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  • 17.04.2012 06:47 - Die ganz große Gabe
von Hildegard Maria in Kategorie Allgemein.

Die ganz große Gabe

Wir neigen dazu zu übertreiben. Wir nennen etwas erstklassig, und in Wirklichkeit ist es nur zweitklassig, nur drittklassig oder vielleicht gar nicht erwähnenswert. Gottes Wort aber übertreibt nicht. Es meint, was es sagt. Wir lesen, in 2. Korinther 9, 15:
"Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!"
Wir sagen das so leicht hin "unaussprechlich". Aber was heißt das? Die unaussprechliche Gabe Gottes ist die Dahingabe Seines geliebten Sohnes für Sünder.
Ich könnte versuchen, dir diese Gabe Gottes vor Augen zu malen. Aber letzten Endes muss dieser Versuch Stückwerk bleiben. Warum? Weil die Gabe Gottes eben unaussprechlich, das heißt mit Worten nicht zu beschreiben ist. Die Sprache versagt ihren Dienst. So unbeschreiblich groß und erhaben ist die Gabe Gottes.

Ein bekannter Industrieller schenkte seiner jungen Frau eine großartige Villa, ein Privatflugzeug und eine eigene Insel im Karibischen Meer. Das waren Gaben, die sich sehen lassen konnten. Aber unaussprechlich groß waren sie keineswegs. Übrigens haben diese großartigen Geschenke die junge Frau nicht glücklich gemacht. Eines Tages fand man sie tot in ihrem Bett auf, neben sich ein Röhrchen, in dem Schlaftabletten waren.
Auch dein Herz ist so beschaffen, dass es nicht durch Reichtum, Ehre oder was auch immer, sondern nur durch die unaussprechliche Gabe Gottes zufriedengestellt und glücklich werden kann. Und diese Gabe hält Er für dich bereit:

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
damit jeder, der an ihn glaubt,
nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.


Und nun gibt es Leute, die tun etwas Unglaubliches. Sie werfen Gott diese Seine unaussprechliche Gabe vor die Füße. Lass mich die Frage stellen: Gehörst du zu denen, die das tun? Die Gottes ganz große Gabe verachten oder gering achten und sie Ihm damit gleichsam vor die Füße werfen? Gib dir eine ehrliche Antwort auf diese Frage! Und bedenke die ernsten Folgen für alle diejenigen, "die dem Evangelium unseres Herrn Jesus Christus nicht gehorchen, welche Strafe leiden werden, ewiges Verderben ... !" 2. Thessalonicher 1, 8+9.
Jesus Christus, Gottes Sohn, hat einst am Kreuz auf Golgatha das Gericht erduldet, das sündige Menschen verdient hatten. Auch deine Sünden will Er vergeben - wenn du Ihm glaubst, das heißt dein Vertrauen ganz auf Ihn allein setzt. Dazu musst du Ihm in aufrichtiger Buße den ganzen Sünden-Ballast deines Lebens bringen. Schiebe es bitte nicht auf. Du kannst jetzt die große Erleichterung, ja Erneuerung deines Lebens erfahren.
Das wird ein herrliches Aufatmen geben, wenn du ein neues Leben an Seiner Seite beginnst! Das gequälte Gewissen kommt zur Ruhe, die Knechtschaft der Sünde und die Todesfurcht hören auf. Denn in der Gabe Gottes wirst du Gottes vollkommene Liebe erkennen. Das Wort "vollkommen" lässt sich nicht steigern. Ich kann nicht sagen vollkommen, vollkommener, am vollkommensten. Vollkommen ist und bleibt vollkommen. Und so ist Gottes Liebe. Die vollkommene Liebe ist die unüberbietbare und nicht mehr steigerungsfähige Liebe Gottes. Das alles ist für dich da.
Kann da dein Herz kalt bleiben? - Wie steht es um deine Herzenstür? Türen haben so etwas Radikales an sich: Entweder stehen sie offen, oder sie sind zu. Sie kennen keinen Kompromiss. Türen kann man verschlossen lassen - aber man kann sie auch öffnen. Das Öffnen ist das Großartige!
Und vor der Tür deines Herzens steht Einer und wartet, dass du Ihn endlich hereinlässt. Gottes unaussprechliche Gabe, Jesus Christus selbst, ruft dir zu:
"Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür auftut, zu dem werde ich eingehen..." Offenbarung 3, 20
Wie lange mag Er schon klopfen, und du hast es in der Hetze deines Lebens überhört oder willst es gar überhören? Wie lange schon? Viel Geduld hat Er mit dir gehabt. Und jetzt hörst du wiederum Seine Hand, die bei dir anklopft. Die Hand, die man einst mit Nägeln durchbohrte und ans Fluchholz, das Kreuz, schlug. Er bricht die Tür nicht auf. Du musst öffnen, musst deinen Widerstand aufgeben.
Im Himmel - und in der Hölle - werden nur Freiwillige sein. Denn die Entscheidung darüber, wo er die Ewigkeit zubringen wird, fällt jeder Mensch selbst, hier und heute. Denke daran, dass Schlüssel und Klinke innen an der Türe sind. Darum öffne Ihm heute, ja jetzt. Und lasse Ihn bitte nicht fortgehen, denn du weißt nicht, ob du Seine Einladung noch einmal hören wirst.



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