„Werke der Barmherzigkeit: warum?“
Papst Franziskus bei der Frühmesse in der Domus Sanctae Marthae (23. November 2015) Quelle: PHOTO.VA, OSSERVATORE ROMANO Copyright
Frühmesse von Papst Franziskus in der Domus Sanctae Marthae Britta Dörre | 7. Jan | ZENIT.org | Papst Franziskus | Rom | 83
Papst Franziskus feierte nach der Weihnachtspause heute seine erste Frühmesse in der Domus Sanctae Marthae. Ausgehend vom Tagesevangelium betonte der Papst, dass das in Gott Bleiben der Atem und Stil des christlichen Lebens sei. Ein Christ lasse sich vom Heiligen Geist leiten. Jeder Christ sei aufgerufen zu überprüfen, was in seinem Herzen geschehe, was die Wurzel seines Fühlens sei. So finde man heraus, ob der Urheber Gott oder der Antichrist sei.
Die Weltlichkeit, warnte Papst Franziskus, entferne den Christen vom Geist Gottes. „Das Kriterium ist die Fleischwerdung. Ich kann viele Dinge in mir fühlen, auch gute Dinge, gute Ideen. Aber wenn diese guten Ideen, diese Gefühle mich nicht zu Gott führen…, mich nicht zu meinem Nächsten, meinem Bruder führen, stammen sie nicht von Gott.“ Man müsse den Weg Gottes gehen, den Weg des guten Geistes, jeder andere Weg sei der Weg des Antichristen, der Weltlichkeit und des weltlichen Geistes, erklärte Papst Franziskus.
Werke der Barmherzigkeit zu vollbringen bedeute, die Kranken zu besuchen, Speisen zu spenden, sich um die Ausgestoßenen zu kümmern. „Werke der Barmherzigkeit: warum?“ Papst Franziskus legte dar, dass jeder unserer Brüder aus dem Fleisch Christi sei. Wer leide, sei Christus, der leide. Werke der Barmherzigkeit seien Zeichen, dass wir auf dem richtigen Weg seien, so der Papst. Abschließend bat Papst Franziskus um die Gnade zu erkennen, was in unseren Herzen geschehe. http://www.zenit.org/de/articles/werke-d...erzigkeit-warum
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