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  • 01.11.2015 14:22 - Offenbarung 3.15
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Offenbarung 3.15
Publiziert 31. Oktober 2015 | Von admin
Leserbrief: ‘Schlaf der Gerechten’



Katholische Seelsorger sind weiter im Clinch mit der reinen Lehre
Umstrittener Kirchenverkauf im luzernischen Buchrain

Wer das zähe Ringen der Bischöfe und Kardinäle, anlässlich der Familiensynode in Rom, bei der es um die angegriffene Institution Ehe und Familie, um Sakramente und Gebote ging, mit verfolgt hat, wundert sich über gewisse Seelsorger im Raum Zürichsee, welche weiter im Clinch mit der reinen katholischen Lehre sind. Die an der Synode besprochenen Glaubensinhalte gehören nämlich alle zu den Kernpunkten des katholischen Glaubens, welche auf klaren Aussagen und Weisungen von Jesu Christi beruhen.

Es stellt sich die Frage, ob sich der ganze Aufwand der Familiensynode gelohnt hat, wenn -wie man in weiten Teilen der germanischen Landeskirchen unumwunden eingesteht- eigene vom Glauben abweichende Lösungen längst gefunden, und “unpassende” konservative Glaubensnormen bereits eigenmächtig eliminiert worden sind. Noch hat Papst Franziskus seine exhortatio (Ermunterung, Ermahnung) welche von Staatssekretär Parolin angekündigt worden ist, und auf die unser Kardinal Kurt Koch grosse Hoffnung setzt, nicht veröffentlicht. Trotzdem wird bereits emsig nach neuen Interpretations-Möglichkeiten zu gewissen Aussagen des Synoden-Schlussdokumentes gesucht, um dann nach Vorliegen der exhortatio keine Rückkehr zur katholischen Glaubenlehre vornehmen zu müssen. Ein Festhalten am irreführenden “Geist“ des II Vatikanischen Konzils ist offenbar attraktiver.

Es scheint zudem eine höhere Fügung zu sein, dass Papst Franziskus unablässig von der Familie spricht und gleichzeitig ein Jahr der Barmherzigkeit proklamiert hat. Offenbar erachtet er es als dringend notwendig, den Gläubigen das Verhältnis von Wahrheit, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit wieder neu zu erklären. Er wird das auf seine bekannte Art ein ganzes Jahr lang auch tun. Daran besteht kein Zweifel. Es bleibt die Frage, welche Ziele eine Landes-Kirche anstrebt, wenn sie sich wie folgt äussert: „ Einen Einfluss auf ihren konkreten Alltag habe das Abschlusspapier des eigenen Papstes, das Oberhaupt der katholischen Weltkirche aber nicht“. Offenbar refüssiert eine solche Landeskirche weiterhin die reine katholische Lehre und die Anweisungen des Papstes.

Bleibt auch die Frage, wie das katastrophal ungenügende Wissen der Katholiken zu ihrem eigenen Glauben verbessert werden soll, ein Missstand, welcher die Umfrage zur Familiensynode schonungslos offengelegt hat. Setzen die katholischen Seelsorger ihre Hoffnung auf eine Verwässerung der Glaubensinhalte, um die dramatisch entleerten Kirchenbänke zu füllen und die massiven Kirchenaustritte zu stoppen? Es sieht so aus. Diese katholischen Seelsorger und die Landeskirche wachen nicht einmal dann auf, wenn sich ihre Katholiken vor die brutale Realität gestellt sehen, dass der Verkauf ihres eigenen Gotteshauses infolge mangelnde Verwendung bevorsteht. So wie das gegenwärtig in Buchrain LU geschieht, notabene unter grossem Protest der Bevölkerung, welcher allerdings zu spät erfolgt. Es scheint so, dass die Verleugnung der reinen Glaubenslehre durch Seelsorger und durch die Landeskirche zu weiteren solchen Kirchenverkäufen führen wird.

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