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  • 08.10.2015 00:27 - Lebenslauf und Heilung der Schwester Maria Zita Gradowska ...Wunder
von esther10 in Kategorie Allgemein.





Lebenslauf und Heilung der Schwester Maria Zita Gradowska
Zusammengestellt aus der POSITIO SUPER MIRACULO

Schwester Maria Zita Gradowska wurde am 4.April 1894 in Polen geboren. Mit etwa 25 Jahren trat sie in die Gesellschaft der Töchter der Barmherzigkeit des Hl. Vinzenz von Paul ein. Am 1.April 1927 landete sie in Brasilien. Von 1927 bis 1931 war sie Krankenwärterin im Sanatorio Sao Sebastiao, danach arbeitete sie im weiblichen Waisenkinderheim und zwei weiteren Instituten. Von 1933 bis 1936 war sie Oberin des Instituto Sagrado Coraiao de Jesus in Auracaria, von 1936 bis 1940 Oberin im Krankenhaus des Hl. Vinzenz von Paul zu Barao de Cotegipe, von 1940 bis 1946 in der gleichen Funktion im Hospital e Materimadde Don Bosco in Rio dos Cedros, 1947 bis 1957 Oberin des neuen Sanatorio Medico Cirurgico in Portao, Curitiba. 1957 wurde Sr. Maria Zita zur Mutter Oberin im "Santa Cruz"-Spital in Canoinhas ernannt, 1961 war sie als Oberin in der Erziehungsanstalt in Curitiba, 1962 im Nähsaal im Provinzialhaus in Curitiba tätig. Am 21. September 1989 verstarb Schwester Maria Zita in Curitiba.

Schwester Maria Zita litt bereits in jungen Jahren, schon als sie sich noch in Polen aufhielt, unter Schmerzen, zuerst im rechten, später auch im linken Bein. 1944 verspürte sie beim Hinabsteigen einer Treppe plötzlich einen heftigen Schmerz im rechten Bein (Aufbrechen einer Ader, innerer Blutfluss) - zwei Wochen Bettruhe und verordnete Umschläge machten es ihr möglich, ihrer Arbeit wieder nachzugehen - die Schmerzen hielten an, das Ödem ging nicht zurück. Etwa drei Jahre später bildete sich im unteren vorderen Drittel des rechten Beines ein nässendes Geschwür. Sie behandelte das Bein mit Salbenverbänden, ohne damit einen geringeren Schmerz, noch den Rückgang des Geschwüres zu erreichen. Erst 1953 ließ sie das kranke Bein von einem sehr bekannten Chirurgen untersuchen - die von diesem verschriebene Therapie hatte zur Folge, dass sich das Geschwür schloss und sie ihrer Arbeit wieder normal nachgehen konnte, Ödem und Schmerzen blieben. Im Laufe des Jahres 1954 verspürte Sr. Maria Zita plötzlich einen heftigen Schmerz im linken Bein, ein Unterschenkelgeschwür konnte durch einen chirurgischen Eingriff versorgt werden, gleichzeitig wurde sie am linken Knie, das von Arthrose befallen war, operiert. Einen chirurgischen Eingriff am rechten Bein lehnte der Chirurg ab, da seiner Meinung nach der venöse Kreislauf dieser Extremität einen solchen Eingriff nicht gestattete. Bald nach Wiederaufnahme ihrer Arbeit als Mutter Oberin am "Sanatorio Medico- Chirurgico" öffnete sich das Geschwür am rechten Bein wieder, das durch vorhergehende medizinische Betreuung und Ruhestellung bereits auf dem Wege der Heilung gewesen war, wenngleich sie stets Schmerzen verspürt hatte. Sie behandelte das Geschwür mit Auflegen von Salbe und Verbänden, wollte jedoch keinen Arzt konsultieren, um nicht wie früher Ruhe und Stillhalten des Beines verschrieben zu bekommen. 1957, Sr. Maria Zita wurde zur Mutter Oberin am "SantaCruz"-Spital ernannt, stiegen die Schmerzen im rechten Bein langsam aber beständig an. Drei Jahre später, 1960, konnte sie nur mehr rückwärts gehen (da das Vorwärtsgehen unerträglich war), Stiegen weder hinauf noch hinunter steigen. lm November 1960 konnte sie sich schließlich nicht mehr vom Bett erheben, die ihr vom Arzt verschriebenen Injektionen und Salben brachten ihr weder Erleichterung, noch erlaubten sie ihr wieder zu gehen. Sr. Maria Zita war besorgt, ihre Aufgabe als Mutter Oberin nicht mehr ungehindert erfüllen zu können und da sie fürchtete die Arbeit der Gemeinde zu behindern, bat sie um Entlassung aus ihrem Auftrag. Diesen Wunsch konnte man ihr wegen des großen Schwesternmangels jedoch nicht erfüllen. So blieb sie den ganzen November und Dezember im Bett. Eine Mitschwester, die sich im Allgemeinen um die Mutter Oberin kümmerte, erhielt zu dieser Zeit einige gedruckte Blätter, die Berichte über das Leben des Diener Gottes, Kaiser Karl von Österreich und Gebete zu seiner Lobpreisung enthielten. Sr. Maria Zita wurde natürlich davon berichtet, sie schenkte dem jedoch keine große Aufmerksamkeit, da sie für die Dynastie der Habsburger wenig Sympathie empfand. Die erzwungene Unbeweglichkeit und die bevorstehende Abwesenheit einer Schwester, bereiteten ihr große Sorge, die sie ihren Mitschwestern mitteilte. Darauf wurde ihr wieder empfohlen, die Fürsprache des Diener Gottes um eine günstige Lösung der Krankheit anzurufen, selbst wenn dies nur von kurzer Dauer sein sollte. Im tiefsten Inneren ihres Herzens hegte die Patientin jedoch nicht die Absicht, diesem Rate zu folgen. Um neun Uhr am gleichen Abend wurde gewohnheitsmäßig das rechte, geschwürtragende Bein verarztet, zusätzlich ein Beruhigungsmittel verabreicht, um den Schlaf zu fördern.

