V E R L E T Z U N G E N
Es ist fast nicht zu glauben, aber unsere tiefsten Verletzungen stammen aus der Kindheit (der
Stammbaum ist eine separate Sache) und sind mit unseren Eltern verbunden.
Unsere Eltern können sich nicht ändern, sondern w i r müssen uns ändern.
Unser größter Schmerz liegt nicht einmal in der Verletzung selber, sondern in der Blockade der
Liebe zu jenen, die uns wehgetan haben.
Wir sollten/müssen unsere Wunden anschauen, Loslassen und den Schmerz abgeben. Diese
sind Voraussetzung für die Bewältigung.
Wir übertragen sonst, diese Probleme, die wir mit unseren Eltern hatten auf alle Menschen. Wir
müssen in uns hineinhorchen und dies hochkommen lassen, so dass uns Jesus jetzt in
unserem Zustand heilen kann.
Manchmal haben wir noch Reste dieser Schmerzen von den Verletzungen in uns. Wir sind aber
wie gefühlsleer (wie tiefgekühlt) und diese zeigen sich in gewissen Widerständen den anderen
Menschen und auch Gott gegenüber. Hier müssen wir noch einmal die Vergangenheit
d u r c h l e i d e n um sie dann endlich abzugeben. Lassen wir es doch zu!!
In Jesus sollen wir alles bekommen. Er ist die größte Liebe. Kein anderer Mensch kann uns so
viel Liebe schenken, wie unser guter süßer Jesus! Er ist das größte Geschenk für uns.
Tauchen wir ein in seine unendliche Liebe, die uns erfüllen will. Wir dürfen aber auch weinen,
d. h. unsere Verletzungen dürfen wir alle hinausweinen - und das mit Jesus; er ist bei uns. Er
umarmt uns liebevoll, liebevoller kann das kein Mensch tun.
. . . Lassen wir Jesus ran an unser Innerstes. Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde . . . . . .
Leben wir ganz mit Jesus. Er wird uns befreien - und auch wenn es ein wenig dauert und wir
wieder mutlos werden - nein er macht es mit uns. Er prüft uns auch, ob wir den Weg ganz mit
ihm gehen wollen und nicht aufgeben, auf der Strecke. Haben wir Mut, auch wenn der
Schmerz bleibt. Halten wir aus.
Aber wie reagieren wir auf Verletzungen von früher??
Der eine löst sich von seinen Peinigern und findet neue Bezugspersonen Der andere ist wie
erstarrt in der Abhängigkeit von seinen Peinigern, wird aggressiv, depressiv od. einfach
sprachlos. Der andere stürzt verzweifelt in Ab h ä n g i g k e i t e n von Vergnügungen, immer
auf der Suche nach dem Kick. Oder er beamt sich weg dadurch.
Wir müssen bedenken, dass auch eine überfürsorgliche oder autoritäre Erziehung dieselben
Folgen hervorrufen kann wie wiederholte Androhung von Liebesentzug im Fall, wenn wir den
Gehorsam verweigern. Wir sind manchmal hilflos, weil wir mit versch. Gefühlen u. Bedürfnisse
nicht umgehen können - daher können Depressionen kommen Ein anderer Auslöser ist
Dauerstress.
Depression: Ein emotionaler Eindruck, der nicht ausgedrückt wird, bleibt unterdrückt. Im
starken Schwitzen oder im häufigen Wasserlassen, i. d. zittrigen, weinerlichen Stimme verbirgt
sich oft der Drang, den verbotenen Tränen ein Ventil zu gewähren. (KH
Beliebteste Blog-Artikel:
|