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  • 20.10.2015 00:17 - Zehntausende fliehen vor Putins Bomben
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Kampf um Aleppo
Zehntausende fliehen vor Putins Bomben
20.10.2015, 13:01 Uhr | Reuters, AFP, dpa


Russische Kampflugzeuge bombardieren seit Tagen die syrische Stadt Aleppo. (Quelle: dpa)

Täglich werfen russische Kampfflugzeuge Bomben auf Aleppo. Die syrische Großstadt ist schon völlig zerstört. Laut den Vereinten Nationen sind daher schon Zehntausende Menschen auf der Flucht.

Die etwa 35.000 Flüchtlinge stammten aus den Vororten Hader und Serbeh im Südwesten der Stadt, erklärte eine Sprecherin des Amts für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (Ocha).

Lebensmittel fehlen

TOP-NACHRICHTEN
Autor Akif Pirincci bei seinem Pegida-Auftritt. (Quelle: Screenshot) Kampf um Aleppo: Zehntausende fliehen vor Putins Bomben. (Quelle: dpa) Lufthansa: Flugbegleiter drohen mit neuen Streiks (Quelle: dpa) Zu Anschlägen aufgerufen: Israel nimmt Hamas-Führer fest. (Quelle: Reuters) Polizei an Grenze überfordert: Slowenien will Armee wegen Flüchtlingen einsetzen. (Quelle: Reuters) Nach Ausschreitungen zum Pegida-Jahrestag zeigen sich Politiker besorgt. (Quelle: dpa) Wohnhaus in Baden-Württemberg in Flammen - vier Tote. (Quelle: dpa) Die bei einer Messerattacke schwer verletzte neue Oberbürgermeisterin Kölns, Henriette Reker, ist einem Zeitungsbericht zufolge aus dem künstlichen Koma erwacht. (Quelle: dpa) Mit der Twitter-Aktion #IchBinDresden gegen die fremdenfeindliche Pegida-Bewegung haben Politiker, Parteien, Funktionäre wie auch Privatpersonen demonstriert, dass Dresden auch tolerant und weltoffen ist. (Quelle: Screenshot #IchBinDresden)
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Viele von ihnen seien zunächst in ländlichen Gebieten im Westen der Metropole untergekommen und benötigten dringend Lebensmittel. Zudem hätten viele Familien trotz der zunehmenden Kälte keine Unterkunft.

Die syrische Armee unternimmt nach Angaben der Opposition gegenwärtig eine Offensive in der Nähe von Aleppo. Russlands Präsident Wladimir Putin unterstützt den syrischen Diktator Baschar al-Assad mit Luftangriffen.

Steinmeier fordert Sicherheitsarchitektur im Nahen Osten

Angesichts der zahlreichen Konflikte im Nahen Osten hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) indes die Länder der Region aufgefordert, sich eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur zu schaffen. "Der Nahe und Mittlere Osten ist von Gräben durchzogen, die zahlreicher und komplexer sind, und von Konflikten geplagt, deren Schärfe unübersehbar ist", sagte Steinmeier in der jordanischen Hauptstadt Amman. Daher trage "jeder Akteur in dieser Region auch Verantwortung jenseits von nationalem Ehrgeiz oder nationalem Stolz".

Diese Verantwortung könne niemand von außen ersetzen, sagte Steinmeier. Er forderte die Staaten des Nahen Ostens auf, eine gemeinsame Struktur für die Konfliktlösung aufzubauen. Die Region brauche "gemeinsame Prinzipien und Prozesse für die Erringung von mehr Sicherheit für alle", erklärte der Außenminister.

Schon mindestens 250.000 Tote in Syrien

Im syrischen Bürgerkrieg sind bislang etwa 250.000 Menschen getötet worden, Millionen Menschen sind auf der Flucht. Hunderttausende von ihnen streben nach Europa und vor allem Deutschland.

Seit dem Beginn der russischen Luftangriffe in Syrien sind nach Angaben von Aktivisten mindestens 370 Menschen getötet worden. Die Mehrzahl von ihnen seien Rebellen gewesen, erklärte die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.

243 Rebellen und 127 Zivilisten seien seit dem 30. September bei russischen Luftangriffen getötet worden, teilte die Beobachtungsstelle mit. Von den getöteten Rebellen hätten 52 der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) angehört. Die Beobachtungsstelle stützt sich auf ein Netz von Informanten vor Ort, ihre Angaben sind von unabhängiger Seite kaum überprüfbar.
http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...der-flucht.html



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