Abtreibung ist das gleiche wie Kindermord von Cicero | 6. November 2015 - 11:26 | katholisches, Politik
Diese Gleichsetzung kommt nicht etwa von einem wildwütigen radikalen Lebensrechtler.
Es ist eine Gleichsetzung aus einer Ecke, die man gar nicht erwarten sollte.
Alberto Giubilini und Francesca Minerva behaupten, Babys seien noch keine „wirklichen Personen“, sondern nur „mögliche Personen“ daher sollen Mütter und Väter künftig das Recht haben, sie auch wenige Tage nach der Geburt noch töten zu dürfen. Alberto Giubilini und Francesca Minerva fordern, daß Eltern, die sich von ihren Kindern überfordert fühlen, diese künsftig wenn es „wirtschaftliche, soziale oder psychologische Umstände“ nötig machen, straffrei töten dürfen. Dazu muß man festetellen: Alberto Giubilini und Francesca Minerva sind offensichtlich selber noch keine „wirklichen Personen“, sondern nur „mögliche Personen“, da ihnen nach wie vor eine ganze Reihe ethischer Grundlagen fehlt, darunter auch die Einsicht fehlt, daß ein Mensch vom Augenblick der Zeugung an ein Mensch ist. Derartige Wissenschaftler stellen für unsere Gesellschaft eine wirtschaftliche, soziale und psychologische Überforderung dar.
Da wir als Christen aber jeden Menschen als Abbild Gottes sehen, ist es uns nicht möglich, die Tötung dieser beiden Scheusale in Menschengestalt zu fordern. Es gibt Momente, da möchte man das anders … Aber das haben wir nicht zu bestimmen.
Und dennoch muß man ihnen fast dankbar sein, denn sie stellen fest, daß es zwischen vorgeburtlicher Kindstötung (Abtreibung) und nachgeburtlicher (Kindsmord) keinen Unterschied gibt. Das ist in der Tat so. Und gibt es etwa wirklich Menschen, die Kindsmord befürworten?
Die zugehörige Meldung findet sich auf FOCUS online. http://www.focus.de/familie/geburt/forsc...id_2450059.html
Beliebteste Blog-Artikel:
|