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  • 08.10.2016 00:04 - War Luther eine bombastische Gestalt, wie Kardinal Marx meint? (III)
von esther10 in Kategorie Allgemein.

War Luther eine bombastische Gestalt, wie Kardinal Marx meint? (III)
8. Oktober 2016 0



(1485 - vor 1553): früher Kritiker Luthers, der selbst sein Anhänger war, dann aber zum katholischen Glauben zurückkehrte. 1536 erschien in Frankfurt am Main seine katholische Bekenntnisschrift: "Institvtio Catholica Fidei Orthodoxae Et Religionis Sanae, Atqve Adeo Rervm Homini Catholico"

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In einer frühen Luther-Kritik von einem konvertieren Anhänger des Reformators heißt es, Luther und seine Lehre gegen die Kirche hätten wie eine Abriss-Bombe gewirkt. In dem scharfen Streit des Reformators und seinen römisch-katholischen Kritikern stand eine Gruppe reformkatholischer Humanisten um Erasmus von Rotterdam zwischen den Fronten. Die Beschäftigung mit deren reformkatholischen Bemühen und ihrer Kritik an Luthers Lehre könnte zu mehr ökumenischem Realismus heute beitragen.

Ein Gastbeitrag von Hubert Hecker.

Der Humanist, Theologe und Pfarrer Gerhard Lorich entstammte einer Westerwälder Gelehrtenfamilie. Seine Schulausbildung erhielt er um 1500 in der Stiftsschule der Hadamarer Liebfrauenkirche. Als Student war er in Heidelberg und Köln immatrikuliert. Schon als junger Kanoniker erhielt er die Pfründe von drei Altären in der Wallfahrtskirche seiner Heimatstadt. Um 1522 hielt er sich studienhalber in Wittenberg auf. An der dortigen Universität, wo damals Martin Luther dozierte, war Lorichs Bruder Reinhard immatrikuliert, der spätere Professor und Rektor an der protestantischen Universität Marburg.

Der Luther-Anhänger wendet sich wieder der katholischen Kirche zu

1523 beschwerten sich die Stiftspriester der Liebfrauenkirche über ihren Mitbruder, dass der nach der lutherischen Lehre predige. Die Hadamarer Bürger dagegen verteidigen ihren jungen Pfarrer als christlichen Hirten, Seelsorger und Prediger. Dreizehn Jahre später hatte er eine weitere Pfarrstelle in Wetzlar inne. Man kann davon ausgehen, dass er mehr als zehn Jahre als Pfarrer in lutherischer Praxis und Predigt wirkte. In dieser Zeit heiratete er auch. Dann erschien 1536 erschien sein erstes Buch über die „katholische Kirche nach orthodoxem Glauben“. 1537 verteidigte er in einer gedruckten Predigt die Heiligenverehrung und die guten Werke. Weitere reformkatholische Werke publizierte er bis 1542, als er endgültig ins katholische Exil geschickt wurde. In Mainz und Worms veröffentlicht er weitere Schriften gegen kirchliche Miss-Stände, für eine Reform der Kirche an Haupt und Gliedern sowie gegen Luthers neue Glaubens- und Kirchenlehre.

Lorich fühlte sich der damaligen Humanisten-Bewegung zugehörig, orientiert an Erasmus von Rotterdam. Er selbst war gut ausgebildet in Hebräisch, Griechisch und Latein, lehnte aber den sprachlichen Purismus vieler Humanisten ab. In den griechischen Philosophen, insbesondere Platon, sah er die praesignatio des christlichen Glaubens. Die Kirche war für ihn auf dem Fundament der Apostel in der Väterzeit aufgebaut worden. An dieser Vollform der apostolischen Kirche als normativer Matrix hätten sich alle kirchlichen Reformen zu orientieren.

Kritik an Luthers einseitigem Ansatz gegen die kirchliche Lehrtradition

In diesem Ansatz zeigen sich schon deutliche Differenzen zu Luther:

Die Bibel als Buch der Kirche ist nur aus der Tradition der Apostel und Kirchenväter zu interpretieren – und nicht aus sich selbst.
Nach dem Vorbild der Väter sind die christentumsaffinen Philosophien zu nutzen – und nicht abzulehnen.
Eine Kirchenreform darf die Theologie und Praxis der Kirchenväter nicht überspringen – etwa im Rückgriff allein auf die neutestamentlichen Schriften, in denen die von Christus gestiftete Kirche eben noch nicht voll ausgebildet war.


Ebenfalls 1536 erschien in Mainz seine Schrift: De Missa Pvblica Proroganda, Racemationum libri tres : cum diuersarum haeresion erroribus, et superstitionum omnigenum abusionibus tollendis, tum sacri eius synceritate orthodoxa conseruanda
Aus diesen und den folgenden Punkten ergibt sich, dass Luthers Reformweg in die Kirchenspaltung keineswegs vorgezeichnet oder gar notwendig war, sondern Ergebnis seiner Lehrentwicklung abseits und gegen die kirchliche Tradition ist.

