Der Flüchtlingswahn und die alltägliche Christenverfolgung mitten unter uns 2. November 2015 11:02 | Mitteilung an die Redaktion
Europa schäme dich: Christliche Flüchtlinge werden von moslemischen Einwanderern bedroht. „Wir hassen euch Christen“.
von Andreas Becker
(Berlin/Wien) „Übergriffe auf Christen und Taufbewerber in Flüchtlingsheimen“ titelte der Pressedienst der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) und tat damit etwas, was den offiziellen lutherischen und ebenso katholischen Pressediensten strengstens verboten ist. Die Wahrheit hinter dem Schein der Masseneinwanderung anzusprechen. Kurzum: zu differenzieren.
Die sich Richtung Europa, genauer, Richtung Bundesrepublik Deutschland samt vorgelagertem Österreich ergießenden Flüchtlingsströme haben in der offiziellen Diktion einseitig und kategorisch nur durch eine rosa Brille betrachtet zu werden. Abweichungen davon und realistische Berichte über das tatsächliche Geschehen werden mit Ächtung bestraft.
Wenn Flüchtlingshilfe zur Islamisierungshilfe wird
Die katholische Kirche wendet viel Geld, Infrastruktur und Personal auf, um einen nicht näher definierten Auftrag der „Flüchtlingshilfe“ zu erfüllen. Nicht näher definiert aus dem einfachen Grund, weil man die geleistete „Nächstenliebe“, die sich im konkrete Fall seltsam häufig auf Fernstenliebe reimt, in der Praxis auch Islamisierungshilfe nennen könnte.
Die Berichte über die offene, oft gewalttätige Christenfeindlichkeit der ins Land drückenden Moslems häufen sich täglich. In den offiziellen Informationskanälen hört man davon jedoch kein Wort. Kein Wort dazu kommt der hohen Politik über die Lippen, kein Wort dazu den tonangebenden Medien und ebenso wenig den kirchlichen „Flüchtlingskoordinatoren“. Neue zivilreligiöse Morallehre
Dafür erdrückt, parallel zur Einwanderungslawine, eine Moralinlawine unser Land und man weiß angesichts der dramatisch empfundenen Hilfslosigkeit nicht, welche der beiden Lawinen erdrückender ist. Auch an der Moralinlawine wirken kirchliche Amtsträger fleißig mit. Nicht selten entpuppen sich solche, die ansonsten viel kritikwürdiges an der katholischen Morallehre finden oder diese kaum mehr kennen, als besonders eifrige Vertreter der neuen zivil-religiösen Morallehre.
Es mag Teil der Erklärung sein, daß kirchliche Einrichtungen, wie die Caritas (oder ihr protestantisches Pendant), viel Geld vom Staat bekommen und eine simple Rechnung anstellen. Die Politik will die „Willkommenskultur“ und „Einladungspolitik“, daher gilt: Wes Brot ich eß, des Lied ich sing. Die Verstrickung wird noch verstärkt, weil diese Einrichtungen derzeit noch mehr Geld bekommen, um das Flüchtlingschaos zu „schaffen“. „Flüchtlinge“ bedeuten also für manche mehr Geld. Angesichts des vielfach links-grün angehauchten Führungspersonals
solcher kirchlicher Einrichtungen, ist die zivil-religiöse Allianz mit der hohen Politik schnell beschlossene Sache. In Wirklichkeit ergibt sich eine ziemlich bedenkliche Unterwerfung von Teilen der Kirche unter den Zeitgeist und eine Bootmäßigkeit für die Mächtigen dieser Welt. Kirchliches Versagen durch Indoktrinierungsbeihilfe statt Differenzierung
Die Kirche hätte eine unabhängige, immer zeitkritische Autorität zu sein und den Menschen Orientierung zu geben. Erste Voraussetzung dafür ist ein kritischer Blick auf die Wirklichkeit ohne rosa Brille, ist Wahrheitsliebe und daher Differenzierung.
Die erste, zwingende Differenzierung wäre es, einzugestehen, daß es neben der Minderheit der Kriegsflüchtlinge aus Syrien und der Minderheit in der Minderheit der christlichen Kriegsflüchtlinge aus dem Nahen Osten eine gigantischen Strom von Schlaraffenlandwanderern gibt. Und daß deren Farbe vorwiegend grün ist, grün wie die Farbe des „Propheten“ und des Islam.
