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  • 19.01.2013 14:03 - Kleiner Lebensplan für den Katholiken
von Hildegard Maria in Kategorie Allgemein.

Kleiner Lebensplan für den Katholiken

Wer immer dies liest, der muss sich bewusst sein, dass dies nur ein Vorschlag für ein Leben aus dem Glauben ist, der weder Allgemeingültigkeit noch Vollständigkeit beansprucht. Es handelt sich um Ratschläge und Hilfen für ein heiliges Leben. Meiner Meinung nach sind die hier angeführten Punkte das Fundament für ein ernsthaftes, erfülltes Leben als überzeugter Katholik. Das Fundament, auf dem du weiterbauen kannst und musst. Um Belehrung geht es mir nicht, bin ich doch selbst noch ein Lernender. „Kann ein Blinder einen Blinden führen?“ (Lk 6, 39). Zu Recht müsste ich mir vom Heiland sagen lassen: „Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht? Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Bruder lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen!, während du den Balken in deinem eigenen Auge nicht siehst? Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen (Lk 6, 41f). Ich veröffentliche diesen Lebensplan, da ich sicher bin, dass er dem ein oder anderen vielleicht ein wenig weiterhelfen kann. Ich selbst versuche mich jeden Tag an dieses kleine Regelwerk zu halten. Es gibt mir Kraft und hilft mir ungemein so zu leben, wie ich es immer wollte. Der Grundgedanke dieses Lebensplanes lautet: Gott ist die Liebe und die Wahrheit. So muss auch der Katholizismus Liebe und Wahrheit sein. Das eine kann nicht sein ohne das andere. Wahrheit ohne Liebe ist grausam. Liebe ohne Wahrheit ist Lüge.

Daraus ergeben sich für den Katholiken zwei Aufgaben:

1. Die Verkündigung der Wahrheit Jesu Christi, des alleinigen Erlösers, und die Verkündigung der kirchlichen Lehren, die ja tatsächlich nichts anderes sind als die göttlichen Lehren Jesu.

2. Ein Leben zu führen, dass geprägt ist von Liebe. Von Gottes-, Nächsten- und Feindesliebe. Zu wachsen in der persönlichen Heiligkeit und unser ganzes Leben im Geiste Jesu, also im Geist der opferbereiten, hingebungsvollen Liebe zu allen Menschen, zu erneuern.

Wie wunderbar ist doch ein richtiges Leben aus dem katholischen Glauben. Verinnerlichen wir uns dazu diese Worte der hl. Therese von Lisieux: „Im Herzen der Kirche, meiner Mutter, will ich Liebe sein.“


Lebensplan

1. Ich will voll Eifer dem Herrn dienen. Ich will nichts anderes mehr kennen. Mein Glaubenseifer zerreiße mich.

2. Ich will Gott lieben mit ganzem Herzen, ganzer Seele und mit all meinen Gedanken.

3. Ich will mich recht bestreben alle Menschen so zu lieben wie sie sind.

4. Ich will die Kirche Christi von ganzem Herzen lieben und meinen katholischen Glauben vor allem durch meinen Lebenswandel verteidigen. Wenn es mir möglich ist auch mit Worten.

5. Ich will nicht Böses mit Bösem vergelten, sondern das Böse mit dem Guten überwinden. Ich will meine Feinde lieben und denen Gutes tun, die mir schaden wollen.

6. Ich will den Alltag heiligen. Das gewöhnliche zu etwas Besonderem machen. Ich will stets treu und im Gehorsam meine Pflicht gewissenhaft erfüllen und in allem auf die Hilfe Gottes vertrauen.

7. Ich will mein Leben heiligen durch ständiges Beten zu Gott und durch eine innig gelebte Frömmigkeit.

8. Ich will oft die hl. Sakramente Empfangen.

9. Ich will mich üben im hl. Ernst, aber nicht humorlos werden.

10. Ich will mich Schritt für Schritt lösen von meinen irdischen Begierden und mich losreißen von den Banden der Leidenschaft, um immer mehr für den Herrn allein zu leben. Ich will frei werden für den Dienst am Menschen. Ich will mit der Kraft des Heiligen Geistes der Versuchung widerstehen und Bequemlichkeit und Trägheit besiegen.

