Nizza: Terrorkrieg gegen die freie Welt Veröffentlicht: 15. Juli 2016
Von Dr. David BergerDavidBergerPM
„Es war ein einziges Gemetzel auf der Straße.“ – „Ich sah entlang seiner Route Körper wie Kegel umherfliegen, hörte Lärm, Schreie, die ich nie vergessen werde.“ – Das sind nur zwei von erschütternden Statements und Berichten, die seit letzter Nacht aus dem südfranzösischen Nizza in alle Welt gehen.
Kurz nach dem traditionellen Feuerwerk zum Nationalfeiertag an der weltbekannten Promenade des Anglais Nizzas fuhr ein Attentäter gestern Abend mit einem großen Lastwagen in die dort versammelte Menschenmenge. Es waren vor allem ansässige Familien mit ihren Kindern und Touristen, die an der mit Palmen und Prachtbauten aus dem 19. Jahrhundert gesäumten Promenade das Feuerwerk über dem Meer genießen wollten.
Das Feuerwerk war noch nicht ganz vorüber als ein riesiger Lastwagen mit einer enormen Geschwindigkeit angerast kam und direkt auf die Menschenmengen, die auf den breiten Uferwegen standen, zusteuerte. Ganz gezielt soll er immer wieder die Reifen gedreht haben, „um so viele Menschen wie möglich niederzumähen“, berichtet ein Augenzeuge, der Journalist Damien Allemand. Ganze zwei Kilometer an der Promenade entlang konnte er seine mörderische Fahrt fortsetzen, bis das Gemetzel durch die Polizei, die den Fahrer nach einem Schusswechsel erschoss, gestoppt wurde.
Unzählige Verletzte, fast hundert Tode zählen die Behörden inzwischen, darunter viele Kinder und vermutlich auch Personen aus einer Berliner Schulklasse. Im Wagen: die Papiere eines 1985 in Nizza geborenen Mannes mit tunesischem Migrationshintergrund.
Der Fahrer des LKWs, der eventuell noch andere Terroristen mit im LKW hatte, die aus dem Fahrzeug heraus in die Menschenmenge schossen, war – nach Informationen der „Welt“ den Behörden bekannt…
Die „Welt“ schreibt: „Das Muster klingt erschreckend vertraut. Auch wenn die näheren Hintergründe der Tat noch ungeklärt sind, deutet vieles darauf hin, dass es sich erneut um einen radikalisierten Täter handelt, der inmitten der französischen Gesellschaft sozialisiert wurde. Sein Handeln entspricht den Handreichungen, die Daesch, der sogenannte Islamische Staat, im September 2014 seinen Sympathisanten in Europa gab: Zum Töten möglichst vieler ist jedes Mittel recht.“
„Nice Matin“, die größte Tageszeitung der südfranzösischen Metropole, berichtet soeben, dass der Fahrer kurz bevor er das Feuer auf die Polizisten eröffnete: „Allahu Akbar“ gerufen hat. https://charismatismus.wordpress.com/201...die-freie-welt/ Quelle und Fortsetzung des Beitrags von Dr. Berger hier: https://philosophia-perennis.com/2016/07...el-des-terrors/
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