Dienstag, 23. Februar 2016 Neue Strategie der Gender-Ideologen: Verharmlosung
„Geschlecht, Sexualität und Lebensform als gänzlich gesellschaftlich hervorgebracht begreifend, arbeite ich eine Vorstellung von Handlungsfähigkeit heraus, die die Möglichkeit bewußter Aktivität gegenüber Normen und ein Neuentwerfen von Existenz- und Lebensweisen beinhaltet.“
Das schrieb Professorin Jutta Hartmann im Jahr 2002 in „Vielfältige Lebensweisen - Dynamisierungen in der Triade Geschlecht - Sexualität - Lebensform. Kritisch-dekonstruktive Perspektiven für die Pädagogik“. Hartmann war eine der wichtigsten Exponenten der sog. „Dekonstruktiven Pädagogik“. Diese „Pädagogik“ unterwirft sämtliche grundlegenden Denkmodelle der Moderne - wie Vernunft, Subjekt, Identität, Einheit, Emanzipation oder Fortschritt - einer radikalen Kritik bis hin zur Verneinung der Existenz dieser Begriffe.
Als Hartmanns Buch erschien, waren „Gender“, „Dekonstruktion der Geschlechter“ und „Vielfalt sexueller Orientierung“ Themen, die eine geringe Rolle außerhalb der Fakultäten spielten.
Doch es gab große Pläne, Gender & Co. in der Gesellschaft zu implementieren. Dies sollte über die Schulen gehen. Deshalb setzten sich Personen wie Jutta Hartmann ans Werk, eine Pädagogik zu entwerfen, die die Dekonstruktion der Geschlechter bei den Schülern betreiben könnte. Eben die „Dekonstruktive Pädagogik“.
Es gab in diesen Jahren schon Versuche, solche Konzepte an den Schulen anzuwenden. Ein Beispiel waren die sog. „schwul-lesbischen Aufklärungsprojekte“. Franz Timmermann (der viele Jahre später zusammen mit Elisabeth Tuider das skandalöse Praxisbuch „Sexualpädagogik der Vielfalt. Praxismethoden zu Identitäten, Beziehungen, Körper und Prävention für Schule und Jugendarbeit“ herausbrachte) schrieb damals eine „Evaluation schwul-lesbischer Aufklärungsprojekte in Schulen“.
Dort steht: „Die scheinbare Eindeutigkeit konstruierter Systeme, die die Menschen entweder in ‘Männer’ oder ‘Frauen’ bzw. ‘Hetero’- oder ‘Homosexuelle’ einteilen, ist die Grundlage eines binären, biologistischen, essentialistischen, fundamentalistischen und totalitären Denkens, das die Welt nur in Polaritäten wahrnehmen will und kann. … In letzter Konsequenz läuft diese Perspektive auf eine moralische Unterscheidung in ‘Gut’ und ‘Böse’ hinaus.“
Texte dieser Art findet man in Hülle und Fülle in verschiedenen Sprachen. So schrieb der kanadische Soziologe Michel Dorais 1999 in seinem Buch „Éloge de la Diversité Sexuelle“ ("Lob der sexuellen Vielfalt", eigene Übersetzung aus dem Französischen): „Seitdem wir angefangen haben, die Schubladen Männer und Frauen, männlich und weiblich, heterosexuell und homosexuell zu kreieren, haben wir aus dem Auge verloren, was ein sexualisiertes Sein und was eine Bevölkerung in ihrer Vielfalt sind.“
Am ehrgeizigsten waren die englischsprachigen Feministinnen. Man braucht nur in den Büchern von US-amerikanischen Autorinnen wie Judith Butler zu blättern, um fündig zu werden.
Doch zur Zeit wollen die Gender-Ideologen wenig davon wissen. Wenn sie auf solche theoretischen Texte angesprochen werden, antworten sie, man würde übertreiben. Das war der typische Vorwurf vom baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann gegen die Bildungsplan-Gegner.
Die Journalistin Veronika Wawatschek produzierte Anfang 2015 für den Bayerischen Rundfunk eine Sendung mit dem Namen „APO von christlich-rechts?“. Auch sie warf den Bildungsplan- und den Gender-Gegnern generell vor, sie würden maßlos übertreiben. Bei „Gender“ und „Gender Mainstreaming“ ginge es lediglich um Gleichberechtigung, nicht mehr, so Wawatscheks Suggestion.
Verharmlosen ist zur Zeit generelle Taktik der Gender-Ideologen.
Diese Taktik ist die Reaktion der Genderisten auf den gewaltigen Widerstand gegen die Einführung dieser Ideologie in den Schulen. Solange die Gender-Ideologen nicht den Versuch unternahmen, die Kinder zu indoktrinieren, kümmerten sich wenige um sie. Erst der Griff nach den Seelen der Kinder weckte die Eltern auf, nicht nur auf nationaler Eben. Die Proteste gegen den sog. „Lunacek-Bericht“ im Europäischen Parlament mobilisierten Menschen in ganz Europa.
