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  • 01.09.2016 00:03 - Einmischung in Zölibatsdebatte macht Parteien für Katholiken unwählbar
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Donnerstag, 1. September 2016
Einmischung in Zölibatsdebatte macht Parteien für Katholiken unwählbar



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Nachdem Kerstin Griese, kirchenpolitische Sprecherin der SPD und Mitglied im Rat der EKD in die vom „Zentralkomitee der deutschen Katholiken angestoßene“ Debatte um den Zölibat eingemischt hat, ist ihr nun die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag gefolgt.

Griese war so unverschämt, auf diese Weise ihre Forderung nach Lockerung des Zölibats zu begründen: „Wer von den islamischen Moscheevereinen und Verbänden verlangt, sich intern nach den Prinzipien unseres Grundgesetzes zu organisieren, darf auch bei der katholischen Kirche Veränderungen einfordern.“

Der kirchenpolitische Sprecher der Union, Franz Josef Jung, ist zwar weniger aggressiv, doch auch er fordert eine „offene Debatte“.

Damit überschreitet auch die Union eine rote Linie. Sie mischt sich in inakzeptabler Weise in Angelegenheiten der Kirche ein.

Egal wie ein Katholik zum Zölibat steht: Die anmaßenden Stellungnahmen von SPD und CDU/CSU-Fraktion stellen ein Angriff auf die Freiheit der Kirche dar.

Kein Katholik darf einen solchen Angriff auch nur im Geringsten dulden.

Abgesehen, dass sich die Politiker aus einer innerkirchlichen Debatte rauszuhalten haben, weil sie ansonsten die Freiheit der Kirche verletzen, besitzen sie gar nicht die Voraussetzungen, den Sachverhalt richtig zu beurteilen. Ansonsten würden sie sich nicht äußern in der Art, wie sie das tun.

Bei der Ordination handelt es sich nämlich um einen Sakrament, also ein Akt, dass Gott selbst vornimmt. Schon aufgrund der übernatürlichen Natur des Priestertums entzieht sich dieses Thema der säkularen Ordnung. Es geht nur der Kirche an, darüber zu Urteilen.

Alle Katholiken sind nun aufgefordert, die Freiheit der Kirche zu verteidigen und den politischen Parteien ein klares NEIN zu sagen. Hier mischt Ihr Euch nicht ein! Jegliche Handlung in diesem Sinne wird als aggressive Handlung gegen die Kirche bewertet.
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Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 18:37 Keine Kommentare:


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