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  • 14.06.2016 00:44 - Nach dem synodalen Prozess: Kontinuität oder Bruch?
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Datum 6/2016


Nach dem synodalen Prozess: Kontinuität oder Bruch?

Der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Müller, hat Anfang Mai das nachsynodale Papstschreiben „Amoris laetitia“ bei einem Vortrag im spanischen Oviedo im Sinne einer Hermeneutik der Kontinuität interpretiert. Da wo Franziskus irreguläre Situationen im Allgemeinen beschreibe – so etwa in der Fußnote 351 –, also jemanden, der objektiv nicht nach den Geboten Gottes lebt, dies aber subjektiv noch nicht in vollem Umfang erfassen kann, widerspreche das noch nicht der Lehre der vergangenen Päpste, die in einem ganz konkreten Einzelfall, eben dem der zivilen Wiederverheiratung, im Einklang mit der Tradition der Kirche eine ganz präzise Feststellung getroffen haben. Unser Autor hat sich den aktuellen Text von Franziskus genau angeschaut und mit den entsprechenden Textstellen von Johannes Paul II. und Paul VI. verglichen. Und kommt zu dem Ergebnis, dass unser Papst schon ein Stück weit über die Tradition hinausgegangen ist.

Das kleine Schrittchen von Papst Franziskus

„Amoris laetitia“: Für wen aber gilt der „neue Weg“, den das nachsynodale Schreiben für die wiederverheirateten Geschiedenen eröffnet hat? Und warum mitlesender Reformeifer zu pastoralen Grenzüberschreitungen führen wird
von Christoph Münch


Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung war viel über den Inhalt des Nachsynodalen Schreibens „Amoris laetitia“ von Papst Franziskus spekuliert worden. Nach der Veröffentlichung dann war das päpstliche Schreiben zumindest für wenige Tage im Fokus der Medien, ehe es – sicherlich auch aufgrund seines aus medialer Sicht wenig spektakulären Inhalts – auch schon wieder aus dem öffentlichen Interesse verschwand.

Denn Papst Franziskus hatte darin zentrale katholische Standpunkte bestätigt. In aller Deutlichkeit war die Gender-Theorie als Ideologie gebrandmarkt oder eine wie auch immer geartete kirchliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau ausgeschlossen worden. Lediglich in einem Punkt gab und gibt es – vor allem in Kirchenkreisen – Kontroversen, nämlich bei der Frage nach dem möglichen Kommunionempfang für Wiederverheiratet-Geschiedene.

Tatsächlich lohnt eine präzise Lektüre des päpstlichen Schreibens, um aus den Vorgaben des Papstes keine falschen Schlüsse zu ziehen.

Barmherzigkeit und die Unterscheidung zwischen Sünde und Sünder


hier geht es weiter

http://www.vatican-magazin.de/index.php/...ausgabe/disputa



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