Also hat Gott die Welt geliebt
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er den Eingebornen sandte, den Vielgeliebten - seinen Sohn, den liebend er sein Schoßkind nannte. Den gab er hin als Lösegeld für eine ganz verlorne Welt, die durch der Sünde Schuld und Macht, versunken war in tiefste Nacht. So sehr hat Gott die Welt geliebt - da kam er, den wir liebend nennen, lobpreisend dürfen wir ihn nun als unsern lieben Heiland kennen. Er kam aus Vaters Herrlichkeit in unsere arme, böse Zeit - o ja, er kam - und wurde klein, um unser Bruder hier zu sein. So sehr hat Gott die Welt geliebt - weil er in Liebe uns erkoren - ist Christus dort in Niedrigkeit als kleines Menschenkind geboren. Er war das Wort, er war die Kraft - er hat der Welt das Heil geschafft, er, der vom Tod zum Leben führt, er hat gesiegt - er triumphiert. So sehr hat Gott die Welt geliebt - unendlich groß ist sein Erbarmen - durch seinen vielgeliebten Sohn macht er nun froh und reich die Armen. Aus dieser armen Zeitlichkeit, führt er sie in die Herrlichkeit. Wir dürfen alle insgemein ein Lobpreis seiner Gnade sein. Ja, so hat Gott die Welt geliebt - und wir - wir beten an vor Wonne, uns scheint nun in der Dunkelheit die liebe helle Gnadensonne. Bald sind wir auch mit ihm vereint, der es so gut mit uns gemeint. Drum danken wir - und singen dir das Halleluja für und für. - E. Heß -
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