Erlösung bedeutet für Lorich im Anschluss an Augustinus und Thomas von Aquin die re-stauratio der ursprünglichen geschöpflichen Gottebenbildlichkeit, die durch den Sündenfall beschädigt wurde. Die Heilwerdung des Menschen durch die Erlösungsgnade – auch zu einem erlösten freien Willen – geschehe durch eine göttlich-menschliche Kooperation, also unter Einbeziehung von Natur und Gnade. Das begnadet-erlöste Leben zeige sich darin, dass der Christ sich am Willen Gottes orientiere und nach dem exemplum Christi ein Leben in Tugendwerken führe.

Luther hatte diese klassisch-katholische Lehrtradition von 1500 Jahren mutwillig verlassen. Die geschöpfliche Natur des Menschen blieb für ihn auch nach der Erlösung rettungslos verdorben, ohne Restitutionsmöglichkeit des freien Willens. Auf dieser Basis lehnte Luther jedes menschliche Mitwirken und Bemühen um Heilwerdung ab. Des Menschen Natur und Fähigkeit sei allein die Sünde. Daraus resultierte dann Luthers Lehre von dem allein Heilssicherheit gebenden Glauben.

Kritik an Luthers selbstreflexivem Glaubensansatz ohne Liebe und Werke

Lorich stellte die Einseitigkeiten heraus, mit denen der Reformator den Glaubensakt als individuelle Heilsvergewisserung von allen biblisch-christlichen Kontexten isoliert hatte. Er betonte mit Hinweis auf zahlreiche Schriftstellen, dass die drei göttlichen Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe nicht voneinander getrennt werden könnten – wie etwa die Äste eines Baumes von Wurzel und Stamm. Mit der theologischen Tradition verwendete er nach Galater 5,6 die Formel von der fides caritate formata, nach der der Glaube durch Werke der Liebe geformt werden muss. Diesen inneren Zusammenhang von Glauben und Liebeswerken, den auch das Tridentinum herausstellte, denunzierte Luther als höllisches Gift (siehe Vernebelung als „ökumenische Gemeinsamkeiten“ bei der Rechtfertigungslehre – Luther I)

Von Augustinus stammt das Wort: Wer nur glaubt ohne Hoffnung und Liebe, der glaubt an das Sein Christi (christum esse), aber nicht in Christum. An diese Unterscheidung knüpft Lorich an, wenn er – aus den Sentenzen des Petrus Lombardus’ zitierend – den Gottesglauben als Prozess in drei Stufen aufzeigt: Der Christ schreitet vom credere Deum (Glauben, dass Gott ist) über das credere Deo (gläubiges Vertrauen zu Gott) zum credere in Deum, wie es im Glaubensbekenntnis heißt. Lorich erklärt diese höchste Glaubensstufe als credendo in Deum ire, also im Glauben auf Gott zugehen. Während Luther den Glaubensakt an die Kreuzeserlösung auf das für mich zurückbiegt (selbstreflexiver Glaube), überschreitet dagegen das credo in Deum die menschliche Eigensinnigkeit, indem es in Werken der Liebe den Willen Gottes zu erfüllen sucht.

Reform der Kirche, nicht Abriss und Neubau

Bei Luthers zentraler Frage nach der individuellen Heilsgewissheit (Wie werde ich gerechtfertigt?) und seiner Antwort vom selbstreflexiven Glaubensakt für meine Erlösung ist die Kirche eigentlich überflüssig, jedenfalls Beiwerk ohne Heilsbedeutung. In seiner Formel von der verborgenen Kirche in der Ansammlung von Glaubenden wird die wahre unsichtbare Kirche vom individuellen Glauben her konstituiert. Bei Lorich ist es umgekehrt (entsprechend der kirchlichen Tradition): Der heilwirkende Glaube (fides salvificans) kann nur durch die Zugehörigkeit zur Kirche erworben, bewahrt und gefestigt werden. Daher kämpft der Hadamarer Pfarrer für eine umfassende Reform der Kirche, damit der Glaube der Christen sich besser und biblischer entfalten kann.

Kirche ist für Lorich von sakramentalem Charakter, also der aus sichtbaren und unsichtbaren Elementen vereinte Leib Christi. Von Hieronymus übernimmt er das Bild der pilgernden Kirche, der allerdings in vielen Teilen die Weg- und Orientierungsmarken verloren gegangen seien. Wie Erasmus von Rotterdam sieht Lorich in der Ur- und Väterkirche die Matrix für eine Reform der Kirche an allen Gliedern.

