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  • 09.12.2015 00:40 - KONGREGATION FÜR DIE GLAUBENSLEHRE DIE BOTSCHAFT VON FATIMA
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Das Beispiel Österreichs und des Sühne-Kreuzzuges


Pater Petrus Pavlicek
Für Fatima gelte, was für alle kirchlich anerkannten Privatoffenbarungen gilt. Man muß nicht an sie glauben. Sie können daher auch kritisiert werden. „Das sollte aber auf fundiertere und auf dezentere Weise geschehen“,

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KONGREGATION FÜR DIE GLAUBENSLEHRE

DIE BOTSCHAFT VON FATIMA
http://www.vatican.va/roman_curia/congre...-fatima_ge.html




Das Sonnenwunder von Fatima
© Frisia Orientalis (CC BY-SA 2.0)



13.10.2015 - 09:50

Johannes Paul II. glaubte fest daran
Das Sonnenwunder von Fatima
Am 13. Oktober 1917 kam es im Rahmen der Marienerscheinungen von Fatima zu einem Sonnenwunder. Martin Korden blickt auf das vielbezeugte Ereignis zurück.
Das Gerücht

Eine riesige Menschenmenge hat sich eingefunden in der weiten Ebene der Cova da Iria nahe des kleinen Ortes Fatima in Portugal. Es sind wohl über 70.000 die trotz strömenden Regens gekommen sind.

Sie alle wollen wissen, was es auf sich hat mit Gerüchten, die nun seit Monaten im Umlauf sind:

Drei Hirtenkinder aus Gegend, zwischen sieben und zehn Jahren alt, sollen an dieser Stelle schon mehrmals die Gottesmutter Maria gesehen haben.

Immer am 13. des Monats soll sie den zwei Mädchen und dem Knaben in einem Lichtglanz erschienen sein.

Ein Kinderstreich?

In den letzten Monaten jedenfalls sind immer mehr Menschen neugierig geworden und am jeweils 13. zur Cova da Iria gekommen. Tatsächlich gesehen haben die geheimnisvolle Frau immer nur die drei Kinder.

Heute, am 13. Oktober 1917, soll die geheimnisvolle Dame im Lichtglanz zum sechsten und letzten Mal erscheinen, das haben die Kinder gesagt, außerdem werde sie ein Wunder schicken.

Das bezeugte Wunder

Und tatsächlich, wie immer zur Mittagszeit scheinen die drei Kinder auch jetzt die Gottesmutter im Lichtglanz zu sehen. Kurz darauf zeigt Lucia, eines der beiden Mädchen, aufgeregt in den Himmel und ruft in die Menge:



"Seht die Sonne"

Zehntausende Menschen schreien, staunen oder fallen auf die Knie als sie in den Himmel blicken und Unglaubliches sehen. Journalisten und Wissenschaftler die dabei sind beschreiben das Gesehene hinterher so:

Wie ein Blitz aus heiterem Himmel wurden die Wolken beiseite gerissen und die Sonne erschien. Vor den Augen der erstaunten Menge zitterte die Sonne, machte plötzliche, unglaubliche Bewegungen außerhalb aller kosmischen Gesetze.

Die Sonnenscheibe wirbelte um sich herum in einem wilden Strudel als plötzlich ein Lärmen von allen Leuten gehört wurde. Die Sonne schien sich vom Firmament zu lösen und bedrohlich auf die Erde zuzurücken.

Das Licht wechselte in ein schönes Blau und verbreitete sich über die Leute die mit ausgestreckten Händen knieten, weinten, beteten.

Das Ereignis dauert zehn Minuten an. Noch in vierzig Kilometer Entfernung wird das Sonnenwunder wahrgenommen, doch seltsamer Weise: in der Menschenmenge gibt es auch Einige die nichts Außergewöhnliches sehen und sich über die Reaktion der Menschen wundern.

Keine Sternenwarte weltweit hat Kenntnis von der Bewegung der Sonne genommen.

Dennoch, allen die am 13. Oktober in Fatima dabei sind ist eines gemeinsam: ihre eben noch triefend nassen Kleider sind auf einen Schlag vollkommen getrocknet.

Jetzt glaubt man den Hirtenkindern. Was sie gesehen haben wollen erhält nun große Bedeutung. Die Kinder sagen: die Gottesmutter Maria habe zum Gebet aufgerufen und zur Buße. Außerdem soll sie den Kindern drei Geheimnisse geoffenbart haben.

Drei Geheimisse

Erst Jahre später werden diese veröffentlicht. Im ersten Geheimnis soll Maria zu zweien der drei Kinder gesagt haben, dass sie schon bald in den Himmel kämen. Tatsächlich starben Francisco und Jacinta wenige Jahre nach den Erscheinungen.

Im zweiten Geheimnis habe Maria das nahe Ende des ersten Weltkrieges und den Beginn eines neuen, noch schlimmeren Krieges angekündigt, außerdem soll sie die Bekehrung Russlands prophezeit haben.

Das dritte Geheimnis jedoch sollte für noch längere Zeit geheim bleiben. Der Vatikan, der das von Lucia aufgeschriebene Geheimnis erhalten hatte, hielt den Brief verschlossen.

