Politiker sichern sich die Mega-Pension ab 56, während wir bis ins hohe Alter schuften
Diese Regel birgt Zündstoff. Während die Politiker im Land die Anhebung des Rentenalters weiter forcieren wollen, scheinen sie sich selbst dabei still und heimlich zu vergessen. Das berichtet „Bild“ mit Verweis auf das Renten-Gesetz. Im Kleingedruckten heiße es für die Abgeordneten, dass zwar auch für Mitglieder des Bundestages (MdB) das Renten-Eintrittsalter schrittweise auf 67 Jahre angehoben werde.
Gleichzeitig steht dort aber auch: "Wer länger als 8 Jahre im Bundestag sitzt, zieht mit jedem zusätzlichen Mandats-Jahr seinen Pensions-Beginn um ein Jahr nach vorn, maximal um zehn Jahre."
„Bild“ nennt diese frappierenden Beispiele:
„Ein 1960 geborener Ex-Abgeordneter, der 18 Parlamentsjahre absolviert hat, könnte jetzt, mit gut 56 Jahren, mit 4087 Euro in Pension gehen.“
„Ein MdB erarbeitet sich pro Mandatsjahr 2,5 % der Diäten als Pensionsanspruch – derzeit 227 Euro. Die Höchstpension beträgt 67,5 % (nach 27 Jahren) – 6130 Euro.
Ein Durchschnittsverdiener müsste dafür 210 Jahre arbeiten.“
Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Rainer Holznagel, sagte dem Blatt: „Wenn die Politiker ernsthaft über eine Erhöhung des Rentenalters reden, dann sollten sie bei sich selbst anfangen. Es kann nicht sein, dass Bundestagsabgeordnete einen Renten-Rabatt von bis zu 10 Jahren bekommen.“
hier anklicken, wunderbates VIDEO http://www.seniorbook.de/themen/kategori...-alter-schuften
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