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Was ist eine Marienweihe
http://www.friedenskoenigin.de/html/anbetung_live.html
Angesichts der reichen Entfaltung und weiten Verbreitung der Marienweihe im Leben der Kirche dürfen wir die Frage stellen, welsche religiösen und theologischen Elemente in diesen Akt enthalten sind und welche Eingliederung ins gesamte Heilswerk der Kirche möglich ist.
Die Marienweihe ist sicher mehr als eine bloße Volksandacht, auch mehr als eine private Übung oder eine kirchlich geförderte Gebetsform. Es scheint hier um größeres zu gehen. Dafür sprechen die Äußerungen des Lehramtes, die lange geschichtliche Entwicklung, die starke Einschaltung der kirchlichen Führung und die zuweilen feierliche und öffentliche Form, in der die Weihe getätigt wird. Es lässt sich vermuten, daß hier eine bedeutsame, vom Heiligen Geist erweckte Lebensäußerung des fortlebenden Christus vorliegt, mit deren Pflege die Kirche weitreichende heilspädagogische Absichten verbunden hat. Es geht somit um den tiefen religiösen Gehalt der Marienweihe.
Auf die Frage nach dem Wesen und dem Inhalt der Marienweihe soll nun eine dreifache Antwort erfolgen:
http://www.navanparish.ie/live-webcam/ad...-chapel-webcam/
1. Marienweihe ist ein religiöser Akt.
2. Marienweihe steht in Bezug zu wesentlichen Heilsakten.
3. Marienweihe ist ein Heilsmittel der Kirche.
http://fokusfatima.blogspot.de/2014/04/w...arienweihe.html http://fokusfatima.blogspot.de/
****************************************************** Hier ist rund um die Uhr, Tag und Nacht Eucharistische Anbetung, in verschiedenen Kapellen, einfach anklicken,,, http://www.navanparish.ie/live-webcam/ad...-chapel-webcam/... http://heroldsbach.esgibtmehr.net/doku.php?id=gnadenkapelle * Maria – Monstranz und Mutter der Barmherzigkeit
Maria (ist) die erste Monstranz überhaupt der Kirchengeschichte. Maria zeigt uns ihren Sohn, Maria schenkt ihn uns, und stellt ihn uns vor – zur Verehrung und zur Anbetung – deswegen, ist es auch ganz sinnlos zwischen Maria und Jesus irgendeine Konkurrenz oder irgendeinen Gegensatz zu vermuten. (…) Maria zeigt uns ihren Sohn.
Sie ist die erste und ursprüngliche Monstranz und wenn wir zu ihr kommen, dann führt sie uns immer zu Jesus. Und deswegen gehört Maria auch ins Jahr der Barmherzigkeit, weil sie diejenige ist, die uns Jesus zeigt und er zeigt uns das barmherzige Angesicht Gottes des barmherzigen Vaters. Bischof Rudolf Voderholzer, Aufhausen am 26.02.2016
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Das Tor der Barmherzigkeit:
Wir schreiten durch das Tor, um bewusst in Gottes Barmherzigkeit einzutreten. Das bedeutet, dass wir eingestehen, dass wir Sünder sind und Vergebung brauchen.
Wir lassen uns vom Erbarmen Gottes beschenken und bitten um die Kraft, unsere Sünden auch im Sakrament der Versöhnung zu beichten.
Wir wollen selbst ein Tor der Barmherzigkeit werden für die Mitmenschen, und machen uns bereit, ihnen zu verzeihen.
Wir bitten um Mitgefühl, Liebe und Bereitschaft, die Werke der Barmherzigkeit zu praktizieren.
Die leiblichen Werke 1. Hungernde speisen 2. Durstige tränken 3. Obdachlose beherbergen 4. Nackte bekleiden 5. Kranke pflegen 6. Gefangene besuchen 7. Tote bestatten
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Vollkommener Ablass
den kann man auch an anderen bestimmten Tagen des Jahres, gewinnen.
Mit dem Durchschreiten der Heiligen Pforte ist ein vollkommener Ablass (der „zeitlichen Sündenstrafen im „Fegefeuer“) verbunden. Aus erzieherischen Gründen sind gewöhnlich mit dem Ablass gewisse Übungen verbunden, die das Leben mit Gott und der Kirche vertiefen sollen. Für das Gewinnen dieses Jubiläums-Ablasses sind folgende Bedingungen aufgestellt:
Ein Pilgerweg zu einer Heiligen Pforte: Unterwegs zu Gott dem Barmherzigen Vater… Eine sakramentale Beichte: Umkehr, Versöhnung mit Gott und den Menschen…
Moderne Werke der Barmherzigkeit
1. Du gehörst dazu
Was unsere Gesellschaft oft kalt und unbarmherzig macht, ist die Tatsache, dass in ihr Menschen an den Rand gedrückt werden: die Arbeitslosen, die Ungeborenen, die psychisch Kranken, die Ausländer usw. Das Signal, auf welche Weise auch immer ausgesendet: „Du bist kein Außenseiter!“; „Du gehörst zu uns!“ das ist ein sehr aktuelles Werk der Barmherzigkeit.
2. Ich höre dir zu
Eine oft gehörte und geäußerte Bitte lautet: „Hab doch einmal etwas Zeit für mich!“; „Ich bin so allein!“; „Niemand hört mir zu!“ Zeit haben, zuhören können - ein Werk der Barmherzigkeit, paradoxerweise gerade im Zeitalter technisch perfekter, hochmoderner Kommunikation so dringlich wie nie zuvor!