Papst Johannes Paul und die Weissagung von Fatima

Drehen wir die Uhr nach vorne, auf den 13. Mai 1981. Es ist der Tag genau 64 Jahre nach der ersten Erscheinung von Fatima. Auf dem Petersplatz in Rom fallen Schüsse, sie gelten Papst Johannes Paul II.. Der Papst ringt mit dem Tod aber er überlebt. Sofort hatte er seine Rettung der Muttergottes zugeschrieben die vor 64 Jahren in Fatima erschien denn Johannes Paul kannte den Inhalt des dritten Geheimnisses von Fatima. In ihrem Brief hatte Lucia geschrieben:

Wir sahen Personen die vorübergingen, einen in weiß gekleideten Bischof, wir hatten die Ahnung das es der Heilige Vater war, da wurde er getötet, mit Feuerwaffen schoss man auf ihn.

Eine Kugel hatte Johannes Paul in den Bauch getroffen und die Hauptschlagader nur knapp verfehlt. Ein Jahr später besuchte Johannes Paul II. Fatima, damals rief er den Gläubigen zu:

Nach dem Attentat auf dem Petersplatz eilten meine Gedanken sofort zu diesem Heiligtum um dem Herzen Mariens, das mich aus der Gefahr errettet hatte, meinen Dank zu bringen. Ich werde nicht müde zu wiederholen, dass ich alles was geschehen ist als einen besonderen Schutz der Gottesmutter betrachte.

Die Kugel, welche den Papst töten sollte befindet sich seitdem vergoldet in der Krone der Marienstatue in Fatima, dem Ort in Portugal, der seit dem Sonnenwunder von 1917 zu einem der größten Wallfahrtsorte der Welt geworden ist.[/img]
Das Sonnenwunder in Fatima 1917
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„Und wenn wir schon von Fatima und dem Kommunismus sprechen, dann täte mancher gut daran, sich auch an Österreich in der Zeit von 1945 bis 1955 zu erinnern. Durch den Krieg hatte die Sowjetunion ihren Einfluß weit nach Westen verschoben und gigantische Teile Europas unter ihre Kontrolle gebracht, zuerst mit Erlaubnis Hitlers, dann mit Erlaubnis der Westmächte. Am Ende hatte die Rote Armee Berlin und Wien besetzt.

Der sowjetische Außenminister Molotow, der im Sommer 1939 den Hitler-Stalin-Pakt unterzeichnet hatte, der Hitler den Krieg gegen Polen ermöglichte, erklärte und wiederholte, daß die Sowjetunion kein Gebiet aufgeben werde, das sie besetzt hat. Auch für Österreich wurde daher damit gerechnet, daß die Kommunisten, wie in Prag und Budapest, durch einen Putsch die Macht an sich reißen werden. Selbst in den westlichen Staatskanzleien schien man davon auszugehen. Einen neuen Krieg wollte dagegen niemand führen.


Doch ein Franziskaner hatte nicht aufgegeben: Pater Petrus Pavlicek. I
http://images.google.de/imgres?imgurl=ht...VSfCRUQ9QEIPDAF

n der Kriegsgefangenschaft hatte er erstmals von Fatima gehört. Für seine glückliche Heimkehr aus dem Krieg unternahm er 1946 eine Dankwallfahrt und vernahm im Inneren die Stimme, die ihm sagte: ‚Tut, was ich euch sage, und es wird Frieden sein“. Pavlicek sah darin einen Zusammenhang mit den Marienerscheinungen von Fatima und gründete den Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden in der Welt und für die Freiheit Österreichs.

Hunderttausende Österreicher schlossen sich an und beteten Tag und Nacht in diesen Anliegen. Die Jahre vergingen, aber die Beter ließen nicht nach in ihrem Eifer. 1955 wurde plötzlich Österreichs Bundeskanzler in den Kreml bestellt, wo ihm der Abzug der Roten Armee aus Österreich mitgeteilt wurde. Die westlichen Staatskanzleien wurden von der Entscheidung überrascht, die so unerwartet kam und vor allem präzedenzlos war und sich auch danach bis zum Zusammenbruch des Ostblocks 1989 in keinem anderen Land wiederholen sollte.

Die Unterzeichnung des Staatsvertrags am 15. Mai 1955 brachte die Wiedererrichtung eines unabhängigen und souveränen Österreichs. Die Politiker, Diplomaten und Militärs der ganzen Welt staunten. Jene, die seit Jahren betend den Rosenkranz-Sühnekreuzzug geführt hatten, staunten hingegen nicht. Der Tag, an dem Österreichs Bundeskanzler den Rückzug der Roten Armee bekanntgab, war der 13. Mai, der Jahrestag der ersten Erscheinung von Fatima. Der Abzug der Sowjettruppen, die ein so schönes und strategisch wichtiges Land höchst ungern räumten, wurde im Oktober desselben Jahres abgeschlossen, jenem Monat, den die katholische Tradition seit der Schlacht von Lepanto als Rosenkranzmonat begeht.“
http://www.domradio.de/radio/sendungen/a...ubte-fest-daran



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