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  • 01.09.2015 12:44 - Die Bibel ist das Buch, in dem Sie alles finden, was Menschen je bewegte. Leiden,
von esther10 in Kategorie Allgemein.





Die Bibel

Die Bibel ist das Buch, in dem Sie alles finden, was Menschen je bewegte. Leiden, Hass, Selbstherrlichkeit, Demut, Arroganz, Erotik, Hunger, Geiz, Herrschsucht, Verrat: Auf all das und noch vieles mehr werden Sie da treffen. Die Bibel ist das Buch der Erfahrungen. Menschen schreiben auf, wie ihnen in ihrem Leben Gott begegnete. Sie schreiben als Menschen in ihren Worten und sie bezeugen und bekennen gleichzeitig Gott und sein Wort.

Wort Gottes im Menschenwort

Die Bibel ist als Hl. Schrift ein Wort des Lebens. In ihr begegnet mir auch heute das Wort des Lebens, was nichts anderes ist als das Wort Gottes selbst.

http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PV.HTM

Die Bibel gilt der Katholischen Kirche als Wort Gottes im Menschenwort. Genauer meint sie damit die Selbstoffenbarung Gottes, die nicht unmittelbar in der Person Jesu Christi oder in der Schöpfung greifbar wird: Gott offenbart sich in der Literatur, die die Kirche als Bibel bewahrt. Sie ist das Zeugnis und Bekenntnis dessen, was Menschen mit ihrem Gott erfahren haben und in unterschiedlichen Lebenszusammenhängen miteinander vor ihrem Gott zum Ausdruck bringen.

http://www.bibelwerk.de/Bibel.12790.html...line.12798.html

Die Wertschätzung dieser Hl. Schrift erfolgt in der Katholischen Kirche nicht nach Halbversen oder einzelnen Büchern, sondern in ihrer Ganzheit (Altes und Neues Testament) mit allen ihren Teilen. Weil diese Schriften unter der Einwirkung des Heiligen Geistes geschrieben und deshalb Gott zum Urheber haben, nennt sie sie heilig.


Altes und Neues Testament

Den Umfang der Bibel hat die Katholische Kirche im 16. Jh. in einer Schriftensammlung definitiv festgelegt, die größten Teile lagen bereits im 2.-3. Jhd. n. Chr. fest.
Die Bibel ist zweiteilig angelegt und formal leicht als Altes und Neues Testament zu unterscheiden. Beide Teile gelten jedoch als eine untrennbare Einheit. Nicht nur weil sie einen Urheber haben, sondern weil beide Teile gegenseitig erschlossen werden wollen.
http://www.bistum-regensburg.de/glauben/jesus-christus/
Bibel lesen: Gott, die Welt und sich selbst verstehen

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Flüchtlingsarbeit in der Diözese Regensburg

Mehrere Tausend Geflüchtete leben auf dem Gebiet der Diözese Regensburg, und viele Hundert Engagierte fassen sich ein Herz und helfen, wo sie können. Die ersten Ansprechpartner für die Asylbewerber sind die Asylsozialberater und -beraterinnen der Caritas, junge unbegleitete Flüchtlinge werden von der Katholischen Jugendfürsorge unter ihre Fittiche genommen. Überall packen Hunderte ehrenamtliche Helfer mit an, sie begleiten im Alltag, geben Deutschunterricht, sammeln Kleiderspenden oder vermitteln zu Behörden. Erzieher leisten Integrationsarbeit, Religionslehrerinnen klären auf, Pfarrer und pastorale Mitarbeiter/-innen setzen sich ein für eine Willkommenskultur in ihren Pfarreien.

Um dieses Engagement zu unterstützen, finden Sie hier einen Wegweiser zu einer Vielzahl von Informationen, Ansprechpartner/-innen und Hilfen, die Ihnen Ihre Arbeit erleichtern, Ideen geben oder auch einfach Mut machen, sich ein Herz zu fassen und in der Flüchtlingshilfe aktiv zu werden.

