1000 weibliche IS-Opfer erhalten Sonderbleiberecht und Therapie
Veröffentlicht: 27. August 2015 | Autor: Felizitas Küble
Das Land Baden-Württemberg hat eine bemerkenswerte Initiative gestartet: Bis zum Ende des Jahres sollen 1000 Frauen und Mädchen, die vom Islamischen Staat versklavt wurden, für zwei Jahre Aufnahme finden. Fokus-menschenrechte-IGFM_2_02
Sie sollen die Chance erhalten, mit Therapien ihre Traumata zu überwinden. Ein Sonderbleiberecht soll ihnen Chancen eröffnen, ein selbstbestimmtes neues Leben zu beginnen. Die überwiegende Zahl der bisher aufgenommenen Frauen sind Jesidinnen, aber es gibt auch vereinzelt Christinnen und Schiitinnen, die von IS-Kämpfern missbraucht und ausgebeutet wurden.
Die IGFM unterstützt diese Initiative in Deutschland und im Irak.
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