11. Ich will nicht zu viel von mir selbst verlangen, aber ebenso wenig mich selbst unterschätzen.

12. Ich will Leid und alle Widerwertigkeiten in christlichem Starkmut ertragen und lieben lernen. All das will ich dem Heiland aufopfern. Niemals will ich verzweifeln. Ich will bereit werden aus Liebe zu leiden auch durch Verzicht und Opfer. Ich will das Kreuz nicht verdrängen oder verleugnen. Ich will vielmehr mich selbst verleugnen, mein tägliches Kreuz auf mich nehmen und dem Heiland nachfolgen.

13. Ich will keine Furcht mehr kennen. Die opferbereite, hingebungsvolle Liebe vertreibt alle Furcht.

14. Ich will all das lieben lernen, was mich demütigt, denn es macht mich frei von Stolz und Hochmut. Ich will mich selbst erniedrigen.

15. Ich will mich nicht um mein Ansehen auf dieser Welt scheren, sondern mich allein darum bemühen Gott zu gefallen. Das Vergängliche soll mich nicht kümmern, ich will immer nach dem Unvergänglichen streben.

16. Ich will ein ernsthaftes, überzeugtes, nicht aber fanatisches Leben aus dem katholischen Glauben führen. Ich will zeigen was es heißt: Liebe und Wahrheit. Ich will hartherzigen Traditionalismus ebenso ablehnen wie glaubensverfälschenden Modernismus.

17. Ich will tugendhaft leben. Streng und asketisch gegen mich selbst, milde und gütig gegenüber den anderen. Für mich selber will ich bedenken: Radikalität ohne Liebe ist wertlos.

18. Ich will, ohne meine Überzeugung von der Wahrheit der katholischen Lehre aufzugeben, Brüderlichkeit und Toleranz fördern.

19. Ich will allzeit fröhlich und freundlich sein, geduldig und verständnisvoll. Ich will mein ganzes Leben im Geiste Jesu erneuern.

20. Ich will mich auf die Seite der Schwachen, Ausgegrenzten und Unterdrückten stellen, auch wenn es mir und meinem Ansehen schadet.

21. Ich will offen sein für die Sorgen und Nöte der Menschen, hilfsbereit und ihnen mit meinem ganzen Leben dienen.

22. Ich will auch zu den Tieren gut sein und die ganze Schöpfung Gottes lieben.

23. Ich will Ungerechtigkeit und Verleumdung mit Freude ertragen.

24. Ich will mir den Herrn Jesus Christus Selbst, Seine allerseligste Mutter Maria und die Heiligen zum Vorbild nehmen.

25. Ich will mich nicht über andere Menschen erheben, gleich welche Menschen dies sind und mir immer sagen: „Jesus, Du allein bist meine Stärke, ohne Dich bin ich nichts.“ Ich will mir in aller Demut stets bewusst sein, dass ich auch von den Ungläubigen lernen kann.

26. Ich will den Menschen Hoffnung machen durch die Verkündigung des Evangeliums. Mein ganzes Leben soll die Frohbotschaft verkündigen.

27. Ich will immer Vergeben können und niemals nachtragend sein.

28. Eifersucht und Neid seien mir fremd.

29. Die hl. Messe will ich gern besuchen und andächtig hören. Sie ist das größte was es auf Erden gibt.

30. Ich will die hl. Kommunion, soweit es geht, nur auf Knien und mit der Zunge empfangen.

31. Ich will ebenso zuverlässig im Kleinen sein, wie treu im Großen.

32. Ich will mich nicht provozieren lassen. Unverständnis will ich mit Verständnis begegnen.

33. Leid, Wut, Zorn, Hass will ich mit der Gnade Christi umwandeln in ein Lächeln. Aber nicht in ein geheucheltes Lächeln.

34. Ich will die Sünde hassen, die Sünder aber lieben. Ich will die Sünder darum nicht verurteilen. Die Sünde will ich aber verabscheuen.

35. Ich will regelmäßig dem Herrn meine Sünden beichten, über meine Fehler nachsinnen, ihre Ursache finden und ernsthaft versuchen sie in Zukunft zu meiden.

