Sie schänden Kirche und köpfen Kruzifix – Täter keine Dschihadisten, sondern Linksextremisten 13. Juni 2016 0
Linksextremisten schänden ein Kruzifix in Santiago de Chile
(Santiago de Chile) Sie stürmten eine Kirche, holten das lebensgroße Kruzifix aus dem Hauptschiff, schleppten den gekreuzigten Christus auf die Straßen und zerschlugen ihn. Das geschilderte Sakrileg ereignete sich nicht in einem vom Islamische Staat (IS) eroberten Gebiet in Syrien, dem Irak, dem Jemen oder Libyen. Der unglaubliche Vorfall ereignete sich im zivilisierten Chile und die Täter waren keine wildgewordenen Islamisten, sondern Linksextremisten. Dieselben Linksextremisten, die in Europa die Islamisierung fördern und für gewalttätige Angriffe gegen R
Die Ereignisse von Wien und Santiago de Chile liegen trotz der geographischen Entfernung, was die geistige Nähe der Gewalttäter angeht, ganz nahe beieinander. Linksextremisten und Islamisten erweisen sich als geistige Zwillinge.
Der Kampf gegen das Christentum und die eigene Identität nährt sich aus derselben Wurzel eines geistigen Bruchs mit der eigenen Identität. Die Identität der europäischen Völker läßt sich ohne das Christentum nicht denken, die sie erst geformt und zu ihrer Blüte gebracht hat.
Am vergangenen Donnerstag kam es in Chile zu gewalttätigen Studentenprotesten gegen die Linksregierung. Die sich radikalisierende linke Studentenbewegung protestierte gegen die Nichteinhaltung von Wahlversprechen der sozialistischen Staatspräsidentin Michelle Bachelet in den Bereichen Wirtschaft und Soziales.
Trauriger Höhepunkt der Proteste in Chiles Hauptstadt Santiago de Chile war die Erstürmung einer Kirche, bei der sich Kalvaria wiederholte.
Grausame Verstümmlung des Gekreuzigten
Zertrümmerter Christus Der Mob stürmte die Maria-Hilf-Kirche der Hauptstadt, fackelte das Kirchenportal ab, holte das drei Meter hohe Kreuz mit der lebensgroßen Darstellung des Gekreuzigten aus einer Kapelle neben dem Altarraum. Christus wurde unter Spott und Höhnen auf den Platz vor der Kirche geschleppt, wo das Kruzifix mit Füßen getreten und mit Knüppel geschlagen und schließlich zerfetzt wurde. Christus wurden Arme und Beine abgeschlagen und schließlich der Kopf. Auch darin zeigt sich eine Analogie zum Islamischen Staat (IS), der die Christen grausam köpft.
Erschreckend ist der blindwütige Haß gegen Christus, der durch die entsetzliche Entstellung des dargestellten Gekreuzigten sichtbar wird, dessen Gesicht völlig zertrümmert und entstellt wurde, als wollte man sein Antlitz auslöschen.
Der Großteil der Linksextremisten war vermummt und bewaffnet. Etliche waren mit Gasmasken ausgestattet, um dem Tränengas der einschreitenden Polizei standzuhalten. Die Sicherheitskräfte waren mit Mühe imstande, den wütenden Mob mit Hilfe des Wassers aus einem Hydranten auseinanderzutreiben. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Randalierer bereits in der katholischen Maria-Hilf-Kirche gewütet.
Die 1857 begonnene neugotische Kirche ist als Iglesia de la Gratidud Nacional bekannt. Sie wurde an der Stelle einer älteren Erzengel-Michael-Kirche zum Dank für die siegreiche Abwehr der Expansionsbestrebungen der Peruanisch-Bolivianischen Konföderation errichtet. http://www.katholisches.info/2016/06/13/...nksextremisten/
Text: Giuseppe Nardi Bild: Tempi/24horas/CNP (Screenshots)