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  • 10.08.2016 00:43 - Piusbruderschaft-Vatikan – Signale der Annäherung von beiden Seiten, aber keine Entscheidung
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Piusbruderschaft-Vatikan – Signale der Annäherung von beiden Seiten, aber keine Entscheidung
29. Juni 2016 0


Priesterweihe der Piusbruderschaft in Zaitzkofen

(Menzingen/Rom) In jüngster Zeit verdichteten sich die Signale, die darauf hinzudeuten schienen, daß die Gespräche zwischen der traditionalistischen Priesterbruderschaft St. Pius X. und dem Heiligen Stuhl auf eine Verständigung zustrebe. In der Schweiz trafen sich seit vergangenem Wochenende die Oberen der Piusbruderschaft zu einem Gedankenaustausch. Dabei soll es auch um die Gespräche mit Rom gegangen sein. Konkrete Entscheidungen dazu wurden jedoch nicht gefällt. Die Gespräch mit Rom werden fortgeführt.

„Das Ziel“ der Piusbruderschaft „besteht vor allem in der Ausbildung der Priester“, heißt es in einer offiziellen Erklärung des Generaloberen der Piusbruderschaft, Bischof Bernard Fellay. Diese sei „eine wesentliche Bedingung für die Erneuerung der Kirche und die Wiederherstellung der Gesellschaft“.

Konkret wird die Positionsbestimmung in vier Punkten definiert, wobei die kanonische Anerkennung „nicht“ als vorrangiges Ziel bezeichnet wird, da die Bruderschaft „als ein katholisches Werk“ ohnehin „ein Anrecht“ darauf habe.

In der katholischen Kirche herrsche eine „große und schmerzhafte Verwirrung“, die durch eine „große Zahl von Hirten“ begünstigt werden, „bis hin zum Papst selbst“.

Nachfolgend die vier Punkte im Wortlaut.

In der großen und schmerzhaften Verwirrung, die augenblicklich in der Kirche herrscht, erfordert die Verkündigung der katholischen Lehre die Anklage der Irrtümer, die – unseligerweise begünstigt durch eine großen Zahl von Hirten, bis hin zum Papst selbst – in ihren Schoß eingedrungen sind.

Der augenblickliche Zustand des schweren Notstandes gibt der Priesterbruderschaft St. Pius X. das Recht und die Pflicht, allen Seelen, die sich an sie wenden, geistliche Hilfe zu gewähren. Deshalb sucht sie nicht in erster Linie die kanonische Anerkennung, auf die sie – als ein katholisches Werk – ein Anrecht hat. Sie hat nur ein Bestreben: Das zweitausendjährige Licht der Tradition sowohl innerhalb der Gesellschaft wie auch der Kirche treu weiter zu tragen. Das ist der einzige Weg, dem es in dieser Epoche der Finsternis zu folgen gilt, wo der Kult des Menschen sich an die Stelle der Gottesverehrung gesetzt hat.

Das « Alles in Christus erneuern », welches der heilige Papst Pius X. in Anknüpfung an den hl. Paulus (Eph 1,10) gewollt hat, wird nicht ohne die Unterstützung eines Papstes zu verwirklichen sein, der genau diese Rückkehr zur Heiligen Tradition fördert. In Erwartung dieses gesegneten Tages gedenkt die Priesterbruderschaft St. Pius X. die Anstrengungen zu verdoppeln, um das soziale Königtum unser Herrn Jesus Christus mit den ihr von der göttlichen Vorsehung gegebenen Mittel zu begründen und auszubreiten.
http://www.katholisches.info/2016/06/29/...-beiden-seiten/
Die Priesterbruderschaft St. Pius X. betet und tut Buße, damit der Papst die Kraft hat, den Glauben und die Moral vollumfänglich zu verkünden. So wird er – am Vorabend des hundertsten Jahrestages der Erscheinungen von Fatima – den Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens beschleunigen, auf den wir unsere Hoffnung setzen.



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