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  • 26.03.2016 00:54 - Christenverfolgung nimmt zu
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Christenverfolgung nimmt zu

An Gott zu glauben kann gefährlich sein: Das Christentum ist die größte Religion der Erde und auch die am stärksten unterdrückte. Ihre Anhänger werden in 130 Ländern benachteiligt. Tendenz steigend – auch in Afrika!


Zerstörte koptische Kirchen in Ägypten

Auf dem afrikanischen Kontinent werden Christen auffallend häufig im islamisch geprägten Norden Nigerias drangsaliert und unterdrückt. Angriffe auf Kirchen, Schulen, Dörfer und einzelne Familien sind Realität. Allein in diesem Jahr wurden im Norden Nigerias bereits 400 Todesopfer gezählt - Christen und Muslime. Trotz einer Spezialeinheit von Polizisten und Armeemitgliedern zur Bekämpfung der Gewalt, kommt es immer wieder zu Zwischenfällen. Bei den Angreifern handelt es sich hauptsächlich um die radikalislamistische Gruppe "Boko Haram", die versucht Gewalt zwischen Christen und Muslimen zu stiften.

Zudem greifen immer wieder Angehörige der muslimischen Volksgruppe der Fulani-Nomaden Bauern an, die zu den Christen gehören. Dass die Angriffe jedoch etwas mit der Religion der Opfer zu tun haben, ist fraglich. Experten vermuten eher einen Konflikt um Land.

Am 25. Februar 2014 stürmten Islamisten in Yobe eine Schule und verbrannten 43 Jugendliche. Zuvor wurden acht Dörfer angegriffen und mindestens 200 Menschen ermordet. Kinder werden zum Islamunterricht gezwungen, während Mädchen zwangsweise verheiratet und islamisiert werden. Rund 80 Millionen Christen leben in Nigeria, das ist fast die Hälfte der Einwohner. Bereits Zehntausende Christen sind in den Süden des Landes geflohen, in dem die Mehrheit der Christen zu Hause ist.

Nicht nur Christen leiden

Christen mit Urinbeuteln beworfen

In Indonesien kann die protestantische Filadelfia-Gemeinde südwestlich der Hauptstadt Jakarta nicht, wie es ihr Recht wäre, eine Kirche errichten. Der Bericht hält fest: "Der Pfarrer erhielt Todesdrohungen, Kirchgänger wurden mit Steinen, Urinbeuteln und faulen Eiern beworfen, durch Straßenblockaden vom Zugang zum Gelände abgehalten. Die Polizei sieht tatenlos zu. Der Landrat setzt Urteile der Verwaltungsgerichte nicht um."

In Vietnam werden evangelikale Freikirchen massiv benachteiligt. Sehr gefährlich ist es - laut Bericht - für Christen in Pakistan, ebenso für Freikirchler im Iran. Aus Nordkorea, so heißt es, "wurden fast alle Christen vertrieben". Auch gebe es dort "Hinweise auf Rehabilitationszentren, in denen dissident auffällig gewordene Angehörige von religiösen wie weltlichen Organisationen zur Umerziehung und Gehirnwäsche eingewiesen werden". In der Türkei stünden herabwürdigende Aussagen über nichtmuslimische Glaubensgemeinschaften bis heute in den Schulbüchern. In den Medien würden Christen und Juden herabgesetzt.


Heimliche Treffen - das Hilfswerk "Open Doors" unterstützt Christen in Nordkorea

hier geht es weiter

http://www.dw.com/de/christenverfolgung-nimmt-zu/a-17501870




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