Die Menschen, die noch bei klarem Verstand sind und erkennen, dass Gender ein Irrsinn, eine Doktrin wider die Vernunft ist, sollten stets bemüht sein zu zeigen, wie radikal und gefährlich die Gender-Ideologie ist. Zum Beispiel, in dem die Grundlagentexte bekannt gemacht werden. Diese sprechen für sich. http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/ Hinweis: An diesem Sonntag (28. Februar 2016) findet die nächste "Demo für Alle" statt. Infos
HIER geht es weiter http://kultur-und-medien-online.blogspot...-stuttgart.html
Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 13:35 1 Kommentar:
***** DEMO FÜR ALLE - "Ehe und Familie vor! Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder!" am Sonntag, 28. Februar 2016 in Stuttgart, Schillerplatz um 14 Uhr Bündnispartner: Agens e.V. – www.agens.de Bündnis Rettet die Familie e.V. – www.rettet-die-familie.de CDL Baden-Württemberg – www.cdl-bw.de DVCK – Aktion Kinder in Gefahr – www.aktion-kig.de Eltern21 – www.eltern21.net Eltern bestimmen selbst – Echte Wahlfreiheit durch Erziehungsgehalt e.V. – www.eltern-bestimmen-selbst.de European Family Foundation e.V. – www.european-family-foundation.de Evangelischer Arbeitskreis der CDU-Kreisverbände Heilbronn, Karlsruhe-Land, Mannheim, Rems-Murr und Stuttgart Familienallianz – www.familienallianz.at Familienforum Österreich – www.familienforum.at Familiennetzwerk e.V. – www.familie-ist-zukunft.de Frau2000plus e.V. – www.frau2000plus.net Forum deutscher Katholiken – www.forum-deutscher-katholiken.de Forum Familiengerechtigkeit – www.familiengerechtigkeit-rv.de Gabriele Kuby – www.Gabriele-Kuby.de Initiative Familienschutz – www.familien-schutz.de Initiative Schützt unsere Kinder – www.zukunft-familie.org Konservativer Aufbruch. CSU-Basisbewegung für Werte und Freiheit – www.konservativer-aufbruch.de Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Rhein-Neckar – www.mit-rhein-neckar.de Monopol Familie – www.facebook.com/MonopolFamilie Starke Mütter e.V. – www.starke-muetter.com Stiftung Familienwerte – www.stiftung-familienwerte.de Verantwortung für Familie e.V. – www.vfa-ev.de Verband für Familienarbeit e.V. – www.familienarbeit-heute.de Zukunft Europa e.V. – www.ZwieZukunft.de Zukunft–Verantwortung–Lernen e.V. – www.bildungsplan2015.de
***** https://demofueralle.wordpress.com/...
Jörg-Ratgeb-Schule
Möchte noch etwas in eigener Sache anfügen...
Ein Teil von Jörg Ratgeb Schule
Wir gehen ja keine guten Zeiten entgegen Das sieht ja schon fast ein Blinder. Was noch dazu kommt, in BW regiert ja Herr Kretschmann, links, Und nicht weit, wo ich wohne sind mehrere große Schulgebäude ...Jörg-Ratgeb Schule heißen sie...und sehr viele Kinder sind dort von Stuttgart, ...., habe schon oft gesehen...nur sehr, sehr schade, dass man die Kinder dort, nach Muster Kretschmann, in den Sexismus einpflanzt, mit aller Gewalt... die blöde Gentner Ideologie. - der größte Bub, war etwa 14 Jahre, ich hatte den Eindruck, er schämte sich, dass die kleineren Kinder, mir so offen von dieser Sache erzählten....
Ja, die Gentner Ideologie ist schon eine schlimme Sache, die wollen unsere Kinder total verderben,und sind schon dabei.... furchtbar...
So haben mir die ganz fremden Kinder erzählt, haben mich unwillkürlich angesprochen, haben sich auf ihre Tretfahrzeuge gesetzt und plötzlich zu erzählen angefangen, ( wie eine kleine Konferenz, sah das aus) ...haben gleich vom Sex, was sie gelehrt werden, angefangen zu erzählen mir tut sowas bis in der Seele leid, die armen Kinderle....das man sie die Sünde, die Gott so sehr beleidigt, dort lehrt... waren auch kleinere Kinder dabei.Und haben mir auch Einzelheiten gesagt...Wie man das und das macht.... Also jedesmal wenn ich an dieser Schule vorbei gehe, bin ich irgendwie traurig und ich habe mir vorgenommen, täglich für diese Kinder und ihrer Lehrer zu beten, dass es einfach nicht mehr klappen möge mit diesen schlimmen Verführungen.
P.S.Wir können wahrscheinlich nur durch die DEMO und Gebet, eventuell, etwas ändern.
https://www.google.de/maps/uv?hl=de&pb=!...dCdAxoQoioIbDAK
Gruß von Gertraud/Anne.
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