Trotz des Beruhigungsmittels konnte Sr. Maria Zita wegen der großen Schmerzen keinen Schlaf finden. Da dachte sie, dass Gott vielleicht die Lobsagung des Diener Gottes wünschte und deshalb sprach sie eine kurze ängstliche Fürbitte aus und versprach für den nächsten Tag mit einer Novene zu beginnen, um die Gnade der Seligsprechung für den Diener Gottes zu erbitten. Nach dem Gebet schlief sie rasch ein, da der Schmerz, der sie wach gehalten hatte, aufhörte. Im Laufe der Nacht erwachte sie ohne einen Schmerz zu spüren und schlief gleich wieder ein. Am nächsten Morgen, um fünf Uhr, wurde sie von der Glocke der Gemeinde geweckt und stellte mit Erstaunen fest, dass sie keinen Schmerz fühlte, dass die Binde, die üblicherweise eng an die Wunde anlag, von selbst auf den Knöchel des Fußes gefallen war und dass die Wunde vollständig von einer trockenen Kruste bedeckt zu sein schien. Sie konnte sofort aufstehen, in die Kapelle gehen, in einer Bank niederknien und mit ihren Mitschwestern an der Andachtsübung teilnehmen. Von da an konnte sie uneingeschränkt ihrer Tätigkeit nachgehen, kurze Zeit später fiel die Kruste, die sich auf dem Unterschenkelgeschwür gebildet hatte, von selbst ab. Schwester Maria Zita Gradowska hatte von da an in den folgenden Jahren ihres langen Lebens keine Störungen des venösen Kreislaufs und auch keine Geschwüre mehr, da sie auf die oben beschriebene Weise geheilt war.

Am 20.Dezember 2003 hat der Heilige Vater das Dekret über die Wunderheilung der Schwester Maria Zita Gradowska unterzeichnet.
http://emperorcharles.org/Deutsch/wunder.shtml
http://emperorcharles.org/Deutsch/index.shtml
https://coronanachrichten.wordpress.com/...von-osterreich/
http://www.beatification-imperatrice-zit...ais/accueil.php




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