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  • 22.08.2015 00:42 - Gendergaga in Düsseldorf
von esther10 in Kategorie Allgemein.


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Gendergaga in Düsseldorf


von Cicero | 22. August 2015 - 20:58 | Politik
IMGP4236 Im voraus gab es Theaterdonner aus der Genderkulisse. Dann ging aber doch alles friedlich über die Bühne. Vor 250 Teilnehmern referierte Birgit Kelle über Gendermainstreaming. Die Veranstaltung fand auf Einladung der Bundestagsabgeordenten Sylvia Pantel, Vorsitzende der Frauenunion Düsseldorf statt. Im Vorfeld hatte es Beschwerden bei der Stadt Düsseldorf gegeben, da die Veranstaltung in der Aula eines städischen Gymnasiums stattfinden sollte. Lobbyverbände wollten die Veranstaltung verhindern. In einem einzigartigen Akt der Solidarität gegen diesen Versuch eine unliebsame und unbequeme Autorin zum Schweigen zu bringen, gingen bei der Stadtverwaltung in Düsseldorf 19.000 Mails ein, daß die Veranstaltung doch bitte stattfinden möge. Eine Onlinepetition erreichte immerhin 13.000 Unterschriften zu Gunsten der Veranstaltung.


Syvia Pantel, MdB
Zu Beginn des Abends begrüßte Sylvia Pantel die Zuhörer und gab noch mal einen kurzen Überblick über die Vorgeschichte. exemplarisch verlas sie einige Protestmails, die sie erhalten hatte. Diese enthielten durchgängig Beschimpfungen und Verleumdungen der Bundestagsabgeordneten sowie der Referentin des Abends. Birgit Kelle referierte in gewohnt nüchterner Weise über das Phänomen Gendermainstreaming, das ohne jegliche demokratische Legitimierung zur Maxime politischen Handelns geworden ist. Dabei sparte sie nicht mit Kuriositäten, so sind auf Veranlassung des Bundesverkehrsministeriums nun Fußgänger keine Fußgänger mehr, sondern „zu Fuß gehende“. Was ist aber mit einem „zu Fuß gehenden“, der stehen bleibt? Mit einer solchen rhetorischen Frage wird der ganze Unsinn der gendergelenkten Sprachverzerrung deutlich.

IMGP4256Ausgehend von der Gendertheorie, die das soziale und das biologische Geschlecht voneinander trennen will, erläuterte Kelle die Tücken der Gendertheorie. Eine Vielzahl von Geschlechtern, die dem Grunde nach täglich frei variierbar sind, seien die Folge. Allein das soziale Netzwerk Facebook biete eine Auswahl von über 60 Geeschlechtern an. Wem das noch nicht reiche, könne sich Benutzerdefiniert selber ein Geschlecht zuschreiben. Die Theorie allein wirkt auf den Zuhörer schon befremdlich genug. Kelle betonte, um sein Geschlecht festzustellen, reiche für gewöhnlich ein morgendlicher Blick in den Badezimmerspiegel. Mehr brauche es dazu nicht.

Doch die Erfolgsautorin blieb allerdings nicht bei der Theorie stehen. Die praktischen Folgen der Genderideologie zeige sich unter anderem daran, daß die Hauptstadt Berlin, der es nicht gelinge einen funktionierenden Flughafen zu bauen, nun aber in mehreren Bezirken Unisextoiletten für alle die habe, die sich nicht entscheiden könnten oder festelegen wollten. „Haben die eigentlich keine anderen Probleme?“, rief Birgit Kelle ihren Zuhören zu.


Vor dem Vortrag – der Saal füllt sich – ein Publikum in gespannter Erwartung
Dramatisch werden die Folgen der Genderideologie, wenn sich diese in Bildungs- und Aktionsplänen niederschlagen. Sexuelle Vielfalt vom Kindergarten an kritisierte die Erfolgsautorin, habe zur Folge, daß die Kinder schon im Kindergarten vermittelt bekämen, welche bunte Familienwelt möglich sei, nur die normale Familie bestehend aus Vater, Mutter und Kindern komme nicht mehr vor. Die Methoden der Sexualpädagogik stellte sie an dramatischen Beispielen vor. Kinder im Kindergarten würden mit verschiedenen Sexualpraktiken konfrontiert. In der Schule werde mit Sexspielzeug und der der Konstruktion von Bordellen sexueller Vielfalt gearbeitet. Die Autorin untermauerte dies mit Zitaten aus gängigen Unterrichtsmaterialien.

Eine Anekdote führte den Zuhörern die Absurdität vor Augen. Kelle berichtete, wie sie in einer Talkshow Methoden der frühkindlichen Sexualerziehung vorstellte, indem sie eine Methode (die näher zu erläutern hir im Blog aus Jugendschutzgründen nicht möglich ist) vorstellte. Besorgt schaute die Moderatorin auf die Uhr, um festzustellen, ob die Talkshow nicht jetzt Jugendschutzgesetze verletzt habe. Hier werde, so Birgit Kelle, die Absurdität überdeutlich. Abends im Fernsehen sei verboten, was morgens im Kindergarten Lernstoff sei.


Birgit Kelle und Sylvia Pantel
Immer wieder quittierte spontaner Applaus die Zustimmung des Publikums. Im Anschluß an den Vortrag gab es zahlreiche Fragen und Hinweise. Darunter war auch schon mal der eine oder andere emotionale Ausbruch eines Gegners der Autorin. Birgit Kelle blieb gewohnt gelassen und sachlich in ihren Antworten.


Trotz der Proteste im Vorfeld kam es unmittelbar vor und während der Veranstaltungen zu keinerlei Vorfällen. Es gab weder vorher noch während der Veranstaltung Versuche, diese zu stören. Die Polizei war vorsorglich anwesend, konnte sich jedoch im Hintergrund halten. Allen Unkenrufen zum Trotz blieb es eine ruhige und von Sachfragen geprägte Veranstaltung. Der Vortrag von Birgit Kelle wurde von Radio Horeb aufgezeichnet und wird dort in nächster Zeit zu hören sein.
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