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  • 17.09.2015 00:48 - Wir sind jetzt Papst-Berater"
von esther10 in Kategorie Allgemein.

EHEPAAR IN FAMILIENSYNODE IM VATIKAN

"Wir sind jetzt Papst-Berater"
Von JÖRG PHILIPPI-GERLE


Petra und Aloys Buch daheim in Korschenbroich. Sie sind im Oktober im Vatikan und tagen bei der „Familiensynode“ mit Papst Franziskus.

Petra und Aloys Buch daheim in Korschenbroich. Sie sind im Oktober im Vatikan und tagen bei der „Familiensynode“ mit Papst Franziskus.

Foto: KNA
KORSCHENBROICH –

Wenn es so etwas gibt wie den personifizierten Sachverstand, dann hat der Papst genau die richtigen ausgewählt. Dr. Aloys und Petra Buch aus Korschenbroich sind über haben drei erwachsene Kinder, fünf Enkel und eine Menge Lebenserfahrung - „mit allen Höhen und Tiefen“, so der 65-Jährige. Sie ist in der Familienseelsorge. Er ist studierter Theologe, erfahren in Kirchenämtern und der freier Wirtschaft (u.a. bei C&A). Und jetzt beraten sie den Papst. Für die „Familiensynode“ im Vatikan.

Das Ehepaar aus Korschenbroich reist vom 4. bis 25. Oktober in den Vatikan. Getagt wird mit insgesamt 400 Kardinälen, Erzbischöfen, Bischöfen (darunter u.a. Reinhard Marx, Vorsitzender der Bischofskonferenz). Die Buchs sind als einziges Laienpaar aus Deutschland dabei.

Wie das kam? „Das wissen wir eigentlich selbst nicht“, sagt uns Dr. Aloys Buch. „Und wir spekulieren darüber auch nicht.“ Als Vorzeigepaar sehen sie sich nicht. Die Berufung kam per Brief. Und löst Vorfreude aus. „Es ist eine große Aufgabe und Herausforderung für uns.“

In Deutschland gibt es 24 Millionen Katholiken. Nur die Buchs reden jetzt mit über Themen wie Ehe, Familie, Scheidung, auch Sex. Was sie beitragen wollen, erklärt Buch der „KNA“ so: „In unserem Lebensgefühl bekommen wir hautnah mit, wie schwierig es ist, Familien angesichts von Sorgen, Armut und Krankheit zusammenzuhalten - besonders wenn Familienmitglieder in alle Richtungen versprengt sind.“

Vorab regen sie auch schon mal an, Wiederverheirateten, die die Kommunion eigentlich nicht mehr empfangen dürfen, „mit Achtsamkeit und Wertschätzung“ zu begegnen. Und was würden Sie sagen, wenn der Papst sie direkt anspricht? Petra Buch: „Dass ich sehr froh bin, dass der diesen offenen Prozess, die Erfahrungen der Menschen einfließen zu lassen, überhaupt angestoßen hat.“



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