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  • 09.12.2015 11:49 - Die Art der Werbung verstößt offensichtlich gegen den Jugendmedienschutz.
von esther10 in Kategorie Allgemein.




Dienstag, 8. Dezember 2015


KJM: Social Media wird zur Plattform für Pornographie und Prostitution

Die „Kommission für Jugendmedienschutz“ berichtet in ihrem neuestem Mitteilungsblatt, dass soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Google Plus usw. immer stärker zur Verbreitung von Pornographie und zur Bewerbung von Prostitution verwendet werden.

Die Verwendung von Facebook & Co. macht den Aufbau einer Internetseite überflüssig und erleichtert die Suche nach „Kunden“.

Die Art der Werbung verstößt offensichtlich gegen den Jugendmedienschutz.

In den Vereinigten Staaten ist das Problem schon seit langem bekannt. Insbesondere Twitter und Tumblr wurden regelrecht von Inhalten dieser Art überschwemmt. Diese beiden Unternehmen gingen aus Gründen des Imageschadens und die damit verbundenen Verluste an Werbeeinnahmen gegen Konten von Prostituierten und Porno-Darstellerinnen vor.
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um 08:00
Labels: Pornographie, Prostitution, Soziale Netzwerke
1 Kommentar:
Lehrer i. R. hat gesagt…
Zu diesem wie auch zu anderen Themenschwerpunkten:

Die Problematik ist deutlich, doch es wird von Verantwortlichen nichts dagegen unternommen, außer dass ab und zu ein Kommentar dazu auftaucht.

Wie kann man einen Kranken heilen, dessen Leiden erkannt wurde - doch zur Gesundung werden keinerlei Maßnahmen ergriffen!

In den vergangenen Jahrzehnten haben sich ganz ungeheure moralische Missstände in unsere Gesellschaft eingeschlichen, die dazu führten und immer weiter führen, dass besonders die nachkommenden Generationen unerbittlich in eine Welt der Ziellosigkeit hineingestoßen werden: Ob dies von der Erziehungsunfähigkeit der eigenen Eltern - oder der Alleinerziehenden - ausgelöst wird, ob sich Jugendliche anderen „Vorbildern“ ausliefern - in jedem Fall führt eine solche Entwicklung sehr oft dazu, dass eine Einstellung aufkommt, die nur noch das eigene „Ego“ bedient (siehe “selfies“ usw.): Man sucht nach Anerkennung und meint, diese mit Hilfe der elektronischen Medien erlangen zu können: Verbindung mit der ganzen Welt, doch völlig „versingelt“!

Echte zwischenmenschliche Beziehungsfähigkeit - eine Gabe, die bis ins Erwachsenenalter und darüber hinaus sorgsam entwickelt werden muss - lernen die meisten Jugendlichen nicht mehr kennen, und so wird die innewohnende Sehnsucht nach Geborgenheit in der Gemeinschaft mit anderen meist deutlich enttäuscht, denn der elektronische „Kumpel“ ist kein echter!

Besonders der Umgang mit den eigenen Trieben wird umso schwieriger, je mehr man auf sich selbst gestellt ist. Pornographie suggeriert hier zwar eine Möglichkeit von „Erfüllung“, doch diese ist nicht echt, sondern kann Süchte bis ins Unermessliche steigern!

Warum also wird nichts gegen mediale Scheinbefriedigungen unternommen? Dies wäre angesichts dieser ungeheuren seelischen Selbstverstümmlungs-Mentalität gerade von so vielen Jugendlichen dringend anzuraten! Hier hilft eigentlich nur, dass man Verantwortliche dazu auffordert, endlich ihre Pflicht zu tun!

Besonders in weiten Teilen der Lehrerschaft wird den Jugendlichen Falsches angetan: Der „Druck“ soll von ihnen genommen werden, sie sollen immer noch häufiger machen dürfen, was sie wollen - doch sind sie sich eigentlich dessen bewusst, was ihnen wirklich helfen könnte?
9. Dezember 2015 um 10:11
http://kultur-und-medien-online.blogspot.de/





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