Die zweite, zwingende Differenzierung wäre es, zuzugeben, daß Massenwanderungen weder ein Naturgesetz sind noch einfach so vom Himmel fallen. Krieg und Not gab es immer, warum wurde aber gestern nicht gewandert und heute schon? Es gibt Gründe und Ursachen, die im Detail feststellbar und benennbar sind. Das Wort von der „Einladungspolitik“ macht die Runde.
Eine gründliche und ehrliche Analyse ist unabdingbare Voraussetzung, um richtige Antworten geben zu können. Die bestehen nämlich keineswegs nur darin, eine ungezügelte und unkontrollierte Masseneinwanderung unter Rechtsbruch zu erdulden. Das ist nämlich nicht Politik, sondern eine Bankrotterklärung. Eine Bankrotterklärung, die derzeit auch die kirchlichen Verantwortlichen unterschreiben und damit ein enttäuschendes Bild geben. Eine Differenzierungsbereitschaft wäre zumindest ein erster Schritt zu einer realistischen Erörterung der Gesamtfrage. Ohne sie stürzen wir in ein dunkles Faß ohne Boden. Kirche nur Handlanger und Erfüllungsgehilfe undurchsichtiger politischer Machenschaften?
Nun mag man zu recht darüber sinnieren, welche Möglichkeiten sich Christen zur Moslemmission auftun. Das ist aber eine Frage einer anderen Ebene. Sie entbindet vor allem die Regierenden nicht ihrer Verantwortung und Pflicht, das eigene Volk und das eigene Land zu schützen. Auch gegen Gesetzesbrüche jeder Art, die derzeit mit der Masseneinwanderung unter der vielfach scheinheiligen Flagge der „Flüchtlingskrise“ verbunden sind. Gleiches gilt für die Kirchenführungen, die nicht ihrer Pflicht entbunden sind, die Christen zu führen, anstatt bloße Handlanger und Erfüllungsgehilfen der politisch Mächtigen zu sein.
Die Kirche ist nicht verantwortlich für die Massenzuwanderung, sie hat auch keine Handhabe, sich ihr ordnend entgegenzustellen. Sie hat aber eine moralische Autorität und sollte diese nicht leichtfertig wegwerfen, um sich den Mächtigen anzudienen. Den Mächtigen, die nicht den Eindruck vermitteln, als würden sie versagen, sondern den Eindruck erwecken, als wäre von ihnen gewollt, was gerade geschieht. Doch in wessen Auftrag handeln sie? In dem des Volkes, das sie als seine Vertreter gewählt hat, sicher nicht. In wessen Auftrag aber dann?
Es sind weitreichende, beklemmende Folgefragen mit der einen zentralen Frage verbunden: Cui bono? Selten, seit Einführung der Demokratie, hat sich das Volk hilfloser und bedeutungsloser gefühlt als jetzt. Mit schönen Worten rund um die Volksherrschaft erzogen und stolz gemacht, nicht in früheren Zeiten gelebt zu haben, in denen es die Segnungen der Demokratie noch nicht gab. Doch in Wirklichkeit scheint sich, trotz Bürgerkundeunterricht und Grundgesetz oder Bundesverfassung, wenig geändert zu haben. Eine Oberschicht hat sich der Länder bemächtigt, deren Einfluß und dunklen Fäden man nicht oder kaum sieht. Das allerdings ist ein Unterschied zur „schrecklichen, dunklen“, vordemokratischen Zeiten: Damals wußte das Volk zumindest, wer das Sagen hatte, heute weiß man es nicht wirklich, denn es herrscht viel demokratischer Schein, doch was ist hinter dieser Fassade?
Berichte über Schikanen und Gewalt gegen Christen in Flüchtlingseinrichtungen verschwiegen
Man möchte hoffen, daß Berichte über die alltäglichen Schikanen moslemischer Einwanderer gegen christliche Flüchtlinge, zu einem Umdenken führen. Doch weit gefehlt. Die Berichte häufen sich zwar, werden aber im gleichgeschalteten veröffentlichten Raum verschwiegen, ja regelrecht unterdrückt. Egal mit wem sie sprechen, ob sie freiwillig ein Flüchtlingsheim besuchen, um helfen zu wollen, ob sie mit christlichen Flüchtlingen oder ehrlichen
hauptamtlichen Flüchtlingsbetreuern und Polizeibeamten sprechen, der Tenor ist gleich: die Zustände sind unerträglich, der regelrechte Haß von Moslems gegen Christen ist erschütternd. Doch davon hört man kein Wort und sieht man kein Bild. Nichts von den kleinen und großen Schikanen, vom Mobbing, von der psychischen und physischen Gewalt dringt in den Mainstream. Alles wird gefiltert.
