"Krankenpfleger haben nicht genug Zeit" Die Aktion Saubere Hände will die Hygiene in Krankenhäusern verbessern und Infektionen dadurch eindämmen. Die Expertin Dr. Maria Vehreschild über erste Erfolge und die größten Hindernisse
von Dr. Achim G. Schneider, aktualisiert am 13.04.2016
Dr. Maria Vehreschild ist stellvertretende Leiterin des Studienzentrums II für Infektiologie an der Uniklinik Köln Dr. Maria Vehreschild ist stellvertretende Leiterin des Studienzentrums II für Infektiologie an der Uniklinik Köln W&B/Selina Pfrüner Frau Dr. Vehreschild, seit 2008 läuft in Deutschland die Aktion Saubere Hände. Wozu brauchen wir sie?
Händehygiene ist der wichtigste Bestandteil der Krankenhaushygiene, denn damit lassen sich Infektionen durch fast jede Art von Erregern auf einfache Weise verhindern. Deswegen halte ich eine Initiative, die auf eine Verbesserung abzielt, immer für angebracht.
Der Verbrauch an Handdesinfektionsmitteln ist bei den teilnehmenden Kliniken um 81 Prozent gestiegen. Inwieweit eignet sich diese Zahl, um daraus Fortschritte in der Hygiene abzuleiten?
Die Verbrauchszahlen sind natürlich nur ein indirekter Indikator, jedoch das einfachste Mittel, um die Qualität der Händehygiene zu messen und zu vergleichen. Eine direkte Überprüfung ist extrem personalintensiv und kann immer nur punktuell erfolgen. Denn dazu benötigt man Hygienefachkräfte, die nichts anders tun, als das Personal auf den Krankenstationen zu beobachten und das Verhalten zu dokumentieren
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