Kolumbien entlarvt Zika-Lüge – Inszenierte Panik unter Schwangeren 17. Februar 2016
Schwangere als Opfer einer Panikmache der Abtreibungslobby
(Bogota) Staatspräsident Juan Manuel Santos bekräftigte, daß an keinem ungeborenen Kind von den 3.177 Schwangeren Kolumbiens, die eine grippe-ähnliche Pathologie des Zika-Virus aufweisen, die Mißbildung Mikrozephalie festgestellt wurde. Mit diesen Worten entkräftete das kolumbianische Staatsoberhaupt die durch Medienberichte ausgelöste Zika-Unruhe in der Bevölkerung.
Seit Wochen bauschen internationale Organisationen und Medien den sogenannten Zika-Virus auf. Er ist Auslöser für eine verhältnismäßig harmlose grippe-ähnliche Pathologie.
Viren dieser Art gibt es Unmengen. Jeden Winter plagen uns neuem gemeinhin Influenza genannt. Geschwächte Menschen können daran sterben. Weltweit sterben jedes Jahr Millionen Menschen an viralen Erkrankungen. Die Malaria ist die bekannteste davon. Das gehört zur „Normalität“ und ist Medien in der Regel kaum eine Schlagzeile wert. Anders ist es, wenn Interessen ins Spiel kommen, die Geld bringen.
Pharmaindustrie, Influenza, WHO und das Milliardengeschäft
Die Pharmaindustrie bietet jeden Herbst Anti-Grippeimpfungen an, die zumindest vor den wichtigsten Viren der Saison schützen sollen. Eine Garantie dafür gibt es aber nicht. Impfgegner hegen Zweifel an deren Wirksamkeit. Sie sehen dahinter vor allem ein lukratives Geschäft von Pharmaunternehmen und unterstellen auch gelegentlich, daß mancher Journalist, Politiker oder auch Vertreter einer zuständigen Gesundheitsbehörde „gekauft“ worden sein könnte, um Impfempfehlungen auszusprechen oder eine Impfpflicht zu verordnen oder zumindest medial die nötige „Impfstimmung“ in der Bevölkerung zu erzeugen. Immerhin geht es dabei um viel Geld.
Die Weltgesundheitsorganisation und weitere UNO-Agenturen sowie Massenmedien behaupten beim Zika-Virus einen Zusammenhang zwischen dem Virus-Ansteckung bei Schwangeren und Mikrozephalie bei Neugeborenen. Dafür gibt es zwar keinen Beweis, doch reichten die Medienberichte der vergangenen Wochen aus, um die schwangeren Frauen in zahlreichen Ländern Lateinamerikas in Unruhe zu versetzen.
Hinter der Zika-Panik wird von Lebensrechtsorganisationen die Abtreibungslobby vermutet, die damit in Ländern wie Brasilien und anderen lateinamerikanischen Ländern, die am Lebensrecht ungeborener Kinder festhalten, die Abtreibung durchsetzen will. Tatsächlich fordern WHO, UNHCHR und UN-Women mit Verweis auf den Zika-Virus die sofortige Freigabe der Abtreibung auf dem Notstandsweg. Damit soll der reguläre Gesetzgebungsweg durch die demokratischen Institutionen und damit eine demokratische Diskussion umgangen werden. Limas Erzbischof, Kardinal Cipriani Thorne warf der UNO vor, daß in ihren Büros die Herodianer von heute sitzen.
Hühner- und Schweinegrippe
Die Zika-Panik erinnert an vergleichbare Kampagnen rund um die Hühnergrippe 2005/2006 und die Schweinegrippe 2009/2010. Wochenlang wurden in den Massenmedien Schreckensmeldungen einer unsichtbaren Bedrohung verbreitet, die sich jeden Tag auszuweiten und die „Schlinge“ um den Betrachter enger zu zu ziehen schien. Dabei handelte es sich um ein allerdings nur teilweise nachweisbares kampagnenmäßiges Zusammenspiel von Pharmaindustrie, Weltgesundheitsorganisation und Massenmedien zur Verursachung von Panik durch völlig übertriebene Meldungen von einer Gefahr von Millionen von Toten. Gegen die Weltgesundheitsorganisation sind noch im Zusammenhang mit der Schweinegrippe Ermittlungen über eine unlautere Zusammenarbeit mit Pharmaunternehmen im Gange. Dabei geht es um die Ausrufung einer Pandemie durch die WHO. Nach dem Abklingen der Schweineinfluenza gaben die europäischen Gesundheitsminister bekannt, daß die Sterblichkeitsrate der am Virus H1N1 Erkrankten bei 0,005 Prozent lag und damit 100 Mal geringer war, als die ganz ohne Panik vorübergegangene Influenza der Vorjahressaison (Virus H3N2). Nur vier Pharmakonzerne waren angeblich in der Lage einen Impfschutz zu liefern.
Das Ziel war es, Regierungen zum Ankauf von Millionen von Impfstoffen der Pharmaindustrie gegen die angebliche Bedrohung zu veranlassen, was weitgehend und in zahlreichen Ländern gelungen ist. Die Regierungen bestellten 2009 Hunderte Millionen Dosierungen im geschätzten Wert von zehn Milliarden Dollar. Ein beträchtlicher Teil wurde so spät geliefert, daß er nicht mehr gebraucht wurde. Selbst für die gelieferten Mengen fanden sich in manchen Staaten nicht ausreichend Interessenten. Die Gesundheitsbehörden mußten sie entsorgen. Den Pharmaunternehmen konnte das egal sein. Ihr Milliardengeschäft hatte eine Handvoll Pharmakonzerne längst in der Tasche. Im Vergleich dazu fallen noch so wohldotierte Geldzuwendungen an einige Journalisten an Schlüsselstellungen des Medienapparats nicht ins Gewicht. Dann waren Hühner- und Schweinegrippe mit einem Schlag plötzlich wieder aus den Schlagzeilen verschwunden. Von der Pandemie und den Millionen von Opfern war nie mehr die Rede.
Gleiches wiederholt sich derzeit rund um den Zika-Virus. Diesmal geht es allerdings nicht um den Verkauf eines Impfstoffs, sondern um die Durchsetzung der Abtreibung. Die Mechanismen dafür sind jedoch dieselben. Wer den nötigen Einfluß besitzt, die Medien an der richtigen Stelle mit Meldungen zu füttern, am besten funktioniert das über die internationalen Presseagenturen, kann jede Panik erzeugen, die er will und durch diese Panik Verhaltensweisen und Entscheidungen beeinflussen.
Text: Giuseppe Nardi Bild: InfoVaticana http://www.katholisches.info/2016/02/17/...er-schwangeren/
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