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  • 30.11.2015 00:01 - UNO fordert von Polen Abtreibung „im Namen der Kinderrechte“
von esther10 in Kategorie Allgemein.

UNO fordert von Polen Abtreibung „im Namen der Kinderrechte“

30. November 2015 14:50 | Mitteilung an die Redaktion


UNO fordert Abtreibung im Namen der Kinderrechte
(New York/Warschau) Die UNO fordert von Polen im Namen der Kinderrechte die Tötung ungeborener Kinder zu erlauben. Nachdem es im vergangenen Jahr die Lehre der katholischen Kirche frontal angegriffen hatte, versucht das UNO-Komitee für die Rechte des Kindes nun dasselbe gegen Polen. Das Komitee wurde geschaffen, um über die Umsetzung und Einhaltung der UNO-Kinderrechtskonvention von 1989 zu wachen.

Das UNO-Komitee für die Rechte der Kinder übermittelte der polnischen Regierung „Empfehlungen“, die an jene erinnern, die im Februar 2014 an den Vatikan gingen (UN-Kinderrechtskomitee: Wie sich die Kirche „ändern“ sollte – Abtreibung, Homo-Ehe, Gender-Ideologie). Die „Empfehlungen“ fordern dazu auf, die „Homophobie“ zu bekämpfen, die „Geschlechterklischees“ zu unterbinden, den Zugang zur Abtreibung zu „verbessern“.
„Perversion pur“: UNO-Gremium zum Schutz der Kinder fordert die Tötung von Kindern

Damit fordert ein UNO-Gremium, das zum Schutz der Kinder errichtet wurde, die Tötung ungeborener Kinder. „Perversion pur“, so Tempi. „Es scheint, als wären die Empfehlungen genau nach den Wünschen der politischen Linken geschrieben“. Die „Perversion“ erinnert an Amnesty International, eine Menschenrechtsorganisation, die 2007 Abtreibung zum „Menschenrecht“ erklärte und deren weltweite Legalisierung verlangt.

In Polen ist Abtreibung derzeit bei schwerer Mißbildung des ungeborenen Kindes, bei Vergewaltigung und bei Lebensgefahr für die Mutter erlaubt. Während Lebensschützer für die Rettung auch dieser Kinder kämpfen, gehen dem UNO-Kinderrechtskomitee die geltenden Bestimmungen zu wenig weit. Polen solle „die Bedingungen für eine weniger restriktive Abtreibung schaffen“, heißt es im UNO-Dokument.

Damit keine Zweifel bestehen, was darunter gemeint ist, fordert das UNO-Komitee „klare Standards für eine einheitliche und nicht restriktive Interpretation der Voraussetzungen und der Vorgangsweisen für eine legale Abtreibung“.

Babyklappen sind der UNO ein Ärgernis – Der Tod des ungewollten Kindes ist das Ziel

Ein Stein des Anstoßes für das UNO-Kinderrechtskomitee sind die in Polen zur Eindämmung der illegalen Abtreibung geförderten Babyklappen. Sie ermöglichen es Müttern, die aus irgendeinem Grund ihr Kind nicht haben wollen oder können, es anonym abzulegen. Die Lösung ist nicht ideal, rettet aber das Leben des Kindes. Dem Lebensrecht wird Vorrang eingeräumt und auch das ungeborene Kind als zu schützende Person anerkannt.

Die UNO will im Zweifel aber keine Lösung für die Mutter und das ungeborene Kind, sondern die Tötung des Kindes und einen Vorrang für die „Rechte“ der Frau. Der Streit über die Kinderklappen zwischen Polen und der UNO dauert schon seit Jahren an. Das UNO-Kinderrechtskomitee forderte die polnische Regierung auf, die 57 landesweiten Kinderklappen zuzusperren. Dabei handelt es sich dabei um eine jahrhundertealte Einrichtung, die an Klöstern bestand.

Doch ganz anders sieht es die UNO, laut der die Babyklappen das „Recht der Kinder“ verletze, die eigenen Eltern zu kennen. In der UNO-Logik ist es demnach besser, ein Kind zu töten, wenn es vielleicht keine Aussicht hat, seine Eltern kennenlernen zu können. Wie man es auch dreht und wendet, unterm Strich kommt immer die Tötung des ungewollten ungeborenen Kindes heraus.

„Gechlechterklischees“, „Homophobie“, „Vehütung“

In den „Empfehlungen“ erhebt die UNO den Vorwurf, daß in Polen „noch Geschlechterklischees vorherrschen“. Zudem werden Gesetze gegen die „Homophobie“ eingefordert, mit denen die Meinungsfreiheit eingeschränkt werden soll. Und schließlich müßten, laut UNO, in Polen der Zugang zur „modernen Verhütung“ verbessert werden.
Stanislaw Szwed, der Arbeits- und Sozialminister der neuen konservativen Regierung Polens, ließ die Presse bereits wissen, daß die Regierung keine Absicht hege, das Abtreibungsrecht zu liberalisieren. Die seit dem 25. Oktober 2015 mit absoluter Mehrheit regierende nationalkonservative Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) hatte das Lebensrecht der ungeborenen Kinder zum Wahlkampfthema gemacht.

Marek Michalak, der polnische Kindervolksanwalt, erinnerte daran, daß die Babyklappen, die die UNO schließen möchte, im vergangenen Jahr 77 neugeborenen Kindern das Leben retteten.

http://www.katholisches.info/2015/11/30/...r-kinderrechte/
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Tempi



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