Kritik an kirchlichen Miss-Ständen

Den Hauptanteil an den Miss-Ständen in der Kirche schrieb Lorich der hohen Geistlichkeit zu. Die Bischöfe und Prälaten würden um vielerlei weltliche Dinge besorgt sein wie Bauten, und Jagd, Hof- und Gelddinge. Andererseits kümmerten sie sich zu wenig um die Aufsicht über die rechte Lehre, die Ausbildung der Priester und die Unterweisung des Volkes. Der Hadamarer Pfarrer berichtete von einer Firmreise eines Bischofs, bei der dessen Kaplan an die 400 Gulden von den Eltern der Firmbewerber einnahm. Die Firmzeremonie selbst verkam zu einem Gaudi.

Die Priester würden nach den Maßstäben der Elementarschullehrer ausgewählt: Wer gut liest und singt, ist als Geistlicher würdig. Die Bildung der Pfarrer sei vielfach miserabel. Durch Pfründenwesen und Winkelmessen würden Simonie und Aberglaube gefördert. Lorich plädiert (aus seiner lutherischen Zeit) für die Aufhebung des Zölibats, der Einführung von Laienkelch und Laienpredigt. Jedoch hält er an der Priesterweihe als Sakrament fest. Die Messe bleibt für ihn ein Opfer, wenn in den Zeremonien das einmalige Opfer Christi auf Golgotha hic et nunc unsichtbare Wirklichkeit werde. Das Sakrament der Ehe ist für ihn ein Abbild des Mysteriums der Einigung Christi mit allen Menschen zu einem mystischen Leib. Auch die Beichte erkennt er als kirchliches Sakrament an, indem nach Reue, Bekenntnis und Genugtuung der Priester im Namen Christi die Absolution erteilt.

Kritik an Zugriffen von Adel und Fürsten auf die Kirche

Aber Lorich beschränkt seine Kirchenkritik nicht auf die Geistlichkeit. Nach seiner Ansicht sind Adel und Fürsten sowohl bei den Katholischen wie den Protestanten verantwortlich für weitere kirchliche Miss-Stände. Er wendet sich gegen das Patronatsrecht der weltlichen Obrigkeit: Die Pfarreien würden von ihnen nach Gunst verliehen, gehalten als ein Sold und Belohnung der Hofdiener. Bei den Protestanten macht Lorich Luther für die Vergötzung der Obrigkeit verantwortlich. Der hatte nach 1525 den Fürsten das Recht zugesprochen, Pfarrer ein- und abzusetzen, und damit der Weltlichkeit Macht über die Kirche gegeben. Aber in der Kirche sollten die weltlichen Herren nicht mehr denn Knechte sein, wie schon Ambrosius lehrte. Luther, den Lorich einen sich wandelnden Proteus nannte, habe das Evangelium der christlichen Freiheit gewandelt in ein neues Wort, das heißt Obrigkeit. Derselbigen gibt solch verkehrt Evangelium den Tempel Gottes zum Theater preis. In einer Schrift von 1546 wirft er Luther vor, mit seiner Erlaubnis zur Doppelehe des hessischen Landgrafen die biblisch-kirchliche Lehre zum Gespött gemacht zu haben.



1541 wurde in Frankfurt am Main Lorichs Buch wider den Aberglauben und die Häresien und über die wahre Reform der Kirche veröffentlicht: Theses professionis Catholicae, una cum abusionum, superstitionum, haereseon item & schismaton, cuiq[ue] catholico fugiendorum, indicio ; ad exactam Ecclesiae reformationem, pacemq[ue] conciliandam
1541 wurde in Frankfurt am Main Lorichs Buch wider den Mißbrauch, Aberglauben und die Häresien und über die wirkliche Reform der Kirche veröffentlicht: Theses professionis Catholicae, una cum abusionum, superstitionum, haereseon item & schismaton, cuiq[ue] catholico fugiendorum, indicio ; ad exactam Ecclesiae reformationem, pacemq[ue] conciliandam
Wirklich zukunftsweisend ist Lorichs Kritik am damaligen Kriegsgeschrei gegen die Wiedertäufer: Die hohen Prälaten stimmten in das mörderische Rufen des gemeinen Haufens ein, man solle sie alle umbringen, henken, ertränken, köpfen, verbrennen oder doch wenigstens mit Ruten aushauen und des Landes verjagen. Noch mehr wundert er sich über Luther und andere Reformierer der Kirche. Sie lehrten desgleichen, dass man solch Irrige sollte fangen, foltern und töten. Lorich hält dagegen: Auch die Gottlosen und Ungläubigen sind Menschen (sunt homines). Daher müssen sie von ihren Mitmenschen geliebt werden. Diese frühe Formulierung von Menschenrechten war zugleich Frucht eines christlichen Humanismus wie auch des biblischen Gebotes der Nächsten- und Feindesliebe. Übrigens verkündigte nur ein Jahre nach dieser publizierten Aussage Papst Paul III. in seiner Bulle ‚Sublimus Deus’ 1537 noch deutlicher die Grundrechte aller Menschen, insbesondere für die Indios und Schwarzen: Alle (Heiden-) Völker sollten ungehindert das Recht auf Besitz und Freiheit ausüben können und vor Sklaverei geschützt werden. Diese Magna Charta der Menschenrechte wurde unter dem Einfluss der spanischen Scholastik formuliert.
Zwischen den Fronten – gegen Luthers Kirchenabriss

