Sam 26. März 2016
Der Tod hat nicht das letzte Wort: Jesus lebt, halleluja!
Wie schnell kann sich im Leben etwas wenden, sei es vom Guten zum Schlechten, aber auch vom Schlechten zum Guten! Diese Erfahrung haben wir alle bestimmt schon öfter gemacht, eben auf diese oder andere Weise. Der Tag beginnt so und endet ganz anders. Es gibt Dinge und Ereignisse, die können wir nicht im Voraus planen. Das Leben steckt immer wieder voller Überraschungen!
Etwas Ähnliches und doch ganz Einzigartiges ist auch den Frauen widerfahren, die am Morgen des Ostertages zum Grab Jesu kamen. Im Evangelium dieses Ostersonntages wird uns von Maria Magdalena berichtet, die zum Grab Jesu eilte und dieses leer fand. Dieses Faktum genügte, um die gute Frau zu irritieren und sie völlig aus dem Konzept zu bringen. Sie meinte den Leichnam Jesu im Grab anzutreffen, doch das Grab war leer!
Voller Aufregung eilte sie zu den Aposteln und berichtete ihnen vom unerhörten Auffinden des leeren Grabes. Wo war der Leichnam Jesu geblieben? Wo konnte er sein? War er gestohlen worden? Hatten ihn die Wächter weggebracht oder gar der Friedhofsgärtner? Nun war es zunächst die Aufgabe der Apostel Petrus und Johannes, den Sachverhalt des leeren Grabes zu verifizieren. Es scheint fast, als hätten sie Maria Magdalena nicht geglaubt. Andererseits: Es stand zu viel auf dem Spiel, als dass eine Unsicherheit offenbleiben durfte!
Was Petrus dann beim Grab Jesu entdeckt, bestätigt die Nachricht Maria Magdalenas: Der Stein ist weg, das Grab ist leer. Was auffällt: Die Leinenbinden und das Schweißtuch Jesu liegenwohlgeordnet im Grab. Dies spricht gegen einen Diebstahl der Leiche. Doch Jesus selbst ist nicht zu finden! http://www.stjosef.at/index.php?id=news&newsnr=6290 Lesen Sie die Homilie zum Ostersonntag C in vollem Wortlaut (27.03.2016)!
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