US-Bischöfe verstehen sich als „Botschafter der Hoffnung und prophetische Stimme gegen Gewalt“
Spezialeinheiten durchsuchen eine Wohnung in einem Vorort von San Bernardino nach dem Terroranschlag vom 3. Dezember 2015 Quelle: ANSA, EUGENE GARCIA Copyright
So der Vorsitzende der USCCB, Erzbischof Joseph E. Kurtz
Redaktion | 15. Dez | Fides | Weltkirche | Rom | 23
„Wir sind berufen Botschafter der Hoffnung und prophetische Stimme gegen die Gewalt zu sein, eine Gewalt, die nie im Namen Gottes gerechtfertigt werden darf“, so der Vorsitzende der US-amerikanischen Bischofskonferenz, Erzbischof Joseph E. Kurtz von Louisville, nach den jüngsten blutigen Ereignissen in San Bernardino (Kalifornien).
„Die Politik der Angst und hetzerische Rhetorik bieten Extremisten einen fruchtbaren Boden und ebnen der Spaltung den Weg“, so der Erzbischof weiter.
Auch im Hinblick auf das Flüchtlingsproblem sei die Katholische Bischofskonferenz der Vereinigten Staaten fest entschlossen, „sich für diese Menschen zu engagieren, die oft vor schwerwiegender Verfolgung fliehen.“
„Wir stellen uns schützend vor Menschen, die unter Diskriminierung leiden, einschließlich unserer muslimischen Brüder und Schwestern. Dabei versuchen wir die Gefahr des Extremismus mutig und durch Mitgefühl abzuwehren, indem wir bekräftigen, das Christentum, Islam und Judentum sowie viele andere Religionen sich gemeinsam gegen die Gewalt wehren müssen, die in ihrem Namen verübt wird.“ (CE) http://www.zenit.org/de/articles/us-bisc...me-gegen-gewalt (Quelle: Fides, 15.12.2015)
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