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  • 11.01.2016 00:23 - ....Heute Nachrichten...Madaja: Hilfskonvois bringen Nahrung für 40 Tage
von esther10 in Kategorie Allgemein.


...Heute Nachrichten...http://www.heute.de/...


http://www.heute.de/politik-6023214.html

Madaja: Hilfskonvois bringen Nahrung für 40 Tage



Im syrischen Bürgerkrieg ist auch Hunger eine Waffe. Bis auf die Knochen sind Tausende in Madaja abgemagert, Dutzende Menschen schon verhungert. Aus politischen Gründen wurden lange keine Lebensmittel in die Stadt gelassen. Jetzt sind die ersten Hilfskonvois angekommen.

Der Konvoi mit etwa 40 Lastwagen voll Nahrung und Medikamenten erreichte nach Angaben eines Sprechers des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) am Nachmittag die Zufahrt zu der Stadt im Westen Syriens, musste zunächst aber noch mehrere Kontrollpunkte passieren. Madaja ist seit einem halben Jahr von Regierungstruppen eingeschlossen. Das gezielte Aushungern von Zivilisten gilt völkerrechtlich als Kriegsverbrechen.
Nahrung reicht für 40.000 Menschen und 40 Tage

Das Hilfspaket reicht nach Angaben des Syrischen Roten Halbmonds, um die bis zu 40.000 Menschen in der Stadt 40 Tage lang zu versorgen. Insgesamt starben in Madaja seit Dezember nach Angaben der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen mindestens 28 Menschen wegen Mangelernährung - darunter sechs Kinder im Alter unter fünf Jahren. Erst am Sonntag bestätigte die Hilforganisation fünf Todesfälle. Neben den Zivilisten sind nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte etwa 125 lokale Kämpfer der Rebellen in der Stadt. Spannungen zwischen ihnen und der Bevölkerung gebe es nicht.

Zeitgleich zu der Hilfe für Madaja sollte eine Lieferung in den von Rebellen belagerten Orten Fua und Kefraja im Nordwesten Syriens eintreffen. Diese Dörfer werden von Regierungstruppen gehalten, auch dort war nach Angaben von Menschenrechtlern ein Mensch infolge der Blockade gestorben. Die Hilfslieferungen in Madaja und den beiden Dörfern gehen auf eine von den Vereinten Nationen vermittelte Abmachung zwischen dem Regime von Baschar al-Assad und Rebellen zurück.

Letzte Lieferung im Oktober

Hilfsorganisationen konnten nach eigenen Angaben zuletzt im Oktober Lieferungen nach Madaja bringen. Aktivisten berichteten, die Menschen ernährten sich von Blättern, Hunden und Katzen. Bilder von bis auf die Knochen abgemagerten Menschen hatten international Entsetzen ausgelöst.
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte schätzt, dass sich bis zu 40.000 Menschen in Madaja aufhalten. Die Organisation Ärzte ohne Grenzen spricht von mehr als 20.000 Menschen. Eigentlich hat der Ort nur einige Tausend Einwohner, doch infolge von heftigen Kämpfen um die nahe Stadt Sabadani flohen vielen Menschen nach Madaja.

Hier geht es weiter
http://www.heute.de/syrien-drama-in-mada...72.html?tabNo=1

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"Wenn die Leute dieses neue Land und seine Regeln nicht respektieren, dann müssen sie gehen", sagt Fatima aus Syrien. Seit der Silvesternacht macht sie sich Sorgen, dass Flüchtlinge unter Generalverdacht gestellt werden.

heute+ hatte die toughe, junge Frau im Herbst im Saarland kennengelernt und immer mal wieder besucht. Und stellt ihr die Frage: Wie kann dieses Jahr besser werden?

Fatima spricht sehr gut Englisch, dreimal die Woche hilft sie ehrenamtlich als Dolmetscherin in der Landesaufnahmestelle des Saarlandes in Lebach. "Ich fühle mich zu Hause in Lebach. Deshalb komme ich zurück, auch wenn die Busfahrten manchmal drei Stunden dauern. An diesem Ort hat man mir Sicherheit gegeben. Und dafür möchte ich etwas zurückgeben."
http://www.heute.de/fluechtling-im-inter...n-41768286.html





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