Donnerstag, 8. Oktober 2015 Erzbischof von Accra in Synode: Respektiert Afrika - keine Gender-Agenda!
v.l.n.r: Palmer Buckle, Younan, Menichelli, Lombardi (Rom) Auf der heutigen Pressekonferenz während der laufenden Familiensynode im Vatikan, appellierte Erzbischof Gabriel Charles Palmer-Buckle von Accra (Ghana) an die europäischen Staaten, die Souveränität der afrikanischen Staaten zu respektieren.
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Hintergrund sind die Versuche mancher europäischer Staaten, in Afrika die Gender- und Homo-Agenda durchzusetzen.
Konkret erwähnte er das Vereinigte Königreich, das finanzielle Zuwendung von der Einführung der Homo-Agenda abhängig machte.
Ferner betonte Erzbischof Palmer-Buckle, dass die afrikanischen Bischöfe zur katholischen Lehre hinsichtlich Ehe, Familie und Sexualität stünden.
Auf die Frage, ob Afrika als „Blockierer“ von „Reformen“ - wie etwa die Kommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen - auf der Synode auftreten, antwortete Palmer-Buckle: Wir kommen nicht als Blockierer, doch wir werden unsere Standpunkte nicht unter dem Scheffel stellen würden.
Generell trat der Erzbischof von Accra mit viel Selbstbewusstsein und Charakter auf. Er betonte, Afrika sei der Kontinent, in welchem zurzeit die katholische Kirche am schnellsten wachsen würde.
Ebenso beklagte er, dass manche Medien „westliche Themen“ in den Vordergrund schieben und über Afrika ausschließlich negativ berichten würden. http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de...s+von+Gersdorff) Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 17:40
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