36. Ich will gerne aus der Heiligen Schrift, vor allem aber aus dem Evangelium lesen.

37. Ich will den Heiligen Vater lieben, für ihn opfern und beten.

38. Meine einzige Gebetsintention sei die, dass der Wille Gottes geschehe, an mir und an der ganzen Welt. Denn wenn der Wille Gottes geschieht, herrscht Frieden in den Herzen der Menschen, Frieden auf der Welt und die Verstorbenen gehen ein zum ewigen Frieden bei Gott.

39. Ich will ein kindliches Vertrauen gewinnen in die Kirche und ihre Sakramente.

40. Ich will letztendlich nichts werden, nichts erstreben als mein Seelenheil.

41. Ich will nicht herablassend über die Modernisten oder die Anhänger anderer Religionen reden.

42. Ich will den Konfrontationskurs vermeiden und den Dialog suchen. Denn ein Dialog kann gewinnbringend für beide Seiten sein. Beim Konfrontationskurs verhärten sich für gewöhnlich die Fronten.

43. Ich will den Irrtum hassen, die Irrenden aber lieben.

44. Ich will in erster Linie nicht versuchen andere zu bekehren, sondern selber immer heiliger zu werden. Ich will mich ganz auf mich selbst konzentrieren, das wird auch andere bekehren. Nichts überzeugt mehr als stets fröhlich zu sein im Glauben, selbst im Leid.

45. Ich will auf die Stimme Gottes horchen, um zu erfahren, wozu ich in meinem Leben berufen bin.

46. Ich will still im Herzen mit dem Heiland leiden, wenn Er durch Flüche oder durch Sünden beleidigt wird oder wenn Sein Heilswerk, die katholische Kirche, wieder einmal von allen Seiten angegriffen wird.

47. Gottes Liebe will ich tief im Herzen bewahren. Sie soll sich fest verwurzeln und schließlich wachsen. Die Früchte werden sein: Barmherzigkeit, Demut, Sanftmut, Mäßigung, Freude, Enthaltsamkeit.

48. Ich will mir bei allem was ich tue stets sagen: „Es ist zur Ehre Gottes!“ Vor allem an den unangenehmen Aufgaben und Pflichten will ich wachsen.

49. Ich will leiden für das Evangelium. Mit meinem eigenen Blut will ich das Evangelium Jesu predigen.

50. Ich will nichts übertreiben, sondern die Tugend im Mittelmaß suchen.

51. Ich will schlicht und einfach, selbstlos und bedürfnislos leben.

52. Ich will mich nicht über andere erheben, sondern mit jedem Tag demütiger werden.

53. Ich will meine Ansichten, den katholischen Glauben, niemandem aufzwingen, aber dennoch alle einladen mir zu folgen.


Jeden Morgen will ich dieses kurze Gebet zum Herrgott sprechen:

„Zu Dir erwach ich, liebster Gott,
lehr mich stets halten Dein Gebot;
gib, dass ich lebe fromm und rein,
um ewig einst bei Dir zu sein!“

Den Tag will ich nach einer Gewissenserforschung mit diesem Gebet beschließen:

„Bevor ich mich zur Ruh begeb,
zu Dir, o Gott, mein Herz ich heb
und sage Dank für jede Gab,
die ich von Dir empfangen hab.
Und hab ich heut missfallen Dir,
so bitt ich Dich, verzeih es mir!
Dann schließ ich froh die Augen zu,
es wacht Dein Engel, wenn ich ruh!
Maria, liebste Mutter mein,
o lass mich dir empfohlen sein!
Dein Kreuz, o Jesu, schütze mich
vor allem Bösen gnädiglich;
in Deine Wunden schließ mich ein,
dann schlaf ich sicher, keusch und rein.
Amen.“


Für den Heiligen Vater:

„Jesus, Du höchstes und unsichtbares Oberhaupt der Kirche! Du hast Deine Kirche auf Petrus als auf einen unüberwindlichen Felsen gebaut und verheißen, dass selbst die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen werden! Wir bitten Dich, erhalte und leite unsern Heiligen Vater, Papst <Name des Papstes>, den Du als rechtmäßigen Nach-folger des Apostelfürsten Petrus ihr zum sichtbaren Oberhaupt gegeben hast. Er-leuchte ihn stets durch das Licht Deines Heiligen Geistes und stärke ihn durch die allmächtige Kraft Deiner Gnade, damit er Deine Kirche allzeit weise regiere, uns alle auf dem Wege des Heiles führe und endlich mit Deiner ganzen Herde zum ewigen Leben gelange. Amen.“


