Vatikan "Wiederverheiratete im Widerspruch zu Sakramenten" http://images.google.de/imgres?imgurl=ht...&imgrefurl=http Kardinal äußert sich zum Papstschreiben "Amoris laetitia"
http://www.katholisch.de/aktuelles/aktue...-zu-sakramenten Oviedo - 04.05.2016 Der deutsche Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller sieht im päpstlichen Schreiben "Amoris laetitia" keine Abkehr von der bisherigen Lehre. Bei einem Vortrag im spanischen Oviedo am Mittwoch widersprach der Präfekt der Glaubenskongregation Deutungen, das Dokument von Papst Franziskus bedeute einen grundsätzlichen Wandel im Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen. Vielmehr sei das, was Johannes Paul II. in "Familiaris consortio" und Benedikt XVI. in "Sacramentum caritatis" gelehrt hätten, nach wie vor gültig, sagte Müller laut dem Redemanuskript, das der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) vorliegt.
"Keine einzige Bestätigung in dieser Hinsicht"
Einige hätten behauptet, "Amoris laetitia" erlaube Geschiedenen mit neuem Partner zumindest in bestimmten Fällen den Empfang der Eucharistie - ohne die Notwendigkeit, ihr Leben zu ändern. "Es gibt allerdings keine einzige Bestätigung in dieser Hinsicht", so der Kardinal.
Hätte Franziskus tatsächlich eine so weitreichende Entscheidung treffen wollen, hätte er dies "mit Klarheit" getan und entsprechende Gründe dargelegt, sagte Müller. Der Papst ziehe die Argumente seiner Vorgänger aber "zu keinem Zeitpunkt" in Zweifel. Diese bezögen sich nicht auf die subjektive Schuld der betroffenen Brüder und Schwestern, sondern auf die sichtbare, objektive Lebensweise, die der Lehre Jesu widerspreche.
In einer Fußnote von "Amoris laetitia" heiße es zwar, die Kirche könne in gewissen Fällen denjenigen, die in einer objektiven Situation der Sünde lebten, die Hilfe der Sakramente anbieten. Doch sei, so Müller, diese Fußnote allgemein gehalten und betreffe nicht den speziellen Fall der wiederverheirateten Geschiedenen.
Müller: Geschiedene leben im Widerspruch zur Sakramentenordnung
Eine einzige Bestätigung: http://www.katholisch.de/aktuelles/aktue...-zu-sakramenten
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Familiensynode Streitfall Kommunionempfang
Wiederverheiratete
Ein "Nein" aus Rom Kardinal Müller betont Unauflöslichkeit der Ehe Bonn - 17.03.2014
Katholisch.de erklärt ein zentrales Thema der Familiensynode Bonn - 05.10.2015 Ein Thema wird die vatikanische Familiensynode bestimmen: Wie geht die Kirche mit der Situation zivil der wiederverheirateten Geschiedenen um? Im Zentrum der Debatte steht das Verbot des Empfangs von Eucharistie und Bußsakrament. Zum Beginn der Synode beleuchtet katholisch.de das Problem aus unterschiedlichen Perspektiven und stellt verschiedene Positionen gegenüber. Mit der Frage des Kommunion-Verbots haben die Synodenväter ein besonders komplexes Problem zu diskutieren. Zu beachten sind nicht nur die biblischen Quellen und die Tradition, sondern auch kirchenrechtliche Erwägungen und unterschiedliche theologische Schulen. Direkt zu den einzelnen Abschnitten:
Die Ehe in der Heiligen Schrift http://www.katholisch.de/aktuelles/aktue...ang#6494-cEntE8
Das Sakramenten-Verbot für wiederverheiratete Geschiedene http://www.katholisch.de/aktuelles/aktue...ang#6494-VeNTe4
Ausweg durch Buße und Barmherzigkeit? http://www.katholisch.de/aktuelles/aktue...fang#6494-DRAw6
Die Rolle des Gewissen
*** Wiederverheiratete Ein "Nein" aus Rom Kardinal Müller betont Unauflöslichkeit der Ehe Bonn - 17.03.2014
Die Diskussion um den Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen hört nicht auf. Nachdem sich der neue Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, in einem Interview mit der Zeitung "Welt am Sonntag" zuversichtlich geäußert hatte, dass wiederverheiratete Geschiedene unter bestimmten Umständen wieder zu Sakramenten zugelassen werden könnten, hat Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller dem eine Absage erteilt.
Kritisch äußerte er sich auch zum Umgang mit dem Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst . In einem Interview mit der Mainzer "Allgemeinen Zeitung" am Montag bekräftigte Müller die Unauflöslichkeit der Ehe als ein Sakrament. "Wir wissen, dass es schwierige Situationen gibt, etwa wenn ein Ehepartner verletzt oder böswillig verlassen wurde", sagte der Präfekt der Glaubenskongregation. Aber das Problem werde nicht dadurch gelöst, dass menschliche Regeln Gottes Wort außer Kraft setzten.
Müller hob in dem Interview jedoch die Möglichkeit hervor, die Gültigkeit einer Ehe im Nachhinein überprüfen zu lassen. Dazu gehöre zum Beispiel die Frage, ob das Ziel einer Ehe, Kinder zu zeugen, von Anfang an ausgeschlossen war. Diese Möglichkeit der Überprüfung sei bisher zu "wenig bekannt". Gleichzeitig betonte er, dass wiederverheiratete Geschiedene nicht aus der kirchlichen Gemeinschaft ausgeschlossen seien. "Sie bleiben Teil der katholischen Kirche", so der Kardinal. "Wir sind nicht ausschließlich die Gemeinschaft der Reinen, sondern auch der Sünder."
Glückwünsch und Erwartungen an Müller
Braut und Bräutigam reichen einander die Hände und halten die Ringe. picture alliance /EXPA/picturedesk.com/dpa
Müller hielt sich am Wochenende zu Feierlichkeiten in Mainz auf. Sein Bruder Günther feierte seinen 70. Geburtstag in Mainz-Finthen, dem Heimatort der Geschwister. Im Bischöflichen Ordinariat hießen Kardinal Karl Lehmann und das Domkapitel Müller, der Priester des Bistums Mainz ist, willkommen. Er war am 22. Februar von Papst Franziskus zum Kardinal erhoben worden.
Beim Empfang in Mainz-Finthen überreichte der Mainzer Diözesanverband des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend einen Brief an Müller, in dem die Mitglieder ihm sowohl zu seiner Kardinalsernennung gratulierten, aber auch ihre Erwartungen formulierten. "Zur Zeit scheint es uns, als sei Kardinal Müller angetreten, um die Türen, die Papst Franziskus aufstößt, möglichst unmittelbar mit Verweis auf die Eindeutigkeit der katholischen Lehre wieder zuzuschlagen", sagte Vorstandsmitglied Ina May. Papst Franziskus lade zum Dialog – auch über den Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen. Als Präfekt werde Müller die Zukunft der Kirche richtungsweisend mitprägen, erläuterte May. Der BDKJ erwarte von ihm, dass er zu allererst zuhöre und nicht "vom hohen Ross vermeintlicher Gewissheiten aus urteilt".
Kardinal Schönborn.... https://www.lifesitenews.com/tags/tag/ch...+sch%C3%B6nborn
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