Dr. Penners Post an die Reformations-botschafterin Dr. Margot Käßmann
Veröffentlicht: 6. Dezember 2015 | Autor: Felizitas Küble Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten
OFFENER BRIEF an Frau Dr. Margot Käßmann, Evangelische Kirche in Deutschland
Sehr geehrte Frau Dr. Käßmann,
Sie wurden zur “Reformationsbotschafterin” der Evangelischen Kirche berufen. Damit sind Sie die Repräsentantin der Evangelischen Kirche schlechthin. 0018
In einem SPIEGEL-Interview (Nr. 30/2013) haben Sie erklärt, daß Jesus der Sohn des Joseph war, also nicht der Sohn Gottes ist. Demnach hatte Maria dem Verkündigungsengel die Unwahrheit gesagt. Die von Ihnen verantwortete Zeitschrift “Chrismon” erläutert, daß die Weihnachtsberichte der Bibel Legenden seien, Jesus sei nicht in Bethlehem geboren worden.
Nach den Aussagen der “Reformationsbotschafterin” hat sich der Reformator Martin Luther in seinen Weihnachtsliedern geirrt: “Des ewgen Vaters einig Kind jetzt man in der Krippen find…”, “Euch ist ein Kindlein heut geborn, von einer Jungfrau auserkorn…”.
Geirrt hat sich nach Ihrer Meinung auch der Apostel Johannes: “So sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.”
Nach Auffassung der Evangelischen Kirche verliert sich das Weihnachtsgeschehen in einem spirituellen Nebel ohne Bezug zur historischen Realität. Demnach hat es nach Auffassung der EKD eigentlich keinen Sinn, Weihnachten zu feiern, höchstens als Lichterkettenfest im Winter.
Ich bin sehr froh, daß die “Reformationsbotschafterin” der Evangelischen Kirche die Unwahrheit sagt. Jesus ist tatsächlich der Sohn Gottes, der von der Jungfrau Maria im Stall zu Bethlehem geboren wurde, um uns Menschen am Kreuz von unserer Schuld zu erlösen. Er ist leiblich aus seinem Grab hinausgegangen, das dann tatsächlich leer war.
Für diese Erkenntnis, daß Jesus der Sohn Gottes ist, opfern jedes Jahr Zehntausende von Christen ihr Leben, die von Anhängern des Islam wegen ihres Glaubens getötet werden.
Mit freundlichen Grüßen Hans Penner
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