Samstag, 26. März 2016 Im Jahr 1940 21 kirchliche Eheannullierungen
Foto: Joachim Specht - Eigenes Werk, Gemeinfrei, Wikimedia Commons Der „Legionario“ war seit den 1930er Jahren die offiziöse Zeitung des Erzbistums São Paulo in Brasilien. Diese Zeitung hatte aber nationale Verbreitung und zum Teil internationalen Einfluss. Leiter des Legionarios war der katholische Journalist und Aktivist Plinio Corrêa de Oliveira. Viele seiner Artikel des Legionarios können heute im Internet gelesen werden. Sie zeigen, welch hohes Niveau damals die katholische Presse hatte. Link: HIER
Die Ausgabe vom 23. März 1941 berichtet Corrêa de Oliveira über die offiziellen Statistiken der Eheannullierungen im Jahr 1940.
Aus allen Diözesen der Welt wurden in diesem Jahr bloß 63 Fälle zur Entscheidung nach Rom überwiesen. Davon wurden lediglich 21 Ehen schließlich annulliert.
Corrêa de Oliveira kommentierte dazu, dass damit der Heilige Stuhl deutlich mache, welche Ehrfurcht die Kirche gegenüber dem Sakrament der Ehe habe. Die Kirche finde sich nicht mit deren - schon seinerzeit sichtbaren - Verfallserscheinungen ab.
Schon damals war die Krise der Ehe und der Familie ein wichtiges Thema, vor allem in katholischen Publikationen. In manchen katholischen Ländern wurden Gesetze erlassen, die sich klar gegen die Lehre der Kirche richteten. Besonders Uruguay erleichterte enorm die Ehescheidung, was dazu führte dass viele Brasilianer dort heirateten, um gegebenenfalls später einfacher eine Scheidung zu bewirken.
Das Episkopat verurteilte damals in Hirtenbriefen scharf diese Praxis. Obwohl heute die Lage von Ehe und Familie wesentlich schlechter ist als im Jahr 1940, unternehmen viele Bischöfe überhaupt nichts. In Deutschland versuchen mache sogar eine neue „Theologie“ und eine neue Pseudo-Pastoral zu entwickeln, um endgültig die katholische Lehre über Ehe und Sexualität zu begraben.
Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 12:25 http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/ *** [b]Roberto De Mattei zur postsynodalen Exhortation, die verfrühten Siegesfanfaren Kardinal Kaspers und die Hoffnung der Gläubigen, .
[schwarz]Roberto De Mattei macht sich Sorgen um den Inhalt der postsynodalen Exhortation. Er erklärt, was die angenommenen und von manchen erhofften "Erneuerungen" bedeuten würden. Hier geht´s zum sehr lesenwerten Original: klicken
Weiterlesen http://beiboot-petri.blogspot.de/2016/03...dalen.html#more
"DIE SORGEN DER KATHOLIKEN AM VORABEND DER VERÖFFENTLICHUNG DER POSTSYNODALEN EXHORTATION"
"In dieser Heiligen Woche 2016 mischt sich in den Schmerz über die Passion Christi, der sich erneuert, die schwere Sorge wegen der schmerzlichen Lage der Kirche.
Die Hauptsorge betrifft die postsynodale Apostolische Exhortation, die der Papst am 19. März unterzeichnet hat, die aber erst nach Ostern veröffentlicht werden wird.
Nach dem Vaticanisten Luigi Acattoli- sagen die Gerüchte voraus, daß es ein Text ohne offensichtliche doktrinale und juristische Aussagen sein wird, aber mit vielen innovativen Erneuerungen für die Praxis, die Ehevorbereitung und Pastoral,Paare in irregulären Situationen betreffend: nicht nur die wiederverheirateten Geschiedenen sondern auch Kohabitation, Ehen zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen und die nur zivil Verheirateten" * Hat Kasper diese Schlacht wirklich gewonnen?
Von ganzem Herzen wünschen wir uns, daß alle unsere Befürchtungen sich durch das päpstliche Dokument als falsch erweisen.
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