"Ich bin burkaphob" - CDU-Politiker Spahn fordert Burka-Verbot für bessere Integration
Während Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrer erneuten "Wir schaffen das"-Ansprache konkrete Lösungsansätze zur Bewältigung der Flüchtlingskrise schuldig blieb, spricht nun ein Parteikollege Tacheles. Im Interview mit der "Welt" forderte CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn größere Integrationsbereitschaft von den Flüchtlingen.
Es sei eine Herkulesaufgabe, die nicht mit einem dreiwöchigem Sprachkurs abgeschlossen sei. Zur Integration gehöre für Spahn auch ein Burka-Verbot.
Ein Verbot der Vollverschleierung, also von Nikab und Burka, ist überfällig, auch als Signal in die Welt.
Ich will in diesem Land keiner Burka begegnen müssen. In diesem Sinne bin ich burkaphob.
Spahn sieht in Deutschland eine gesellschaftliche Veränderung, die ihm nicht gefällt.
Unsere Offenheit für andere Kulturen droht in solchen Fällen zum Rückfall in alte verklemmte Spießigkeit zu führen. Ich will aber kein verklemmtes Deutschland. Deutschland als Sehnsuchtsort
Grundsätzlich begrüßt der CDU-Politiker, dass Deutschland zum Sehnsuchtsort für viele geworden ist.
Dieses reiche Land mit seiner neuen Offenheit und Stärke wirkt wahnsinnig anziehend. Kinder, denen in Syrien der Tod drohte, haben bei uns die Chance, alles zu werden, vom Musiklehrer bis zum Vorstand eines Dax-Konzerns. Das ist wunderbar.
Dennoch müsse jedem, der sich auf den Weg nach Deutschland macht, klar sein, "dass sein Leben hier ganz anders aussehen wird als in der Heimat". Daher sollte es sich jeder genauer überlegen, "ob er wirklich in diese westliche Kultur will".
Wer meint, Männer seien mehr wert als Frauen, wer sich weigert, Deutsch zu lernen oder seine Tochter zum schulischen Schwimmunterricht zu schicken, der sollte in einem Land Schutz suchen, das besser zu ihm passt.
Konsequenzen bei Integrationsverweigerung
Bei Integrationsverweigerung sollte der Staat zudem entschiedener vorgehen.
Wer seine Tochter nicht zum Unterricht lässt, muss in Zukunft erleben, dass das Mädchen dann von staatlichen Stellen zu Hause abgeholt und zur Schule gebracht wird.
Darüber hinaus könnte sich Spahn die Kürzung von Hartz-IV-Leistungen vorstellen, sollten sich Eltern der allgemeinen Schulpflicht widersetzen.
Da waren wir in der Vergangenheit nicht konsequent genug. Diese falsch verstandene Toleranz war übrigens immer zum Schaden für die Kinder. http://www.seniorbook.de/themen/kategori...ere-integration
hier auch interessant http://www.sueddeutsche.de/bayern/anschl...eters-1.3101328
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