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  • 27.07.2016 00:28 - ch schreie zu Gott mit allen Menschen guten Willens“
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Ich schreie zu Gott mit allen Menschen guten Willens“

Posted by Britta Dörre on 26 July, 2016
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Pater Federico Lombardi, SJ bezeichnete den jüngsten Vorfall in der Nähe von Rouen als neue, schreckliche Nachricht, die sich leider in die Serie der Gewalttaten in diesen Tagen einreihe und Schmerz und Sorge hervorrufe. Der Pressesaal verfolgt seitdem die Geschehnisse und wartet auf weitere Nachrichten. Papst Franziskus äußerte seine Anteilnahme und seine Bestürzung über „diese absurde Gewalt“ und verurteilte schärfstens jede Form von Hass. Im Gebet stehe er den betroffenen Menschen bei.

Besonders betroffen zeigte sich der Vatikan, dass die schreckliche Gewalttat, die „barbarische Tötung eines Priesters“, in einer Kirche verübt worden sei, „einem heiligen Ort, an dem man die Liebe Gottes“ verkünde.

P. Lombardi versicherte der Kirche in Frankreich, der Erzdiözese Rouen, der betroffenen Gemeinde und dem französischen Volk Beistand.

Dominique Lebrun, Erzbischof von Rouen, der sich zur Zeit in Krakau aufhält, erfuhr von dem Attentat in seiner Erzdiözese und ließ verlautbaren, dass bei dem Attentat in der Kirche von Saint-Etienne-du-Rouvray drei Menschen zu Tode gekommen seien. Zu den Opfern zählen der 84-jährige Priester Jacques Hamel und die beiden Attentäter. Drei weitere Personen wurden verletzt, eine schwer.

„Ich schreie zu Gott mit allen Menschen guten Willens. Ich bitte alle Nicht-Gläubigen sich diesem Schrei anschließen!“ Der Erzbischof hat sich zum Gebet mit den Teilnehmern am Weltjugendtag vereint. Gegen Abend wird er persönlich vor Ort sein und seiner Diözese und den betroffenen Familien beistehen. Der Generalvikar seiner Diözese, P. Philippe Maheut, verfolgt die Situation vor Ort seit Beginn.

„Die katholische Kirche kann nicht zu anderen Waffen als zum Gebet und zur Brüderlichkeit unter den Menschen greifen.“ Die Jugendlichen fordert Erzbischof Lebrun auf, Apostel einer Gesellschaft der Liebe zu werden und den Mut nicht sinken zu lassen.

Auch der Imam der Moschee von Saint-Etienne-du-Rouvray, Mohammed Karabila, hat sich zum Attentat geäußert.

Wie die französische Tageszeitung „Le Figaro“ auf ihrer Webseite berichtet, sei der Kleriker „entsetzt“ über den Tod seines „Freundes“.

„Ich verstehe nicht, alle unsere Gebete gehen an seine Familie und an die katholische Gemeinschaft“, so sagte der Imam, der auch Vorsitzender des Regionalrates für den muslimischen Kult der Haute-Normandie ist.

„Er ist jemand, der sein Leben den andern gegeben hat“, so fuhr er fort. „Man ist wie vor den Kopf geschlagen in der Moschee“, fügte er noch hinzu.

Die Geiselnahme in der Kirche wurde von der Polizei gewaltsam beendet. Die beiden Täter wurden bei der Flucht aus der Kirche erschossen. Sie waren mit Messern bewaffnet am Morgen in die Kirche eingedrungen und hatten dem Priester, der dabei war die Messe zu feiern, die Kehle durchgeschnitten. Auch zwei Schwestern und zwei Gläubige befanden sich in der Kirche.

[Unter Mitarbeit von Paul De Maeyer]

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