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  • 20.04.2012 08:19 - Wo wirst du die Ewigkeit zubringen?
von Hildegard Maria in Kategorie Allgemein.

Wo wirst du die Ewigkeit zubringen?

Wir haben in der Bibel eine Geschichte, die uns deutlich einen Satz einprägt: Wie man lebt, so stirbt man! Wie man stirbt, so lebt man! Das Bild vom reichen Mann und armen Lazarus (Lukas 16, 19-31) zeigt uns die Wahrheit dieses Wortes. Der reiche Mann hatte für alles Interesse. Er war äußerlich ein vornehmer Herr. Er kleidete sich in herrliche Gewänder. Oft hatte er Gäste in seinem Hause, die mit ihm feierten. Er war ein geachteter Mitbürger. Für alles Mögliche war er offen, nur nicht für Gott! Für ihn war kein Raum in seiner Gedankenwelt. Für Gottes Wort war auch kein Raum in seinem Hause. Ja, er verachtete es, wie er es selbst sagte: "Die Bibel? Damit muss man mir nicht kommen!"
Der reiche Mann starb und wurde begraben. Klingen diese Worte nicht, als ob die Erdschollen auf seinen Sarg poltern? Äußerlich gab es ein großes Gepränge. Die vielen Nachrufe der einzelnen Vereine, zu denen er gehört hatte, die nun alle seine Verdienste rühmten. Eine große Trauergemeinde war auf dem Friedhof versammelt.
Der Herr Jesus aber sagt als letztes Wort über ihn: "Als er nun in der Hölle und in der Qual war ...!" Hier sieht man die Wahrheit des Wortes: Wie man lebt, so stirbt man. Ohne Gott hat der reiche Mann gelebt, nun starb er auch ohne Gott. Wie furchtbar ist es doch, wenn Menschen ohne Gott sterben!

Wie man stirbt, so lebt man! Mit dem Tode ist nicht alles aus. Über der Sterbestunde steht: Fortsetzung folgt! Der reiche Mann hatte gedacht, der Tod sei der große Schlusspunkt. "Lasset uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot! Himmel und Hölle sind Worte der Pastoren und Prediger. Der Baum bleibt liegen, wie er fällt!" Nun musste der reiche Mann erkennen, dass es doch eine Ewigkeit gibt. Es gibt eine Qual, die Qual der Gottesferne, aus der man nie wieder herauskommt, weil eine Kluft dies unmöglich macht. Wie furchtbar ist es, wenn man diese Erfahrung machen muss, weil man dem Herrn nicht sein Leben übergeben hat, und nur ein äußerlich religiöses Leben führte, daher ohne Verbindung mit Jesus war.
Wie man lebt, so stirbt man. Das erfuhr auch Lazarus. Er starb im Frieden. Nun war er allem Leid und aller Not für immer entflohen.

Wer in Christo lebt und in ihm stirbt, dem gilt das Wort: "Wie selig die Ruhe bei Jesus im Licht; Tod, Sünde und Schmerzen, die kennt man dort nicht!"
Dahin kommen alle, die Jesus hier in ihrem Leben als ihren Retter und Erlöser angenommen haben. Jesus sagt: "Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast" (Johannes 17, 24). Paulus ruft aus: "Ich habe Lust abzuscheiden und bei Christo zu sein" (Philipper 1, 23).

Wie man lebt, so stirbt man, und wie man stirbt, so 1ebt man. - Wenn Christus unser Lebensinhalt gewesen ist, dann ist Sterben ein Gewinn.

Wird deine Sterbestunde dir die Tür zur Herrlichkeit öffnen? Es bleibt mir unvergesslich: Ein schlichter Landarbeiter wurde von seinem Hausarzt zur Durchleuchtung in ein Krankenhaus geschickt. Er fragte den Arzt: "Herr Doktor, wie steht es mit mir?" Als dieser ein bedenkliches Gesicht machte, sagte der Kranke: "Herr Doktor, sagen Sie es mir bitte ganz offen. Wenn Sie mir antworten: "Sie müssen nach menschlichem Ermessen in den nächsten Tagen oder Wochen sterben", dann sage ich Ihnen: "Ich sterbe gern, denn ich habe Frieden in Jesus Christus".
Er wusste: Sterbe ich hier, dann erbe ich drüben! Kannst du das auch sagen? - Der Dichter sagt:

Jesus lebt! Nun ist der Tod
mir der Eingang in das Leben.
Welchen Trost in Todesnot
wird es meiner Seele geben,
wenn sie gläubig zu IHM spricht:
"Herr, Herr, meine Zuversicht!"


Am Schluss dieser Zeilen darf ich dir noch einmal die Frage vorlegen: Wo wirst du die Ewigkeit zubringen: In der Gottesnähe oder in der Gottesferne? Weiche der Antwort nicht aus. Setze doch alles daran, um für ewig bei Jesus im Licht zu sein. Lass das Lesen dieser kleinen Schrift dazu dienen, dein Leben mit Christus heute in Ordnung zu bringen. ER wartet auf dein Kommen. Lass ihn nicht vergeblich warten. Bekenne IHM alle deine Sünden und übergib ihm dein Leben. Dann wird es Wahrheit: "So wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, und vergibt sie uns und reinigt uns von aller Untugend" und "das Blut Jesu Christi, des Sohnes Gottes, macht uns rein von aller Sünde" (1. Johannes 1, 9+7b).

Es ist mein Wunsch und Gebet, dass du es doch erkennen möchtest, dass ein Leben ohne Jesus ein verlorenes Leben ist für Zeit und Ewigkeit. Wage es doch, Jesus Christus zum Führer deines Lebens zu machen, dann wirst du innerlich reich und glücklich werden. Auf die Frage: "Wo werde ich meine Ewigkeit zubringen?", wirst du mit einem leuchtenden Blick antworten können: "Bei Jesus in der Herrlichkeit!"



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