Litanei zur Demut:

"Herr, erbarme Dich meiner
Jesus, sanft und demütig von Herzen, — höre mich

Vom Verlangen, geschätzt zu werden — befreie mich, o Jesus
Vom Verlangen, reich zu werden— befreie mich, o Jesus
Vom Verlangen, gesehen zu werden— befreie mich, o Jesus
Vom Verlangen, gelobt zu werden— befreie mich, o Jesus
Vom Verlangen, geehrt zu werden— befreie mich, o Jesus
Vom Verlangen, vorgezogen zu werden— befreie mich, o Jesus
Vom Verlangen, um Rat gefragt zu werden— befreie mich, o Jesus
Vom Verlangen, anerkannt zu werden— befreie mich, o Jesus
Vom Verlangen, geschont zu werden— befreie mich, o Jesus

Von der Furcht, gedemütigt zu werden— befreie mich, o Jesus
Von der Furcht, verachtet zu werden— befreie mich, o Jesus
Von der Furcht, zurückgesetzt zu werden— befreie mich, o Jesus
Von der Furcht, verleumdet zu werden— befreie mich, o Jesus
Von der Furcht, vergessen zu werden— befreie mich, o Jesus
Von der Furcht, verspottet zu werden— befreie mich, o Jesus
Von der Furcht, geschmäht zu werden— befreie mich, o Jesus
Von der Furcht, arm zu werden— befreie mich, o Jesus

Daß andere mehr geschätzt werden als ich, laß es mich in Demut und Liebe ersehen und geduldig ertragen, o Jesus!
Daß andere Verwendung finden, ich aber zur Seite gestellt werde, laß es mich...
Daß andere im Ansehen der Welt wachsen, ich aber abnehme, laß es mich...
Daß die Tugend anderer gepriesen, das Gute an mir aber übergangen werde, laß es mich...
Daß andere mir in allen Stücken vorgezogen werden , laß es mich...
Daß andere heiliger seien, als ich, ich aber so heilig sei, als ich es mit deiner Gnade sein kann, laß es mich...
Daß andere mehr geliebt werden, als ich, laß es mich...

Daß ich aus eigenem nach keinem Amt strebe, ob ich dafür geeignet bin oder nicht, gib mir dazu deine große Demut und deine große Liebe, o Jesus!
Daß ich ein übernommenes Amt sofort zurückstelle, wenn es deinem heiligen Willen ent-spricht, gib mir...
Daß ich eine mir unangenehme Aufgabe bereitwillig übernehme, wenn es zu deiner Ehre gereicht, gib mir...
Daß ich in meinen Vorgesetzten, auch bei Meinungsverschiedenheiten, die Boten Gottes sehe, gib mir...
Daß ich jenen, die mir Übles tun, von Herzen verzeihe in Wort und Tat, gib mir...
Daß ich allen unsterblichen Seelen, besonders den Armen, Sündern und Feinden mit stets gleicher Liebe begegne, gib mir...
Daß ich stets bereit bin, dir alles zum Opfer zu bringen, gib mir...
Daß ich Armut, Verachtung und Leiden lieben kann, gib mir...

O Maria, du Mutter aller demütigen Herzen — bitte für mich
Heiliger Josef, Beschützer der demütigen Seelen— bitte für mich
Heiliger Erzengel Michael, der du zuerst die Hoffart niedergeworfen hast— bitte für mich
Alle lieben Heiligen und Engeln, Muster der Demut —bittet für mich"

(Kardinal Merry del Val)

Zur lieben Mutter Gottes,


Zeig Du mir den rechten Pfad

Mutter mit dem Jesuskinde,
Mutter Du vom guten Rat.
Wenn ich keinen Ausweg finde,
zeig du mir den rechten Pfad!
In den verschiednen Lagen meines Lebens steh mir bei,
dann vermag ich stets zu sagen, daß ich gut beraten sei.
Doch vernimm jetzt meinen Willen den ich zeige durch die Tat:
Immer werde ich erfüllen,
Mutter, deinen guten Rat.