Bei Fragen und für Unterstützung können Sie sich an Pastoralreferentin Christina Engl wenden. Sie unterstützt und berät vor allem Pfarreien in der Flüchtlingsarbeit: Tel.: +49 941 5021-143, E-Mail: c.engl@caritas-regensburg.de
http://www.bistum-regensburg.de/mitmache...ese-regensburg/

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Christina Engl berät Pfarreien, die sich für Flüchtlinge engagieren

22.07.2015

Sie steht vor einer großen Aufgabe: Seit 100 Tagen ist Christina Engl bei der Caritas Ansprechpartnerin für die Pfarrgemeinden des Bistums für alle Fragen rund um Asyl und Flüchtlinge. „Meine Aufgabe ist es, Ehrenamtliche zu unterstützen“, sagt Engl. Das tut sie mit Tipps, Beratungen und Informationen rund um dieses große Thema. Seit April hat die ausgebildete Pastoralreferentin viele Gespräche geführt und sich ein großes Netzwerk von ehrenamtlich Engagierten aufgebaut: „Ich habe versucht, herauszufinden, wo es brennt.“

Ein großes Problem: Viele Behörden, Asylberater und Ämter seien im Augenblick schlichtweg überfordert. Sie sind auf das Engagement ehrenamtlicher Helfer angewiesen. Zwischen 7000 und 8000 Asylbewerber befinden sich im Bistum Regensburg. Engl ist überzeugt: „Ohne die Ehrenamtlichen würde das System zusammenbrechen.“ Doch auch die Helfer gehen oft über ihre Grenzen hinaus, sagt Engl. In Deutschland ist man nicht mit Kriegssituationen, Flucht oder Heimatlosigkeit konfrontiert. Im Kontakt und im Austausch mit den Asylbewerbern stoßen viele Helfer deswegen an ihre emotionalen Grenzen.

Info und Beratung für Ehrenamtliche
Umso wichtiger ist es, den Engagierten Hilfe und Beratung zu bieten – und genau das ist die Aufgabe von Christina Engl. Auf den Internetseiten der Regensburger Caritas hat sie ein umfassendes Portal zum Thema Flucht & Asyl geschaffen, das die wichtigsten Ansprechpartner und Informationen bietet. Dort gibt es die wichtigsten Informationen zum Asylrecht, Handreichungen und Broschüren zum einfachen Download und einen ausführlichen Überblick über die Angebote der Regensburger Gemeindecaritas. Schließlich bietet Engl auch Bausteine für die Pfarrpastoral an: Was sollte eine Pfarrei besonders beachten, wenn sie sich für Flüchtlinge in ihrer Gemeinde engagieren? Was kann die Pfarrei konkret leisten und tun? Schließlich finden sich dort auch Bausteine für Gottesdienste, Predigten, Jugendarbeit und den Religionsunterricht.

Christina Engl betont, dass ihre Aufgabe nicht die Koordination der Flüchtlingsarbeit ist. Dafür gäbe es vor Ort viele gute und eigenständige Strukturen. Dennoch sei die Information über diese Strukturen für die Gemeindearbeit wichtig. Für jeden Landkreis des Bistums bietet die Internetseite die beiden wichtigsten Ansprechpartner. Die können sehr verschieden sein, bistumsweit engagiert sich eine große Zahl politischer und sozialer Vereinigungen im Bereich der Flüchtlingsarbeit.
Kommen Asylbewerber in eine Gemeinde, sollte sich die Pfarrei vor allem eine Frage stellen: „Was kann unsere Pfarrei besonders gut leisten?“ Keine Pfarrei könne alles leisten und sich auf jedem Bereich engagieren. Jede Pfarrei habe aber einen Schwerpunkt, in dem sie sich besonders engagieren kann, sagt Engl: „Es gibt zum Beispiel Pfarreien, in denen es tolle Mutter-Kind-Gruppenleiterinnen gibt. Die können dann eine Kinderbetreuung organisieren. In einer anderen Pfarrei gibt es vielleicht einen tollen Sportverein, der mit den Asylbewerbern Sport machen kann.“

