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  • 01.10.2015 00:27 - Über die Barmherzigkeit, den Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit und die Bedeutung der Familie
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Über die Barmherzigkeit, den Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit und die Bedeutung der Familie

Generalaudienz mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz (Zusammenfassung)
Von Britta Dörre
Rom, 30. September 2015 (ZENIT.org)

​Nach der Rückkehr von seiner Reise nach Kuba und in die USA am Montag empfing Papst Franziskus heute die Gläubigen, die zu tausenden zur Generalaudienz auf dem Petersplatz erschienen waren. Vor der Generalaudienz war Papst Franziskus in der Aula Paolo VI Kranken begegnet, die von der deutschen Sektion des Malteserordens begleitet wurden.

In seiner Katechese konzentrierte sich Papst Franziskus auf das Jahr der Barmherzigkeit und die anstehende Familiensynode und berichtete von seiner Reise. Er erinnerte daran, als Missionar der Barmherzigkeit nach Kuba gereist zu sein. Die Barmherzigkeit Gottes überwinde jede Wunde, jeden Konflikt, jede Ideologie. Die Entwicklung zwischen Kuba und den USA bezeichnete der Papst als emblematisch. Eine Brücke werde errichtet. Mauern fielen am Ende immer, so der Papst.

Während seiner Reise in die USA, berichtete Papst Franziskus, habe er Vertreter aus Politik und Klerus getroffen, aber auch mit den Menschen auf der Straße gesprochen. Er rief noch einmal die Heiligsprechung Junipero Serras in Erinnerung, der die Liebe zu Christus mit den anderen geteilt habe. Der Besuch bei den Vereinten Nationen habe dazu gedient, die Unterstützung der katholischen Kirche bei der Förderung des Friedens und des Umweltschutzes zu versichern.

Schließlich sprach Papst Franziskus das Weltfamilientreffen in Philadelphia an. Die Familie sei die Zelle der Gesellschaft, in der persönlicher und gemeinschaftlicher Raum ausgeglichen seien. Die Familie sei der Hauptakteur der integralen Ökologie, da sie teile und Leben schenke.
Am Ende der heutigen Audienz segnete der Papst auch eine sechs Meter hohe Statue der hl. Rita von Cascia.

Wir dokumentieren im Folgenden die offizielle deutsche Zusammenfassung der von Papst Franziskus gehaltenen Ansprache.
***
Liebe Brüder und Schwestern, in der heutigen Katechese möchte ich einen Rückblick über die Apostolische Reise nach Kuba und in die Vereinigten Staaten geben. Ein herzlicher Dank gilt den Präsidenten Raúl Castro und Barack Obama sowie dem Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon für ihre freundliche Aufnahme. Ich bin nach Kuba als Missionar der Barmherzigkeit gereist, um allen Menschen Hoffnung und Ermutigung zu schenken, sich für den Nächsten zu öffnen, Armut und Zwietracht zu überwinden, sich der christlichen Wurzeln zu erinnern und eine Gesellschaft in Würde und Freiheit zu errichten. In den Vereinigten Staaten habe ich bei verschiedenen Treffen an das reiche spirituelle und ethische Erbe dieses Landes erinnert. Die Heiligsprechung des großen Missionars Junípero ruft uns alle auf, die Liebe Christi mit unseren Mitmenschen zu teilen. In New York sprach ich vor den Vertretern der Vereinten Nationen über die Erneuerung unserer Anstrengungen für den internationalen Frieden, die Bewahrung der Schöpfung sowie den Schutz ethnischer und religiöser Minderheiten. Der Höhepunkt der Reise war das Familientreffen in Philadelphia, das erneut die Schönheit der Familie als fruchtbaren Bund zwischen Mann und Frau und als Keimzelle der Gesellschaft herausgestellt hat. Mit großer Dankbarkeit erinnere ich mich an die vielen Begegnungen mit den zivilen Autoritäten, Bischöfen, Priestern und Ordensleuten, gläubigen Laien und besonders mit den Armen, Notleidenden und Gefangenen. Der Herr möge ihnen ihre Aufmerksamkeit und herzliche Zuneigung gegenüber dem Nachfolger Petri reichlich lohnen.

[Für die deutschsprachigen Pilger wurden folgende Grußworte auf Italienisch verlesen:]
Einen herzlichen Gruß richte ich an alle Besucher deutscher Sprache, besonders an die Gruppe des Malteser Hilfsdienstes, an die Pilger des Erzbistums Vaduz und an die Schülerinnen und Schüler des Katholischen Gymnasiums der Missionare Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria aus Borken. Der Herr möge euch segnen und die heilige Jungfrau Maria euch behüten.
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