastrophenfall - und den gibt es gerade nicht.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat auf seiner Webseite eine Checkliste bereitgestellt, die zur Orientierung dienen soll. Sie gilt für Katastrophen, bei denen zum Beispiel die Wasserversorgung zusammenbricht oder der Strom flächendeckend ausfällt. Dinge, die trotz steigender Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland, nicht zu erwarten sind.

SWR3-Audio: Beitrag anhören; Foto: SWR3.de
HIGHLIGHTS ANHÖREN2.3.2020
Katastrophen-Einkaufsliste ist nur bedingt sinnvoll
1:04
Natürlich sollte man im Blick haben, dass die Hausapotheke, Hygieneartikel für den täglichen Bedarf oder auch ein paar Grundnahrungsmittel immer im Haus sind. Vier Liter Desinfektionsmittel und fünf Kilo Nudeln gehören aber nicht dazu.

„Mir ging es eigentlich nie schlecht“, sagt Patient Nr. 1

2. Die Angst, jederzeit der nächste sein zu können, den der Coronavirus erwischt, ist unbegründet.
Nachdem fast in ganz Deutschland inzwischen Fälle von Infizierten mit dem Coronavirus gemeldet wurden, steigt die Angst, dass man selbst jederzeit auch infiziert werden könnte. Psychologe und Angstforscher Dr. Christian Lüdke erklärt das vor allem mit der großen Ungewissheit. Es gibt zum Beispiel, im Gegensatz zur Grippe, noch keinen Impfschutz. Angst ist in erster Linie ein Alarmsignal des Körpers, doch kommt in diesem Fall auch der Herdentrieb dazu, erklärt Lüdke.

Jeder spricht vom Virus. Medien berichten darüber. Panik verbreitet sich. Trotzdem sollte man in dieser Situation vor allem den Experten vertrauen, wie dem Robert-Koch-Institut, das aktuell von einer mäßigen Gefahr ausgeht, sich mit dem Virus zu infizieren.

3. Im Ernstfall können Freunde und Verwandte Lebensmittel und Medikamente einfach vor die Tür stellen.
Die zweiwöchige Quarantäne, die vom Gesundheitsamt im Fall eines Coronaverdachts angeordnet wird, ist nicht gleichbedeutend mit zwei Wochen Isolationshaft. Wenn es also wirklich dazu kommen sollte und man merkt, dass man jetzt unbedingt Rigatoni und keine Spaghetti essen möchte, darf man auch Verwandte oder Bekannte zum Einkaufen schicken und sich ein paar Lebensmittel vor die Tür stellen lassen. Gleiches gilt natürlich auch für Medikamente, weshalb es nicht notwendig ist, die komplette Apotheke leer zu kaufen.

Hamsterkäufe wegen Coronavirus: Lustige Tweets & ernsthafte Tipps

4. Viele Keller und Vorratskammern sind voll genug - vorher zu checken, was im Haus ist, lohnt sich.
(Fast) jeder von uns hat dieses eine Regal im Keller oder in der Vorratskammer. Wenn man sich da mal ganz nach hinten kämpft, kommt man plötzlich zum Rotkraut im Glas mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 02/2006. Das zeigt: Die Vorratskäufe waren damals schon ein bisschen übertrieben. Und das könnten sie jetzt auch sein. Oder man mag eben einfach kein Rotkraut - auch im Kerzenschein bei Stromausfall nicht.

5. Nicht jeder braucht Heringsfilet, Corned Beef und Mandarinen in der Dose für den Notfall
Die Checklisten und Einkaufszettel für Corona-Hamsterkäufe, die durchs Internet gehen, sind natürlich sehr allgemein gehalten. Sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Bevor man also in den nächsten Supermarkt fährt, sollte man wirklich mal überlegen, ob Heringsfilet in der Konserve, verschiedenes Dosenobst und Trockenpflaumen für eine mögliche Quarantäne wirklich unbedingt nötig sind.

6. Dr. Trump sagt: "Einfach eine Grippeimpfung geben lassen"
Ein Mann, der für jedes Problem der Welt eine Lösung zu haben scheint, macht jetzt auch nochmal klar, dass wir über Hamsterkäufe eigentlich gar nicht nachdenken müssen. Seines Zeichens – mehr oder weniger anerkannter – Mediziner und Infektologe, der nebenbei auch Präsident der USA ist, Dr. Donald Trump, hat einen ganz neuen Tipp und warnt vor übertriebener Panik. Er meint, wir sollen uns doch gegen das Coronavirus einfach eine Grippeimpfung beim Arzt holen. Fun Fact: Die Impfung bringt nichts gegen das Virus.

https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/...b9rz/index.html



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