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  • 19.10.2015 00:02 - "PAPST FRANZISKUS IST JETZT EFFEKTIV IM KRIEG MIT DEM VATICAN. WENN ER GEWINNT, KÖNNTE DIE KATHOLISCHE KIRCHE AUSEINANDER FALLEN"
von esther10 in Kategorie Allgemein.




Sonntag, 18. Oktober 2015
Damian Thompson als Kriegsberichterstatter von der Front im Krieg zwischen Papst Franziskus und dem Vatican


Franziskus bietet seinen Segen während einer Veranstaltung zum 50. Jahrestag der Bischofssynode in der Aula Paul VI im Vatikan, 17. Oktober (CNS Photo / Paul Haring).


Was vor kurzem auch schon der New Yorker schrieb, daß nicht nur der honeymoon zwischen Papst Franziskus und der Kurie beendet sei, sondern - im Gegensatz zur immer noch vorhandenen Popularität des Pontifex bei den Laien - inzwischen ein mehr oder weniger verdeckter Krieg herrsche (Zitat von einem Kurienkardinal: "in einem heutigen Konklave würde Bergoglio bestenfalls 10 Stimmen bekommen), thematisiert heute auch Damian Thompson lesenswert! im newsblog "The Spectator"

Hier geht´s zum Original: klicken
http://blogs.new.spectator.co.uk/2015/10...uld-fall-apart/...

"PAPST FRANZISKUS IST JETZT EFFEKTIV IM KRIEG MIT DEM VATICAN. WENN ER GEWINNT, KÖNNTE DIE KATHOLISCHE KIRCHE AUSEINANDER FALLEN"

"Papst Franziskus hat gestern vor der tief gespaltenen Familien-Synode eine Rede gehalten, in der er seine Pläne zur Dezentralisierung der Katholischen Kirche bestätigte, indem den lokalen Bischofskonferenzen mehr Freiheit zugestanden werden soll, ihre eigenen Lösungen für die Probleme Geschiedene und Homosexuelle auszuarbeiten.
Das ist der Albtraum der konservativen Katholischen Kardinäle - einschließlich - was niemanden überrascht - jener im Vatican.
Sie dachten, daß sie eine ausreichende Mehrheit bei der Synode hätten, um die Aufhebung der Nichtzulassung der wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion, oder jede Aufweichung der Haltung der Kirche zu gleichgeschlechtlichen Paaren zu blockieren.

Aber in der gestrigen Schlüsselrede, zu Beginn der letzte Woche der Synode gehalten, sagte Franziskus ihnen, daß die Dezentralisation von oben durchgesetzt werden wird.

Während er von sich selbst bewußt als "Bischof von Rom" sprach, um seine Solidarität mit den Ortsbischöfen in aller Welt (also im Gegensatz zur Römischen Kurie stehend - d.h. dem Vatican) zu unterstreichen, beschwor er die Macht des Pontifex Maximus, mit der er die Kardinäle überstimmen kann.
"Die Reise der Synode hat ihren Höhepunkt darin, dem Bischof von Rom zuzuhören, gerufen um mit der Autorität des Hirten und Lehrers aller Christen zu sprechen" sagte er.
Das ist eine autoritärere Sprache als Benedikt XVI sie - meiner Erinnerung nach - je als Papst gebrauchte (der hatte das nicht nötig).
Das bedeutet: ich sage, was getan wird, am Ende hört ihr auf mich, nicht umgekehrt.

Ein Statement entsetzte die Konservatuiven besonders. Franziskus sagte ihnen, daß der "Geist des Glaubens eine starre Trennung zwischen der lehrenden und der lernenden Kirche verhindert, weil die Herde ihren eigenen Geist zum Erkennen neuer Wege besitzt, die der Herr der Kirche offenbart."
Was das heißen soll?
Wir werden warten müssen, bis der Papst nächstes Jahr seine endgültige Antwort auf die Synode gibt.

Das ist eine so beunruhigende Entwicklung, daß sie einer eingehenderen Untersuchung nach Beendigung des Synode bedarf. Ich wollte eigentlich sagen, - wenn sich der Pulverdampf gelegt hat - aber ich erwarte keinerlei Sich-legen des Pulverdampfes in absehbarer Zukunft, jedenfalls nicht bis zum nächsten Konklave, das von vielen konservativen Katholiken so bald wie möglich herbei gesehnt wird.
Hier nun die Gründe, aus denen ich glaube, daß Franziskus´ Dezentralisierung nicht funktionieren wird:
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