(A.M. Weigl - Aus dem Gebetsschatz der heiligen Kirche, St. Grignion Verlag, Altötting)

Weihe an den Heiligen Geist

Heiliger Geist, Du Geist Gottes, Geist des Lichtes und der Liebe, ich weihe Dir meinen Verstand, mein Herz und meinen Willen, mein ganzes Sein für Zeit und Ewigkeit. - Mein Verstand soll stets willig auf Deine himmlischen Einsprechungen hören und auf die Lehren der heiligen katholischen Kirche, deren unfehlbarer Lenker Du bist. Mein Herz sei stets entflammt von Liebe zu Gott und zum Nächsten. Mein Wille sei stets dem Willen Gottes gleichförmig. Mein ganzes Leben sei ein getreues Abbild des Lebens und der Tugeden unseres Herrn und Heilands Jesus Christus, ihm, sowie dem Vater und Dir, dem Heiligen Geiste, sei Ehre und Ruhm in Ewigkeit. Amen. (hl. Pius X)

(A.M. Weigl - Aus dem Gebetsschatz der heiligen Kirche, St. Grignion Verlag, Altötting)

Vom hl. Don Bosco:

Maria du mächtige Jungfrau, du bist die hohe ruhmvolle Schützerin der Kirche, die wunderbare Hilfe der Christen. Du bist furchtbar, wie ein zum Kampf gerüstetes Kriegsheer. Du allein hast alle Irrlehren auf der ganzen Welt vernichtet. In unseren Nöten, unsren Bedrängnissen schütze uns wider den Feind und in der Stunde unseres Todes nimm unsre Seele auf in den Himmel.

Maria, Mutter vom großen Sieg, erringe den Christen den Sieg und schenke der Menschheit den Frieden!

(A.M. Weigl - Aus dem Gebetsschatz der heiligen Kirche, St. Grignion Verlag, Altötting)

Zum hl. Joseph:


Heiliger Joseph, denk an uns!
Tritt durch deine Fürbitte, durch dein Gebet für uns ein bei deinem Pflegesohn! Hilf, daß auch deine Braut, die heilige Jungfrau, uns gewogen ist! Sie ist die Mutter Jesu, der mit dem Vater und dem Heiligen Geiste lebt und als König herrscht ohne Ende in alle Ewigkeit.
(Hl. Bernadin von Siena)

(A.M. Weigl - Aus dem Gebetsschatz der heiligen Kirche, St. Grignion Verlag, Altötting)

Drei Feinde hat der Mensch: sich, Beelzebub und Welt. Aus diesen wird der erst am langsamsten gefällt. (Angelus Silesius)


Den wird man für erlaucht erkennen,
Der von dem Recht erleuchtet ist,
Den wird man einen Ritter nennen,
Der nie sein Ritterwort vergißt. (Uhland)

Zum Himmel über Zaubereien
Geht ewig siegreich das Gebet. (Aus: Eichendorf - Die Sendung des christlichen Ritters)

Maria in Dein heilig Herz,
da schreibe tief mich ein!
Tu es mit Blut und Flammenschrift zum Zeichen, das ich Dein!
In Liebe und in Kindesdank soll auch, o Mutter mein,
Dein Name bis in Ewigkeit mir eingegraben
sein. (Schönstatt)

Ich weiß, daß Du mein Vater bist,
in dessen Arm ich wohlgeborgen.
Ich will nicht fragen, wie Du führst,
ich will Dir folgen ohne Sorgen.
Und gäbest Du in meine Hand mein Leben, daß ich selbst es wende, ich legt in kindlichem Vertraun es nur zurück in Deine Hände. (Aus dem Lieblingsgebet der Sr. Emilie M. Engel)

NON NOBIS DOMINE SED NOMINI TUO DA GLORIAM! (Ps. 113,9)

DIGNARE ME LAUDARE TE VIRGO SACRATA DA MIHI VIRTUTEM CONTRA HOSTES TUOS!



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