Schulungen, Oasentage und Supervision helfen im Umgang mit Belastungen
Dieses ehrenamtliche Engagement kann die Pfarreien jedoch auch belasten. Neben den psychischen und emotionalen Grenzen haben Ehrenamtliche auch mit Gegenwind zu kämpfen. In manchen Pfarreien könnten sich Anwohner an dem Engagement oder an den Gemeinschaftsunterkünften der Asylbewerber stören: „Es ist wichtig, dass die Ehrenamtlichen Unterstützung von öffentlichen Personen bekommen: Vom Bürgermeister etwa oder vom Pfarrer.“ Um in dieser Situation helfen zu können, bietet Christina Engl auch Schulungen, Oasentage und Supervisionen an: „Ziel ist es, mit einem qualifizierten Supervisor das Engagement im Bereich Flucht und Asyl zu reflektieren, um es zufriedenstellender zu gestalten und den Umgang mit Belastungen zu verbessern.“ Die Oasentage sollen den Ehrenamtlichen die Gelegenheit geben, wieder aufzutanken, neue Kräfte zu sammeln: „Im Zentrum stehen kreative Methoden, Phantasiereisen, Atem- und Achtsamkeitsübungen.“

© fotolia.com/monkeybusiness

„Als Deutscher kann man es sich nicht vorstellen, was es heißt, keinen Ort zum Leben zu haben.“
Wie belastend das Engagement für Flüchtlinge sein kann, hat Christina Engl selbst erfahren. Nach ihrem Theologiestudium an der Universität in Regensburg war sie zunächst Pastoralreferentin für die Innenstadtseelsorge der Domstadt. Danach ging sie mit ihrer Familie für drei Jahre nach China. Dort kam sie in Berührung mit Armut in Asien. In ihrer Gemeinde lernte sie eine Gruppe philippinischer Frauen kennen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. In China hatten sie ständig Angst davor, abgeschoben oder verhaftet zu werden. „Das hat mich sehr schockiert“, sagt Engl. Flucht und Elend seien Themen, mit denen wir in Europa nicht direkt in Verbindung kommen. Es scheint weit weg zu sein – Engl hat dieses Leid jedoch selbst in China kennen gelernt. Flucht und Krieg spielten plötzlich auch in ihrem eigenen Leben eine Rolle, seit sie sich mit den philippinischen Frauen angefreundet hatte: „Als Deutscher kann man es sich eigentlich nicht vorstellen, was es heißt, keinen Ort zum Leben zu haben.“ Und doch müssen viele Menschen weltweit unter diesen Umständen leben, so wie auch die Asylbewerber in Deutschland. Engl engagierte sich, musste jedoch die Erfahrung machen, dass man auch mit viel persönlichem Einsatz das Leid und die Probleme nicht lösen kann.
Als Engl Ende des vergangenen Jahres mit ihrer Familie wieder zurück nach Deutschland kam, beschäftigte sie diese Thematik noch immer: „Das war für mich noch nicht abgeschlossen..“ Da war es für die Patoralreferentin keine schwere Entscheidung, sich auf die neue Stelle der Gemeindecaritas für die Flüchtlinge zu bewerben. Im Herzen trage sie auch zurück in Regensburg ihre philippinischen Freundinnen aus China immer noch bei sich. Nun ist es ihre Aufgabe denen zu helfen, die sich für Flüchtlinge im Bistum Regensburg engagieren: Mit Informationen, Supervisionen und besonders auch mit den Oasentagen.

http://www.bistum-regensburg.de/bistum/m...chtlingsarbeit/

Christina Engl steht allen zur Seite, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren (wollen):
Kontakt per Mail: c.engl@caritas-regensburg.de oder telefonisch unter +49 941 502-1143.
Informationen unter: www.caritas-regensburg.de/flucht-und-asyl






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