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  • 04.02.2016 00:29 - ERZBISTUM FREIBURG
von esther10 in Kategorie Allgemein.

ERZBISTUM FREIBURG

Kritik am Auftritt des Erzbischofs vor Erzkonservativen
Stephan Burger spricht im April bei einer Veranstaltung des erzkonservativen Forums Deutscher Katholiken. Angekündigt ist auch Limburgs ehemaliger Bischof Tebartz-van Elst. Nun wird Kritik laut



Erzbischof Stephan Burger Foto: Michael Bamberger
Der frühere Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst, steht nach dem Skandal um den Bau des Limburger Bischofssitz, vor seinem ersten größeren öffentlichen Auftritt in Deutschland. Ende April soll er bei einem Kongress des Forums Deutscher Katholiken in Aschaffenburg einen Vortrag halten.

Bei der Veranstaltung spricht auch der Freiburger Erzbischof Stephan Burger – wenn auch nicht am selben Tag. Im Erzbistum werden nun Stimmen laut, die davor warnen, dass sein Auftritt von rechten Kirchenkreisen instrumentalisiert werden könnte.

Für reformorientierte Christen ein rotes Tuch

Das Forum Deutscher Katholiken
http://forum-deutscher-katholiken.de/hau...-kongress-2016/
http://forum-deutscher-katholiken.de/PDF...essprogramm.pdf
gilt nicht nur reformorientierten Christen als rotes Tuch, als ein Verein Ewiggestriger. Kritiker werfen ihm vor, gegen Homosexuelle und "Genderwahnsinn" zu wettern und in der Flüchtlingskrise Ängste vor einer Islamisierung des Abendlandes zu schüren. Zudem pflege es eine Nähe zur rechtspopulistischen Pegida-Bewegung und zur ultrakonservativen christlichen Bloggerszene.

Das Forum selbst schreibt auf seiner Homepage, dass es papst- und kirchentreue Katholiken zusammenführen wolle. Es stehe allen Katholiken offen, die sich zu einem Glauben, wie er im Katechismus der katholischen Kirche zusammengefasst sei, bekennen. Einen Neuanfang der Kirche sehe man in der Loyalität gegenüber dem Papst und den Bischöfen.

Kritik an der Teilnahme kommt von mehreren Seiten

Kritik an der Teilnahme von Stephan Burger äußert nun die Laienorganisation Wir sind Kirche: "Der Erzbischof muss sich sehr deutlich fragen lassen, warum er die Einladung für den Eröffnungsvortrag des Forums Deutscher Katholiken angenommen hat, die eine dezidierte Gegenorganisation des Zentralkomitees der deutschen Katholiken ist", sagt Monika Schulz-Linkholt, von Wir sind Kirche im Erzbistum Freiburg.

Allein schon die Teilnahme Burgers lasse befürchten, dass er von den Veranstaltern vereinnahmt und instrumentalisiert werde. "Gerade in der derzeitigen innenpolitischen Debatte sollten die Bischöfe keinesfalls die gesellschaftlichen Polarisierungen stärken, die leider auch innerhalb der katholischen Kirche an Bedeutung gewonnen haben."

hier geht es weiter

http://www.badische-zeitung.de/kritik-am...rzkonservativen

Lesermeinung
03. Februar 2016 - 22:16 Uhr

Jetzt lasst doch bitte den Erzbischof in Frieden! Wer bestimmt eigentlich, welcher Katholik würdig ist, in den Genuss einer Ansprache unseres Erzbischofs zu kommen? Solange der Papst ein Wahlplakat der Linken zieren darf, dürfte es für den Freiburger Erzbischof kein Problem sein, mit der dem Katholizismus sicherlich näher stehenden Gruppe in Dialog zu treten. Ich habe bislang noch nicht mitbekommen, dass er irgendjemandem nach dem Mund redet. Also keine Sorge! Und was bedeutet überhaupt ein "rotes Tuch" für "Reformkatholiken"? Muss der Erzbischof jetzt die sogenannten Reformkatholiken um Erlaubnis fragen, wenn er eine Rede halten will? Ich denke, solange die "Reformkatholiken" die bunte Vielfalt wollen, müssen sie auch mit roten Tüchern klar kommen. Und was den Bischof Tebartz-van Elst angeht: Ich habe immer gedacht, dass "Reformkatholiken" Stigmatisierungen und Ausgrenzungen nicht mögen.

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