3. Ich rede gut über dich
Jeder hat das schon selbst erfahren: In einem Gespräch, einer Sitzung, einer Besprechung - da gibt es Leute, die zunächst einmal das Gute und Positive am anderen, an einem Sachverhalt, an einer Herausforderung sehen. Natürlich: Man muss auch manchmal den Finger auf Wunden legen, Kritik üben und Widerstand anmelden. Was heute freilich oft fehlt, ist die Hochschätzung des anderen, ein grundsätzliches Wohlwollen für ihn und seine Anliegen und die Achtung seiner Person.
4. Ich gehe ein Stück -mit dir
Vielen ist mit einem guten Rat allein nicht geholfen. Es bedarf in der komplizierten Welt von heute oft einer Anfangshilfe, gleichsam eines „Mitgehens der ersten Schritte“, bis der andere Mut und Kraft hat, allein weiterzugehen. Das Signal dieses Werkes der Barmherzigkeit lautet: „Du schaffst das! Komm, ich helfe dir beim Anfangen!“
5. Ich teile mit dir
Es wird auch in Zukunft keine vollkommene Gerechtigkeit auf Erden geben. Es braucht Hilfe für jene, die sich selbst nicht helfen können. Das Teilen von Geld und Gaben, von Möglichkeiten und Chancen wird in einer Welt noch so perfekter Fürsorge notwendig bleiben. Ebenso gewinnt die alte Spruchweisheit gerade angesichts wachsender gesellschaftlicher Anonymität neues Gewicht: „Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude!“
6. Ich besuche dich
Den anderen in seinem Zuhause aufsuchen ist besser, als darauf warten, dass er zu mir kommt. Der Besuch schafft Gemeinschaft. Er holt den anderen dort ab, wo er sich sicher und stark fühlt. Gehen wir auch auf jene zu, die nicht zu uns gehören. Sie gehören Gott, das sollte uns genügen.
7. Ich bete für dich
Wer für andere betet, schaut auf sie mit anderen Augen. Er begegnet ihnen anders. Auch Nichtchristen sind dankbar, wenn für sie gebetet wird. Ein Ort in der Stadt, im Dorf, wo regelmäßig und stellvertretend alle Bewohner in das fürbittende Gebet eingeschlossen werden, die Lebenden und die Toten, das ist ein Segen. *** http://www.oratorium-aufhausen.org/resou...mherzigkeit.pdf
Papst Franziskus empfiehlt das Gebet der hl. Faustina:
Hilf mir, Herr, dass meine Augen barmherzig sind, damit ich niemand nach äußerlichem Anschein verdächtige und richte, sondern wahrnehme, was schön ist in den Seelen meiner Nächsten, und ihnen zu Hilfe komme.
Hilf mir, dass mein Gehör barmherzig wird, damit ich mich den Bedürfnissen meiner Nächsten zuneige, dass meine Ohren nicht gleichgültig bleiben für Leid und Klage der Nächsten.
Hilf mir, Herr, dass meine Zunge barmherzig wird, dass ich niemals über meinen Nächsten abfällig rede, sondern für jeden ein Wort des Trostes und der Vergebung habe.
Hilf mir, dass meine Hände barmherzig und voll guter Taten sind, damit ich meinem Nächsten nur Gutes tue und schwierigere, mühevollere Arbeit auf mich nehme. Hilf mir, dass meine Füße barmherzig sind, dass ich meinem Nächsten immer zu Hilfe eile und die eigene Mattheit und Ermüdung beherrsche. Meine wahre Rast ist im Dienst am Nächsten.
Hilf mir, dass mein Herz barmherzig ist, auf dass ich alle Leiden der Nächsten empfinde, dass ich niemandem mein Herz versage, aufrichtigen Umgang auch mit denen pflege, von denen ich weiß, dass sie meine Gefühle missbrauchen werden; ich selbst werde mich im barmherzigen Herzen Jesu verschließen. Über eigene Leiden will ich schweigen. Deine Barmherzigkeit, o mein Gott, soll in mir ausruhen.
Du selbst befiehlst mir, dass ich mich in drei Stufen der Barmherzigkeit übe. Erstens: Die barmherzige Tat – jeglicher Art, Zweitens: Das barmherzige Wort – was ich als Tat nicht vollbringen kann, soll mit Worten geschehen. Drittens: Das Gebet – falls ich weder mit Tat noch mit Wort Barmherzigkeit erweisen kann, so kann ich es immer mit Gebet. Mein Gebet weite ich sogar dorthin aus, wo ich körperlich nicht hin kann. Mein Jesus, verwandle mich in Dich, denn Du vermagst alles.
Aus dem Tagebuch der hl. Sr. Faustina Kowalska Bischof em. Dr. Joachim Wanke
* Vollkommener Ablass Mit dem Durchschreiten der Heiligen Pforte ist ein vollkommener Ablass (der „zeitlichen Sündenstrafen im „Fegefeuer“) verbunden. Aus erzieherischen Gründen sind gewöhnlich mit dem Ablass gewisse Übungen verbunden, die das Leben mit Gott und der Kirche vertiefen sollen. Für das Gewinnen dieses Jubiläums-Ablasses sind folgende Bedingungen aufgestellt: Ein Pilgerweg zu einer Heiligen Pforte: Unterwegs zu Gott dem Barmherzigen Vater…
Eine sakramentale Beichte: Umkehr, Vers
Das Beten des Glaubensbekenntnisses als
neues „Ja“ zu Gott und der Kirche…
Feier der Eucharistiefeier mit Kommunionempfang:
Vertiefung der Einheit mit Gott und der Kirche…
Betrachtung und Übung eines der Werke der Barmherzigkeit, http://www.stjosef.at/artikel/vollkommen..._einkehrtag.htm Gebet in den Anliegen des Heiligen Vaters (z.B. Vaterunser, Grüßet…, Ehre sei…).
http://www.navanparish.ie/live-webcam/ad...-chapel-webcam/ *
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