Jesus und die Kranken
Jesus und die Kranken
Christus liebte die Kranken so sehr, dass selbst der Unglaube ihn als den barmherzigsten und zuvorkommendsten Freund der Menschheit betrachtet. Den Kranken Liebe zu machen, gehörte zu all seinen messianischen Aufgaben. Zweimal sagt der Evangelist: "Er predigte das Evangelium des Königreichs und heilte alle Krankheiten und alle Krankheiten unter den Menschen" (Mt 4, 23; 9, 35).
Durch die Werke der Liebe und Barmherzigkeit wollte Jesus menschliche Herzen und Ohren für seine Lehre öffnen. Mit ihrer Hilfe wollte er den verborgenen Inhalt seiner Worte und insbesondere seine barmherzige Heilsarbeit an ihren Seelen veranschaulichen. Vor allem aber sollten die Wunder der Liebe seine Mission bestätigen. Auf die Frage der Abgeordneten von Janów: "Bist du der, der kommen soll?", Antwortet er einfach: "Geh, sag John, was du gehört und gesehen hast. Die Blinden sehen, die Lahmen gehen, die Aussätzigen werden gereinigt, die Gehörlosen hören, die Toten werden auferweckt, die Armen werden gepredigt ist das Evangelium "(Mt 11,3-5).
Und schließlich ist seine bittere Leidenschaft nicht der letzte brüderliche Akt der Liebe und Barmherzigkeit für Sünder und Kranke? Durch sie befreite er die Krankheit vom Fluch, heiligte und verlieh die Kraft der Erlösung und Heiligung. Wie viel Trost und Kraft im Leiden brachte das Bild des Gekreuzigten in die Krankenzimmer! Das Kreuz und das separate Sakrament der Kranken sind die ewige Liebe Jesu zu den Kranken.
Mit gutem Beispiel und Wort bat Jesus diejenigen, die an ihn glauben und ihn lieben, damit sie mitfühlende Liebe für die Kranken haben. Er wies darauf hin, dass Krankheit nicht Gottes Strafe sein muss, sondern oft dazu dient, Gottes weise Pläne zu offenbaren. Er sagt von Blinden von Geburt an: "Weder er noch seine Eltern haben gesündigt, sondern dass Gottes Werke in ihm offenbart werden" (Joh 9,3). Vom kranken Lazarus: "Diese Krankheit ist zu Gottes Ehre" (Joh 11,4). .
Ist dieser Gedanke nicht freudig und befreit die Kranken selbst von Nachrichten? Sie werden in den Augen der Umwelt zu etwas Heiligem, was Respekt erfordert. Sie sind keine verdorrten und unnötigen Blätter auf dem Stamm der Menschheit, der Nation, der Familie, sondern Werkzeuge von Gottes Rettungsplänen, Agenten von Gottes Segen. In Anbetracht dieser Gedanken erhalten die Worte, in denen der Herr Jesus den weinenden Schrei segnete (Mt 5,4), eine besonders tiefe Bedeutung, und die Kranken gehören sicherlich dazu. Aber Jesus hat sich damit noch nicht zufrieden gegeben. In einem schönen Gleichnis vom barmherzigen Samariter schuf er für alle Zeiten ein wunderbares, perfektes Bild des selbstlosen Dienstes an dem kranken, leidenden Bruder (Lk 10,30-37). Und vor allem schützte er die Kranken für immer mit seiner Person und Würde. Alle, die ihnen dienen, werden einmal vor Gericht sagen: "Ich war krank,
Pater Bernardyn Goebel, OFM Cap., Vor Gott. Meditationen an allen Tagen des Jahres, T. II, Krakau 1965, S. 278-280.
DATUM: 2020-03-13 13:14AUTOR: O. BERNARDYN GOEBEL OFM CAP. GUTER TEXT
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