Gerhard Lorich verstand sich in seinen Reformbemühen als ein Mann der Mitte. Das machte er an einem eindrucksvollen Bild deutlich: Darin vergleicht er die Kirche mit einem Haus, das im Laufe der Zeit an mehreren Stellen schadhaft geworden sei. Da gebe es nun die Gruppe der extremen Traditionalisten, die jede Reform ablehnten und die Miss-Stände gar noch verteidigen würden. Im Bild gesprochen möchten die das Haus von außen übermalen, damit die schadhaften Stellen übertüncht wären. Auf der anderen Seite ständen die extremen Reformer wie Luther und seine Anhänger, die an der überkommenen kirchlichen Lehre und Tradition nichts mehr gelten lassen würden. Sie möchten das Kirchenhaus gänzlich abreißen und nach eigenen Vorstellungen neu aufbauen. Lorich dagegen fühlte sich mit anderen humanistischen Reformern der Mitte zu dem Ruf und Beruf verpflichtet – ähnlich wie St. Franziskus –, das schadhafte Kirchenhaus mit gründlicher Restauration wieder herzustellen.

Doch in einem Punkt wären sich beide Extreme einig, nämlich in ihrem Hass gegen die Leute, die zwar das Haus erhalten wollten, aber vorhätten, es einer gründlichen Reparatur zu unterziehen. Die Kräfte der Mitte würden von den beiden kämpferischen Extremen aufgerieben. Der Hadamarer Pfarrer Lorich hatte das am eigenen Leib zu spüren bekommen: Von den protestantischen Herren wurde er verbannt und als ein schwacher Geist beschimpft, der die Brücken nicht hinter sich abbrechen mochte. Von Rom aus kamen seine Werke auf den Index der verbotenen Bücher, jedenfalls bis um 1900.

Gleichwohl wurden einige der Reformforderungen Lorichs im Konzil von Trient aufgenommen – wie etwa die gründliche Ausbildung der Priesteramtskandidaten. Seine Kritik an der Verweltlichung der hochadligen Geistlichkeit und deren Vernachlässigung pastoraler Pflichten sollte erst nach dem Säkularisierungsschub um 1800 Wirkung zeigen. Andere Forderungen wie die Einbeziehung der Laien in den Gottesdienst und die Benutzung der Volkssprache kamen erst im zweiten Vaticanum zur Geltung.

Noch bedeutsamer erscheint Lorichs Beitrag dazu, dass er aus nächster Nähe und als ursprünglicher Sympathisant des Reformators Luthers theologische Schwachpunkte aufdeckte: seine einseitige Glaubens- und Gnadenlehre gegen 1500 Jahre kirchliche Lehrgeschichte, die Loslösung der Bibel von der apostolischen Urkirche und Väterzeit, die Vergötzung der Obrigkeit, die Förderung von deren Zugriffe auf die Kirche und anderes mehr. Vor allem zeigt Lorich auf, dass der Proteus Luther seine ursprüngliche Reformtheologie zu einer Abrissbirne gegen die Kirche wandelte.

Diese kirchenzerstörende (nicht kirchenspaltende) Tendenz in Luthers Lehre wird auch von katholischen Ökumenikern gerne unterschlagen. Die Protestanten neigen erst recht dazu, einen legendarischen Luther nach dem Zuschnitt ihrer aktuellen Bedürfnisse auf den Sockel zu heben. Eine Ökumene der Unwahrheit aber ist ein Verrat an der christlichen Lehre sowie Betrug an den Gläubigen.

Benutzte Literatur: Walter Michel, Gerhard Lorich und seine Theologie. Ein Beitrag zur Reformationsgeschichte im Lahngebiet, in: Nassauische Annalen, Band 81, 1970, S. 160-172;
Michael Kunzler, Humanistische Kirchenreform und ihre theologischen Grundlagen bei Gerhard Lorich, Pfarrer und Humanist aus Hadamar, in: Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte, Band 31, 1979, S. 75-110
http://www.katholisches.info/2016/10/08/...marx-meint-iii/
Text: Hubert Hecker
Bild: MDZ (Screenshots)



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