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  • 11.10.2016 00:05 - Nach der Festnahme des Terrorverdächtigen Dschaber al-Bakr in Leipzig befürchten Syrer Racheakte der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS)
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Aktualisiert am 11. Oktober 2016, 13:45 Uhr

Nach der Festnahme des Terrorverdächtigen Dschaber al-Bakr in Leipzig befürchten Syrer Racheakte der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS). Deshalb müsse von den Behörden für die Sicherheit der syrischen Flüchtlinge gesorgt werden, die den Terrorverdächtigen überwältigt und der Polizei übergeben hatten. "Denn eine solche Tat wird sicherlich vom IS nicht vergessen", sagte der Leiter der Leipziger Syrienhilfe, Hassan Zeinel Abidine, am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur und forderte zudem eine Würdigung für Zivilcourage.

Unter Landsleuten sei "die mutige Tat der Syrer" sehr gewürdigt worden. Das Lob der Kanzlerin allein reiche aber nicht. "Diese Leute müssen richtig gewürdigt werden. Denn das ist ja das, was alle wollen, was der Rechtsstaat will: Dass der Kampf gegen den Terror eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist." Als Auszeichnung könne er sich eine Urkunde oder eine Belohnung vorstellen.

Eine Forderung, der sich auch der innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Burkhard Lischka, anschließt: "Die drei Syrer haben Jaber Albakr nach jetzigem Kenntnisstand überwältigt, gefesselt, einen Bestechungsversuch abgewehrt und die Polizei alarmiert. Das ist bemerkenswert und verdient große Anerkennung", erklärte Lischka bei Spiegel Online. "Thomas de Maizière hat diese Anerkennung in einer ersten Stellungnahme vermissen lassen, das hat mich verwundert. Womöglich war diese Entscheidung aber der Informationslage am Montag geschuldet."

Für die allermeisten Syrer sei das Handeln Al-Bakrs nicht zu verstehen, sagte Zeinel Abidine, der vor 40 Jahren aus Homs nach Deutschland kam. "Die Menschen in Aleppo leiden tagtäglich unter massiven Bombardements, und es ist nicht zu verstehen und mit nichts zu rechtfertigen, dass ein Syrer, der eigentlich Schutz suchen sollte, hier gegen den Rechtsstaat und die Gesellschaft vorgeht."

Der 22-jährige Al-Bakr wollte nach Erkenntnissen des Bundesamtes für Verfassungsschutz im Auftrag des IS wohl einen Flughafen in Berlin attackieren.© dpa
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