Die Schieflage zeigt sich in der sich täglich dutzendfach von den meinungsbildenden, vor allem den öffentlich-rechtlichen Medien indoktrinierend wiederholten Botschaft, was der Bürger über die Einwanderungsfrage zu denken und was er gefälligst nicht zu denken habe. Ob staatlich bezahlte Moderatoren oder staatlich alimentierte Künstler, Hofnarren der Fürsten: die Botschaft ist erschreckend gleichgeschaltet.
Wer kann Medien gleichschalten und Politiker wie Marionetten erscheinen lassen?
Der Chefredakteur der größten österreichischen Tageszeitung machte aus seinem Herz nicht länger eine Mördergrube und schrieb vor wenigen Tagen einen Kommentar, in dem er von den untragbaren Zuständen durch die Masseneinwanderung insgesamt und durch die islamische besonders berichtete. Wenige Tage später ruderte er kleinlaut zurück. Wer aber hat die Macht, alle maßgeblichen Medien, selbst die einflußreichsten, faktisch gleichzuschalten? Wer hat die Macht, die maßgeblichen Politiker in dieser Sache wie austauschbare Marionetten erscheinen zu lassen?
Das hat ein weit erschreckenderes Paradox zur Folge: daß Bürger des eigenen Landes, vor allem Familien mit Kindern, ans Auswandern denken, weil ihnen die Heimat durch die sich abzeichnende Islamisierung und die damit verbundene Destabilisierung immer fremder wird. Echte und vor allem falsche Flüchtlinge drängen ins Land und machen die Einheimischen ihrerseits zur Flüchtlingen? Heimatlosigkeit zum Prinzip erhoben? Zum Prinzip welcher Politik und welcher Weltanschauung?
Die Mächtigen ihrer Macht entblößen
Solche verängstigten und beängstigenden Gedanken, die man landauf, landab im deutschen Sprachraum hören kann, sind die direkte Folge einer gravierenden Zerrüttung: Die Menschen fühlen sich von der eigenen Regierung im Stich gelassen, gleichgültig ob in Berlin oder Wien oder Rom oder Madrid…
Die Macht konstituiert sich in der Demokratie durch die Kontrolle der Meinung. Das heißt vor allem: Niederhaltung bestimmter Ideen und mehr noch es zu verhindern, daß zuviele Menschen zugleich zu einer unerwünschten Schlußfolgerung gelangen.
Denn der Spuk könnte ein schnelles Ende finden, wenn einige, ausreichend Bürger ihre Meinung geordnet und gebündelt äußern würden, anstatt, im Gefühl verraten und im Stich gelassen worden zu sein, sich obrigkeitshörig zu fügen oder gar auszuwandern. Die Mächtigen sind nur mächtig, solange der von ihnen inszenierte Schein von den Menschen anerkannt wird, die sie regieren, bevormunden und gängeln. Ist dies nicht mehr der Fall, stehen selbst die Mächtigsten sprichwörtlich nackt da, wie bekanntlich der Kaiser im Märchen. Und sie sind wirklich nackt, nämlich ihrer Macht entblößt, und haben nur mehr jenes Gewicht, das ihnen die Demokratie laut Verfassung zuschreibt: eine Person, eine Stimme. Nicht mehr und nicht weniger. Jeder Bürger hat dann gleichviel Gewicht wie eine merkelnde Bundeskanzlerin, ein kürzelnder Außenminister, ein Rundfunkintendant oder ein geldgebender „Mäzen“ im Hintergrund.
Europa hat sich zu schämen, aber nicht so, wie es die Mächtigen verkünden, sondern für den eigenen Identitätsverlust, für das Hören auf falsche Einflüsterer und für das Versagen gegenüber den christlichen Brüdern und Schwestern. http://www.katholisches.info/2015/11/02/...tten-unter-uns/ Text: Andreas Becker Bild: Tempi
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