Linksextremer Terror gegen Konservative: Angriff auf die Zivilgesellschaft
Veröffentlicht: 3. November 2015 | Autor: Felizitas Küble Mathias von Gersdorff
Der feige Anschlag auf die Magdeburger Geschäftsadresse der DEMO FÜR ALLE, deren Koordinatorin Hedwig Freifrau v. Beverfoerde ist, markiert eine neue Stufe der Gewalt gegen jene Personen und Organisationen, die in der Öffentlichkeit eine organisierte Opposition gegen die Einführung diverser rotgrüner Bildungspläne betreiben.
Podium5Man mag einwenden, dieser sei nicht der erste Anschlag in jüngster Zeit, der sich gegen jemand richtet, der sich für die traditionelle Ehe und gegen Gender und Frühsexualisierung in den Schulen einsetzt.
So wurde am 26. Oktober 2015 der Wagen der AfD-Europa-Abgeordneten Beatrix von Storch von mutmaßlich linksextremen Verbrechern in Brand gesetzt. Frau von Storch ist die Politikerin, die wohl zurzeit am meisten mit dem Kampf gegen Gender und Frühsexualisierung an den Schulen identifiziert wird.
Gleichwohl ist der Angriff auf Hedwig v. Beverfoerde noch schlimmer, denn sie tritt als Privatperson in der Öffentlichkeit auf, gehört also nicht berufsmäßig dem öffentlichen Leben an wie etwa ein Abgeordneter. Freifrau von Beverfoerde ist die Koordinatorin der „Demo für Alle“, einem Aktionsbündnis vieler bürgerlicher Vereine, das die Proteste gegen die Bildungspläne in Baden-Württemberg, Niedersachsen usw. organisiert.
Der Anschlag auf Freifrau von Beverfoerde, das Gebäude des Unternehmens ihres Mannes und auf die Geschäftsadresse der „Demo für Alle“ ist ein Angriff auf jene Zivilgesellschaft, die auf dem Hintergrund christlicher Werte ihre Ansichten und Interessen artikuliert.
Steigerung systematischer Störungen und Randale
Der Anschlag bezweckt, die konservative Zivilgesellschaft einzuschüchtern und sie von der Nutzung ihres Versammlungs- und Demonstrationsrechts abzubringen. Bürger, die für ein christliches Menschenbild, für die traditionelle (also die eigentliche) Ehe und Familie und für eine gesunde Schulerziehung der Kinder eintreten, sollen aus ultralinker Sicht gefälligst den Mund halten. StuttgartJuni20141a#
Der Anschlag auf die „Demo für Alle“ signalisiert auch eine Steigerung der systematischen und paramilitärisch organisierten Störungen von Demonstrationen der Lebensrechtler oder Familienschützer durch linksextreme Elemente.
Diese Attacke in Magdeburg ist nicht die erste dieser Art. So war beispielsweise im September das Büro des „Treffens christlicher Lebensrechtsgruppen“ (TCLG) in Berlin Ziel eines Anschlages nach dem „Marsch für das Leben“. Praktisch jeder „konservative“ Verein kann von ähnlichen Vorfällen berichten.
Doch der Brandanschlag gegen die Geschäftsadresse der „Demo für Alle“ übertrifft das Ausmaß von allem, was man bisher erlebt hat. Zudem wurde in Kauf genommen, dass auch Menschen zu Schaden kommen können.
Null Toleranz gegenüber dem Terror!
031_28AWann wird die linksradikale Enthemmung ein solches Ausmaß erreichen, dass nicht nur Objekte, sondern gezielt Menschen mit dieser Gewaltbereitschaft angegriffen werden?
Wer seit längerer Zeit an den Demonstrationen der Lebensrechtler und sonstiger christlicher Gruppen teilnimmt, weiß, wie in den letzten Jahren die Aggressivität der linksradikalen Störer gestiegen ist. Ihr Hass scheint geradezu grenzenlos zu sein.
Deshalb möchte ich diesen Kommentar mit einem Appell an die Verantwortlichen in Politik, Kirche, Medien und Gesellschaft beenden: Sie müssen endlich die linksradikale Agitation und Hetze gegen christliche Personen und Organisationen ernst nehmen und anprangern.
In Deutschland breitet sich ein Zustand aus, den man hierzulande Ländern wie Russland oder China vorwirft. Ein Staatswesen kann nicht funktionieren, wenn ganze Gesellschaftsgruppen Ziel einer permanenten Einschüchterungskampagne sind. Deshalb appelliere ich an alle Verantwortlichen in Politik, Kirche, Medien und Gesellschaft: Null Toleranz gegenüber dem Terror! https://charismatismus.wordpress.com/201...ilgesellschaft/ Unser Autor Mathias von Gersdorff leitet die Aktion “Kinder in Gefahr” in Frankfurt und betreibt die Webseite “Kultur und Medien online”
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