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  • 20.01.2016 00:40 - Vor dem neuen "Kampf um Rom", welche Position wird der Papst beziehen?
von esther10 in Kategorie Allgemein.




Mittwoch, 20. Januar 2016

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Vor dem neuen "Kampf um Rom", welche Position wird der Papst beziehen?
Das fragt sich Sandro Magister bei Settimo Cielo, L´Espresso und vergleicht die Lage mit der Situation in Argentinien 2010, als der damalige Erzbischof von Buenos Aires vor der selben Frage stand.

Hier geht´s zum Original: klicken
http://magister.blogautore.espresso.repu...3/04/09/3080386


"ARGENTINIEN 2010. WIE BERGOGLIO DIE SCHLACHT UM DIE HS-EHE ANFÜHRTE UND VERLOR"

berg
"Die Ankündigung des "Familientages" ( ital. manif pour tous ) wg. des Gesetzes zu gleichgeschlechtlichen Ehen hat zu starken Reibungen an der Führungssspitze der CEI geführt, zwischen ihrem Präsidenten A. Bagnasco und ihrem Generalsekretär Nunzio Galantino.

Galantino hat wissen lassen, daß es für die Demonstration keine Unterstützung von Seiten der CEI geben werde und wenn ein Bischof teilnehmen wolle, könne er das tun, aber er dürfe nicht vorgeben, daß auch alle anderen Bischöfe mit dabei seien."

Und zu dem entstehenden Gesetz hat er zu Verstehen gegeben, daß er es für akzeptabel halte-außer was die Adoptionen und die Gleichsetzung von HS-Verbindungen mit der Ehe zwischen Mann und Frau angehe.

Kardinal Bagnasco dagegen hat gegenüber der Tageszeitung der CEI "Avvenire" Erleichterung über und Zustimmung für die Demonstration am 30. Januar signalisiert. Das hat die Zeitung am 16.Januar bekannt gegeben-und so das Schweigen der vorhergehenden Tage gebrochen.

Außerdem hat an eben diesem 16. Januar Bagnasco mit Kiko Argüello telefoniert, dem Gründer des Neokatechumenalen Weges und ihn zu ermutigt, in Massen am Familientag teilzunehmen, weil er sehr gut weiß, daß bei der letzten Demonstration dieser Art am 20. Juni die Teilnahme des Neokatechumenalen Weges entscheidend dafür war, Tausende von Familien auf die Straße zu bringen.

Kiko hat eingewilligt und der Agentur Zenit vom Anruf des Präsidenten der CEI berichtet und von seiner Unterstützung:"es ist äußerst wichtig, daß die italienischen Bischöfe mit uns vereint sind, weil wir sonst allein und verstreut sind und uns sagen lassen müssen, daß wir homophob sind und Ähnliches.

Das ist nicht wahr, hinter uns steht die Kirche, die uns in dieser Verteidigung der christlichen Familie, der man so viel Schlechtes zufügt, unterstützt."

Aber vor allem hat sich Kardinal Bagnasco am 17. Januar öffentlich gegen die ...des Gesetzes und seines inneren Planes gewandt: eine große Ablenkung von Teilen des Parlamentes angesichts der wahren Probleme Italiens. Er hat dem Family-Day seine Unterstützung zugesagt: ein Demonstration, deren Ziele man teilen kann und die absolut nötig ist."

Am 25. Januar findet bei der CEI die Wintertagung ihres permanenten Rates statt und man kann vorhersehen, daß dort die Funken fliegen werden.
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