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  • 28.01.2016 00:17 - "Bundeswehr im roten Bereich" So gefährlich ist Mali für deutsche Soldaten
von esther10 in Kategorie Allgemein.




Donnerstag, 28. Januar 2016
"Bundeswehr im roten Bereich"

So gefährlich ist Mali für deutsche Soldaten
Von Gudula Hörr

Sprengfallen, Minen, Mörserangriffe: Der Norden Malis ist ein riskantes Terrain. Verschiedene Dschihadistengruppen tummeln sich hier - und ab Februar sollen Hunderte Bundeswehrsoldaten für Sicherheit sorgen.

Es ist wie eine Vorwarnung: Am 20. November des vergangenen Jahres stürmen islamistische Terroristen ein Luxushotel in Bamako, der Hauptstadt des westafrikanischen Mali. Mindestens 20 Menschen sterben, vier Deutsche können gerade noch vor den Kämpfern der Murabitun-Miliz, die zum Al-Kaida-Netzwerk zählt, fliehen. Trotz dieser prekären Sicherheitslage beschließt der Bundestag an diesem Donnerstag die Ausweitung der Mali-Mission der Bundeswehr. Bis zu 650 deutsche Soldaten sollen dann ab Februar für die friedenssichernde UN-Mission Minusma vor allem im unsicheren Norden des Landes im Einsatz sein.

Dass diese Mission nicht gerade gemütlich wird, ist allen Beteiligten klar: "Ich gehe davon aus, dass der Mali-Einsatz der gefährlichste Einsatz der Bundeswehr ist", sagt der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, André Wüstner, im Gespräch mit n-tv.de. Auch Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen räumte erst kürzlich im Bundestag ein: "Es ist ein gefährlicher Einsatz." Doch helfe er "auch unseren eigenen Sicherheitsinteressen, weil er den Terror eindämmt".

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Künftig muss die Bundeswehr bei der rund 11.000 Mann starken Minusma eine größere Aufgabe stemmen: Mit Drohnen vom Typ Luna soll sie unter anderem verstärkt Aufklärungsfunktionen übernehmen und die Einhaltung der Waffenruhe überwachen, die im Sommer 2015 Tuareg-Rebellen und die Regierung vereinbart hatten. Auch soll sie sogenannte Objektschutzkräfte liefern und die rund 11.000 Mann starke Minusma sanitätsdienstlich und logistisch unterstützen. Einen Kampfauftrag haben die deutschen Soldaten nicht. Um die Gefahren so gering wie möglich zu halten, werden sie nur mit gepanzerten Fahrzeugen unterwegs sein.

Für die Bundeswehr sind die EU- und UN-Missionen nicht nur gefährlich, sondern auch ein kaum noch zu bewältigender Kraftakt. "Mali ist der letzte Einsatz, den wir verantwortungsbewusst stemmen können", sagt der Chef der Bundeswehrgewerkschaft Wüstner n-tv.de: Wenn nicht in diesem Halbjahr personell, materiell und vor allem finanziell nachgesteuert werde, seien die vielen Auslandseinsätze für die kleinste Bundeswehr aller Zeiten nicht mehr zu leisten. "Die Bundeswehr ist absolut im roten Bereich."

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http://www.n-tv.de/politik/So-gefaehrlic...le16850191.html



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